Meine OP Vorbereitung (9)

Ein langer Tag

Farbenfroh ins Krankenhaus, damit schlechte Laune keine Chance hat.
Wir haben den 24.04.2014
und jetzt sollte es bald soweit sein. Ich freue mich in erster Linie einfach nur aufs schlafen.
Was passiert bei so einer oP- Vorbereitung?
Eigentlich nichts aufregendes.
Man rennt wie blöde durchs Krankenhaus. Anmelden, Blut abnehmen und ein sinnloses Gespräch mit einer Assistenzärztin führen. Und dann das Gespräch mit der  Narkoseärztin.
Allerdings auch endloses warten und was macht man wenn man wieder mal warten muss. Genau man strickt und zwar KrankenhausGlücksGuteLauneSocken. (ihr habt sie schon gesehen auf einem Bild aber da war die Op schon vorbei  =)) Aber bunt und Farbenfroh wurden sie :)
Alles andere abgehakt und jetzt nur noch zur Anästhesie
Vor der Ärztin habe ich schon ein paar mal gesessen. Sie las meinen Fragebogen durch. Sah in meine Akte und begann zu schreiben und schrieb und schrieb und schrieb.
Nach einer gefühlten Ewigkeit war sie endlich fertig und begann mir zu erklären was sie dort alles aufgeschrieben hat.
An dieser Stelle wurde mir mal wieder bewusst dass das eine wirklich große Operation werden könnte da die OP mit mindestens 6 Stunden eingeplant war.
Ja mittlerweile hatte ich mich halt mit dem Gedanken arrangiert mit einem Loch in meiner Brust zu leben. Werde ich eben keine Kraftsportlerin mehr, sondern Marathonläuferin. Aber eben nur arrangiert.  Doch zurück zur Anästhesie
Sie erklärte mir ganz genau (ich nenne es mal Anschlüsse) wo was gemacht wird damit irgendwelche Flüssigkeiten durch meinen Körper laufen können/müssen (müssen im Notfall eben)
Denn ich kannte ja nur die „normale“ Version. *zack * eine im Arm.
Diesmal sollten zwei in den Arm und eventuell ein ZVK werden. Und noch diversen anderen Kram über den sie mich logischerweise aufklären musste.
Oha. Ich staunte nicht schlecht. Aber angst hatte ich keine.
Bei einer Betäubungsart meinte sie, sie müsse darüber Informieren aaaaaaaaaber. Wenn sie mich darüber aufgeklärt hat, werden wir es streichen.
AHA.
Also liess ich sie erklären. Thorakale Peridualanästhesie. Kurz und knapp erklärt.
Wenn da daneben gestochen wird wäre ich querschnittsgelähmt und dadurch das es soweit oben gestochen werden müsse wäre die Gefahr noch größer (sie hat es mir auch erklärt wieso und warum und hat es auch aufgemalt, hab es aber leider vergessen) wie zum Beispiel weiter unten für einen Kaiserschnitt.
Auch wenn man um ein vielfaches weniger an Schmerzmittel bräuchte aber menschlich würde sie mir davon abraten.
Da ich schon die Augen aufgerissen hab konnten wir diesen Punkt als abgearbeitet durchstreichen :)
Um 14 Uhr war ich dann endlich durch und konnte mich auf den Heimweg machen.
Ich war weiterhin hier und dort und habe ganz viele neue Menschen kennen gelernt aber auch noch mehr ganz alte Freunde/Bekannte getroffen.

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