Verwesung ~ Simon Beckett
Kurzbeschreibung laut Amazon:
Von Tina Williams und den Bennett-Zwillingen fehlt jede Spur. Die Bewohner von Dartmoor bangen um ihre Kinder. Als der Außenseiter Jerome Monk bei dem Überfall auf ein viertes Mädchen gefasst wird und die Morde gesteht, sind alle erleichtert. Doch Monk weigert sich zu verraten, wo die Opfer begraben sind.
Bis in den Sümpfen von Dartmoor eine Leiche gefunden wird. David Hunter kann Tina Williams identifizieren. Mit Hilfe der Profilerin Sophie versuchen David und sein Freund Detective Terry Connors, auch die anderen beiden Mädchen zu finden. Eine großangelegte Suchaktion im Moor endet jedoch in einem Desaster.
Acht Jahre später bricht Jerome Monk aus dem Hochsicherheitsgefängnis aus und scheint sich an allen, die damals an der Suche beteiligt waren, rächen zu wollen. Vor allem an Sophie, die ihm damals ihre Hilfe angeboten hat. David versucht, ihn zu stoppen, doch Monk kennt das Dartmoor besser als jeder andere ...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist wie von Beckett gewohnt man ist schnell in der Geschichte drin.
Wir haben Hunter ja kennengelernt in den ersten drei Bänden, da war seine Frau immer schon tot, das Buch erzählt am Anfang den Rückblick vor Acht Jahren und den Anfang der Geschichte um Monk.
Hier erfahren wir auch etwas mehr über die Familie Hunter und den Unfalltod von Frau und Kind.
Das fand ich als Leserin der Hunter Reihe sehr interessant.
Das Buch kommt nur langsam in Fahrt, es braucht schon 200 Seiten bis richtig Spannung aufsteigt. Es fehlen leider die Beckett typischen Hunter Reihe Symptome, kein Thrill, kein Blut, keine Wissenschaftliche Hintergründe, keine Maden oder sonstiges Getier.
Der empfindliche Leser hätte bei diesem Buch jederzeit essen können ohne sich zu ekeln.
Aber deshalb lese, las ich die Hunter Reihe wegen der teils ekelhaften
Beschreibungen, wegen dem wissenschaftlichen Hintergrund.
Nichts desto trotz fand ich das Buch trotzdem recht gut auch wenn es
stellenweise recht langweilig war und die Geschichte nur langsam in Fahrt kommt.
Fazit: Verglichen mit den anderen Büchern von Beckett um David Hunter fand ich dieses am uninteressanten, es hatte zu wenig Thrill, die Spannung stieg nur langsam auf, daher vergebe ich gute ★★★