Heute möchte ich euch eine iPhone-App vorstellen, die viele von euch sicherlich kennen. Dennoch möchte ich sie mit aufnehmen, da ich sie häufig und gerne verwende. Es handelt sich dabei um die Fotografie-App Instagram.
Instagram könnt ihr sowohl zum fotografieren selbst, als auch zum bearbeiten von vorhandenen Fotos nutzen. Meistens verwende ich sie eher, um Bilder, die ich vorher gemacht habe zu bearbeiten und ihnen somit ein – wie ich finde – etwas retro-mäßiges Aussehen zu verleihen. Hierfür beinhaltet Instagram viele verschiedene Filter, die man über das jeweilige Foto legen kann. Um euch das Ganze etwas anschaulicher zu machen, habe ich einige Screenshots gemacht, auf denen ihr die verschiedenen Filter und die dadurch entstehenden Effekte des Bildes sehen könnt. Die mittlere Ansicht auf dem ersten Bild ist das Originalbild.
Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, arbeitet instagram mit quadratischen Bildausschnitten. Ich persönlich mag das sehr gerne.
Desweiteren könnt ihr noch verschiedene andere Effekte wählen, z.B. einen Rahmen um das Foto machen. Bei instagram ist es so, dass jeder Filter seinen eigenen, vorgefertigten Rahmen hat. Ich würde mir wünschen, dass man diese variieren kann. Leider gibt die App das (noch) nicht her. Auf dem folgenden Foto könnt ihr den Rahmen für den Filter “Kelvin” sehen. Wenn ihr die Bilder vergleicht seht ihr jeweils ganz oben links einmal Das Symbol für den ausgeschalteten und einmal den eingeschalteten Rahmen.
Ihr könnt eure Fotos so individuell und mit einer ganz besonderen Note bearbeiten und abspeichern.
Gleichzeitig funktioniert instagram dabei ähnlich wie Twitter. Um es optimal nutzen zu können muss man sich dort registrieren. Jedes Foto wird im eigenen Stream gespeichert. Leute, die euch folgen, können diese Bilder dann ebenfalls sehen, so wie ihr auch Fotos von Menschen sehen könnt, denen ihr dort folgt. Wer seine Fotos aber schützen möchte, kann diese auch auf Privat setzen. Privat heißt in dem Fall, dass ihr alle User erst bestätigen müsst, damit sie euch folgen dürfen. Allerdings solltet ihr in dem Fall diese Einstellung sofort nach der Registrierung vornehmen, denn wer euch einmal folgt, der kann die Fotos auch sehen, die dort veröffentlicht werden. Ich habe leider auch noch nicht rausfinden können, ob und wie man Verfolger löschen kann. Soweit ich weiß, ist das nicht möglich. Zusätzlich zu diesem internen Stream habt ihr die Möglichkeit für jedes Bild zu entscheiden, ob ihr es auf Facebook, Twitter, Flickr oder Tumblr veröffentlichen möchtet. Dazu ist natürlich das einmalige Eingeben der jeweiligen Profildaten erforderlich.
Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Einblick in diese App geben. Natürlich bin ich nicht auf jede einzelne Funktion der App eingegangen, das würde den Rahmen sprengen.
Wer Lust hat, kann mir dort auch folgen, ich heiße dort natürlich Belouni. Ich freue mich über jeden, der mich dort hinzufügt.