Meine liebsten Bilder aus Barbados – Teil 1

Von Janina @ferntastisch

Wir sind wieder zuhause im überraschenderweise gar nicht so schrecklich kalten Deutschland. Mein Herz und meine Gedanken hängen aber noch irgendwo in Barbados. Höchstwahrscheinlich irgendwo am Strand. Ich hatte vor der Reise sehr hohe Erwartungen an Barbados. Sie wurden alle übertroffen.

Wir waren bereits mehrfach in der Karibik, aber ich habe mich noch auf keiner der bisher besuchten Karibikinseln so rundum wohl gefühlt wie auf Barbados. Meiner Meinung nach hat dort einfach alles gestimmt. Optisch war Barbados so, wie man es weitestgehend von anderen Karibikstaaten gewohnt ist: Traumstrände, türkisblaues Meer, hohe Palmen, mit bunten Blüten übersäte Sträucher, und die für die Karibik typischen bunten Häuschen. So schön dieser Anblick auch immer wieder auf ein Neues ist, so war er es nicht, der für uns die Einmaligkeit von Barbados ausgemacht hat. Mein Mann und ich waren uns sehr schnell einig, dass der besondere Zauber von Barbados von den Menschen dort ausging.

Wenn man auf Barbados nur kurz zum Supermarkt oder zum Bankautomaten gehen will, sollte man es besser nicht eilig haben. Denn man wird garantiert mit netten Barbadier ins Gespräch kommen. Keineswegs sind damit die Gespräche gemeint, in denen man als Tourist gefragt wird, ob man ein Taxi braucht, oder in denen einem Souvenirs und vieles andere angeboten werden. Diese Dialoge führt man natürlich auch. Viel öfter wird man aber einfach so angesprochen. Weil die Barbadier kommunikativ und offen sind. Weil man auf Barbados glücklich über die Touristen ist, und ihnen deshalb gerne nett begegnen möchte. Weil ein schöner Tag ist.

Abgesehen davon, dass wir dabei mit unzähligen interessanten und freundlichen Menschen ins Gespräch gekommen sind, haben wir dabei auch einiges über Barbados und seine Bewohner gelernt. So gibt es auf Barbados praktisch keine Hektik, und auch wir haben den Laufschritt ziemlich schnell durch ein gemächliches Gehen ersetzt. Außerdem sprechen Barbadier unheimlich schnell und verschlucken gerne mal die Hälfte des Wortes (und Satzes). Die Landesküche ist eine Mischung aus der britischen und afrikanischen Küche, mit starkem karibischem Einfluss, ebenso wie indischem und portugiesischem. Barbados ist im Allgemeinen ein bisschen so, wie ich mir Jamaika immer vorgestellt habe, was auch daran liegt, dass einige Barbardier das typische Bild verkörpern, das viele von Jamaikanern haben – inklusive langen Rastas und unverkennbarem Grasgeruch. Mein Wunsch, bald auch nach Jamaika zu reisen, ist mit der Zeit auf Barbados ins Unermessliche gestiegen.

Bevor ich viele Worte über die eigentlich unbeschreibliche Insel verlieren kann, muss ich erstmal meine vielen Gedanken und Erinnerungen sortieren. Für die Zwischenzeit habe ich für Euch den ersten Teil meiner liebsten Bilder von unserer Reise zusammengestellt.