Jetzt so zwischen den Jahren ist es Zeit einen Rückblick auf das bald endende Jahr zu werfen.
Dieses Jahr war wirklich anstrengend für mich und ich bin froh, dass wir jetzt in das neue Jahr starten. Ich hoffe, dass das Jahr 2018 einiges für mich bringen wird. Doch bevor ich mich auf die Zeit nach dem 31.12.2017 stürze, hier ein Rückblick über meine High- und Lowlights der vergangenen 12 Monate.
Meine Highlights
Ketogene Ernährung
Den Januar habe ich mit der ketogenen Ernährung begonnen und diese teilweise während des Jahres immer wieder gestartet. Seit dem 27.12.17 bin ich nun wieder dabei, meine Ernährung Richtung ketogen zu leiten. Aktuell ist das schwer, da ich bei meinen Eltern bin, aber jetzt ist der vierte Tag ohne Brot, Nudeln, Schokolade oder Zucker. Es geht mir gut mit meinem Kokosöl im Kaffee, der selbstgemachten Kräuterbutter meiner Mutter, viel Salat, Avocados … Morgen geht es wieder zurück nach München und dann heißt es: Ketogen ins neue Jahr
Crossfit
Ich habe Crossfit für mich entdeckt! Jahrelang war ich nur Laufen, aber mit den Jahren hilft das irgendwann auch nicht mehr gegen schwabbelnde Oberschenkel. Da ich ja immer nach einer effizienten Methode suche, um fit zu bleiben, habe ich dieses Jahr Crossfit ausprobiert. Ich wusste, dass es gut ist, weil meine Freundin es mir empfohlen hat. Bis zum Spätfrühling war ich wirklich begeistert dabei, aber dann wurde ich krank, der Streß in der Arbeit hat zugenommen. Letztendlich hatte ich nicht mehr die Kraft, um am Crossfit teilzunehmen. Ich werde mich nun für nächstes Jahr wieder anmelden und möchte das auch durchziehen.
Kindergartenplatz
Für Nepo einen geeigneten Kindergartenplatz zu finden, war unser Großprojekt Anfang 2017. Wir haben uns alle relevanten Montessori Kindergärten angeschaut und Bewerbungen geschrieben. Letztendlich hat es dann geklappt und wir haben einen Platz im wunderbaren Sonnenquell Montessori bekommen. Nepo ist dort jetzt seit Mitte September und ich würde sagen, dass die EIngewöhnung nun abgeschlossen ist und er voll dort angekommen ist.
Upgrade im Jobtitel
Auch wenn 2017 ein wirklich anstrengendes Jahr im Job war und ich mich fast in den Burnout gearbeitet habe, so habe ich wenigstens einen neuen Titel bekommen. Ja, ich bin nun Procurement Project Leader und was ich genau mache? Nun ist erster Linie mal Welle Anfang Januar habe ich mein Gespräch mit meinem Chef für 2018 und es muss sich schon einiges bei den Aufgaben ändern, damit diese dann zum Jobtitel passen. Ich bin froh, über dass, was ich in 2017 gelernt habe, sicher hätte ich mir das eine oder andere auch sparen können. Aber wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel!
Urlaub mit Nepomuk
Durch den Job war ich oft durch den Wind, wenn ich Nepo vom Kindergarten abgeholt habe. Egal wie oft ich mich angestrengt habe, die Gedanken waren im Job. Nur wenn ich mit ihm draußen war, hatte ich das Gefühl, dass wir frei waren. Mehr Zeit mit Nepo an der frischen Luft ist sicher ein Learning für 2018. Zwei meiner Highlights waren dieses Jahr die beiden Urlaube mit Nepo. Wir sind mit dem ICE von München nach Leipzig gefahren, nur wir beide. Das waren und sind super entspannte Tage nur für uns zwei. Aufgrund der Entfernung sind wir nun immer sechs Tage bei meinen Eltern geblieben. Für 2018 werden wir das sicher wiederholen.
Meine Urlaubsreise nach New York
Ende November bin ich mit meiner besten Freundin nach New York geflogen. Nur wir beide ohne Kind und Kegel. Es war eine der besten Entscheidungen des vergangenen Jahres, denn ich liebe New York. Die Stadt die niemals schläft war das beste, was mir zum Ende des Jahres passieren konnte.
Meine Geschäftsreisen
Das klingt jetzt zwar doof, aber ich mag es, nach Berlin zu fliegen. Es ist irre anstrengend den ersten Flug hin und den letzten Flug zurück zu nehmen und sprengt jegliches Stundenkontingent bei meinem 30-Stunden-Vertrag, aber ich finde es super wichtig, dass ich auch mal raus komme. Wir sind nun mal an zwei Standorten und wenn wir übergreifend agieren, dann müssen wir auch überall sichtbar sein. Super fand ich übrigens auch meine Reise nach London zu einem Kongress im Oktober. Auch das war wieder anstrengend, aber hat mir gut getan. Vielleicht darf ich nächstes Jahr zum Kongress nach San Francisco.
So, das waren meine Highlights. Nun kommen eine Lowlights
Meine Lowlights
Krankheiten
Dieses Jahr war ich wirklich oft krank. Angefangen hat es mit meiner Zahn OP im Februar, weswegen ich später ins Crossfit gegangen bin. Danach waren es immer wieder Erkältungen und Kreislaufprobleme. Dann kamen noch Erschöpfung und Schlaflosigkeit dazu. Die letzten Wochen und Monate habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass mein Akku leer war. Der Urlaub Ende November und nun die arbeitsfreie Weihnachts- und Silvesterzeit hilft mir sehr beim Regenerieren.
Meine vermurkste Work-Life-Balance
Es ist so schlimm, anzuerkennen, dass ich bezüglich dem Ausbalancieren meiner Arbeitszeit und der Zeit mit der Familie komplett versagt habe. Ich habe so viel Zeit in meinen Job reingesteckt und am Ende des Jahres bin ich mir nicht sicher, ob da irgendwas bei rauskommt. Für 2018 muss ich wirklich an mir arbeiten, auch wenn ich jetzt im November um die Aufstockung meines Vertrages auf 40 Stunden gebeten habe. Ob es umgesetzt wird, weiß ich nicht.
Ich glaube das waren die Lowlights dieses Jahres. Das sieht wenig aus, ist aber nicht zu unterschätzen, speziell die Arbeitsbelastung hat mich dieses Jahr fast an den Rand des Nervenzusammenbruchs, okay Burnout gebracht.
Ich wünsche mir und Euch alles alles Gute für 2018. Kommt gut „rüber“