Meine Hautgeschichte

hautgeschichte

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Ein gute-Haut-Tag

Die schlimmste Zeit

Jeder fängt mal klein an. Auch ich. Bevor ich zu jemandem wurde, der sich kritisch mit Hautpflege und kosmetischen Inhaltsstoffen auseinandersetzt, war ich diejenige die alles Synthetische und Unbekannte verteufelte. So machte ich immer mehr meine Haut kaputt und merkte nicht, was ich ihr mit meiner Lebensweise und der reizende Pflege antat. Die schlimmste Zeit erlebte ich in den Jahren zwischen 15 und 18. Ich hatte ein stressiges Leben, war unzufrieden, ernährte mich nicht sonderlich gesund und pflegte mich mit reizender Naturkosmetik. Und wisst ihr was? Man sah diesen Lebensstil meinem Gesicht an! Die Haut schuppte sich extrem, war stellenweise trocken und rot. Außerdem hatte ich mit Hautunreinheiten zu kämpfen. Ich war sehr unzufrieden, sogar beschämt dass mein Gesicht stellenweise einer Wüste glich.

Eine neue Welt

In diesem Zeitraum entdeckte ich Youtube und die wunderbare reddahlia (leider hat sie aufgehört) für mich. Sie hatte so eine schöne Haut und ständig zeigte sie Produkte von Paula’s Choice in die Kamera. Da hörte ich zum aller ersten Mal von Paula Begoun und gelangte auf ihre Website, deren Artikel mich faszinierten. Ja, vieles was sie schrieb, machte SInn. Trotzdem reichte das noch nicht aus, um mich vollends auf diese Thematik einzulassen und Codecheck mit all den rot/grün-Bewertungen völlig aus meinem Kopf zu verbannen. Rückblickend muss ich sagen, dass es eine blöde Idee war diese „Suchmaschine“ für mich meine Hautpflege wählen zu lassen.

Umdenken

Bald trat ein neuer Mensch in mein Leben, nämlich die gute Agata von Magimania. Magis Blog verfolgte ich schon eine Weile und mag ihn immer noch sehr. Agata schrieb und sagte eigentlich genau das Gleiche, was Paula auch predigte. Das kurbelte bei mir wieder den Denkprozess an und ich musste mir eingestehen, dass ich die ganze Zeit etwas falsch machte. Umzuschalten fiel mir schwer und mir selbst einzugestehen, dass die aktuellen  Pflegeprodukte nicht gerade gut für mich sind. In dieser Umdenkphase stellte ich meine Ernährung um, trieb mehr Sport, gönnte mir Pausen und fühlte mich zusehends wohler. Meine Hautpflege folgte ein wenig später, auch wenn es mir schwer fiel Altbekanntes aufzugeben und mich auf Neues einzulassen. Hier sind nicht die Produkte gemeint, sondern das Umstellen meiner Denkweisen und Angewohnheiten.

Ich verbannte Produkte mit reizenden Inhaltsstoffen und fing mit chemischen Peelings an. Das veränderte meine Haut zusehends, wobei die Ernährungsumstellung wahrscheinlich den Großteil dazu beigetragen hat.

Und heute?

Mittlerweile bin ich zufrieden und habe meinen festen Standpunkt zu Inhaltsstoffen, lese Studien, Fachliteratur und freue mich über jeden gute-Haut-Tag. Meine Haut ist nicht perfekt und wird es auch nie sein, aber sie ist deutlich besser. Das reicht mir.

Erzählt mir doch eure Hautgeschichte!


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