heute möchte ich euch meine Gedanken zu einem Thema äußern, welches mir in letzter Zeit öfter begegnet ist.
Zumindest so oft, dass es mir aufgefallen ist.
Es geht um: Negativität, da vor allem um meckern.
Wie ihr jetzt schon sicher mitbekommen habt, bin ich ein recht positiver Mensch. Man erlebt mich sehr selten schlecht drauf, ich bin zu (fast) allen nett und finde, dass es mir doch ganz gut geht.
Ich meckere auch. Ich mecker über Leute, über zu volle Straßenbahnen, über Schnee etc.Aber das mach ich einmal wenn's mich gerade stört und dann ist gut.
Aber in letzter Zeit habe ich das Gefühl, ich bin umgeben von Meckertanten (Familie, Freunde etc.)
Jeder regt sich über alles auf. Aber nicht so, wie ich es jetzt mit diesem Post mache, dass ich mich einmal drüber aufrege und dann ist gut. Nein, es wird jeden Tag ein neues Thema gefunden, worüber man sich aufregen kann.Es wird sich permament über Uni aufgeregt, dass man zu viel zu tun hat. Über zu lange Wartezeiten beim Arzt etc.
Sowas nervt mich. Es nervt mich, wenn das erste was ich lese, eine negative Nachricht ist oder ein Thema worüber sich zum 50. Mal ausgelassen wurde.
Immer wenn ich denke, okay, das Thema ist jetzt durch, wird es drei Tage später wieder ausgegraben.
JA, du hast zu tun, wenn du studierst...ich schreibe gerade meine Bachelor Arbeit und bin ich am rumheulen? Nein.
JA natürlich musst du 4h in der Notaufnahme im Uniklinikum warten, wenn du "nichts ernstes" hast und es auch weißt...gerade solche Sachen nerven mich extrem.
Regt sich einer darüber auf, dass ihm Kaffee über das Kleid geschüttet wurde, kein Ding, das kannst du nicht wissen. Aber du weißt, dass du in der Uni auch mal an deine Grenzen kommst und dich halt mal eine Woche hinsetzen musst und arbeiten musst.
Was sagt ihr zu dem Thema?
Bis bald (:
Eure Therese