Meine Frühsport-Routine

„Ich könnte das ja nicht. Selbst wenn ich um viertel vor sechs schon wach wäre, würde es mir niemals einfallen, dann schon Sport zu machen. Da kipp ich ja um“, sagt eine meiner Freundinnen, die mit Frühsport nicht viel anfangen kann. Was nicht an ihrer fehlenden Motivation liegt. Auch nicht daran, dass sie eigentlich eher Eule als Lerche ist. Sie weiß einfach nicht, wie sie ihren Körper dazu bewegen soll, sich früh morgens bereits einer Anstrengung auszusetzen, die sie genauso gut abends absolvieren kann. Als ich mit dem Frühsport angefangen habe, habe ich relativ schnell eine Routine entwickelt. Allerdings hatte ich auch nie Probleme, meinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Ja, die Workouts fielen mir anfangs schwerer und an so manchem Morgen bin ich weniger leistungsfähig als ich es vielleicht am Abend wäre, aber im Laufe der Zeit gewöhnt der Körper sich an so vieles. Es gibt allerdings auch immer Mittel und Wege, dem Körper bei der Umgewöhnung zu helfen:

Meine Frühsport-Routine

Schlaf

Ausreichend Schlaf ist dabei immer unerlässlich. Wenn ich mal nach 11 Uhr im Bett bin, dann brauche ich mir keinen Frühsport-Wecker zu stellen. Das ist utopisch und das weiß ich. Das berücksichtige ich auch. Wenn es mal richtig spät geworden ist, dann wird die Sporteinheit verlegt, sodass ich noch ein bisschen schlafen kann. Das kommt mindestens einmal unter der Woche mit fröhlicher Regelmäßigkeit vor.

Damit man gut schläft, ist auch das Essen am Abend entscheidend. Mir persönlich bläht Rohkost den Magen auf und das drückt im wahrsten Sinne des Wortes die Schlafqualität. Auch schlichtes Überfressen führt eher zu Schlafproblemen. Und sowohl ein übermüdeter Organismus auch als ein aufgeblähter Bauch stehen einem Training eher im Weg.

Meine Frühsport-Routine

Workout

Ich befolge meist bestimmte Workoutpläne – momentan mal wieder den Bikini Body Guide von Kayla Itsines, aber auch die DVDs von Jillian Michaels mit aufsteigenden Levels mag ich gern. Dadurch ist eine Reihenfolge der Workouts vorgegeben, an die ich mich immer mit ein bisschen Flexibilität halte. Also muss ich morgens gar nicht nachdenken, welches Workout ich machen möchte. Ich nehme das, was auf dem Plan steht.

Wenn ich den BBG mache, starte ich dabei mit dem Zirkel, der den Puls am wenigsten belastet. Also meist mit denen ohne Sprünge. Auch wegen der Nachbarn, die kommen dann erst etwa 15 Minuten später in den Genuss, aber da sind die auch schon wach ;)

Meine Frühsport-Routine

Mein Morgen

Mein Morgen startet um 5:44 Uhr. Da klingelt der Wecker. Bereits einige Minuten eher startet der Tageslichtwecker damit, den Sonnenaufgang zu simulieren, sodass ich nie im Stockdunkeln aufwache. Um aber Herrn Fuchs nicht unnötig früh zu wecken, stelle ich den Handywecker schnell ab und döse noch etwa 5 bis 7 Minuten vor mich hin. Zur Sicherheit würde das Radio nach 10 Minuten anspringen, aber das passiert nie.

Dann schleiche ich mich aus dem Schlafzimmer. Meine Sportsachen liegen normalerweise bereits im Badezimmer, sodass ich direkt nach dem Aufstehen hineinschlüpfen kann. Dann trinke ich ein großes Glas warmes Wasser, schalte die Spotify-Fitness-Playlist meiner Wahl ein und lege los.

Oft räume ich mein Zimmer abends auch schon passend zum Workout um: Wenn ich Beine trainiere, brauche ich z.B. keine Matte. Oder ich brauche die Matte AUF dem Step für manche Bauchübungen. Oder ich lege schon mal die richtige DVD ins Laufwerk. Das Zimmer empfängt mich also morgens ebenso bereit wie die Sportkleidung. Eine gefüllte Flasche Wasser steht auch schon griffbereit.

So spare ich morgens die gesamte Vorbereitungszeit und kann dann tatsächlich zwischen 6:00 und 6:05 mit dem Workout starten. Um 6:40 Uhr bin ich dann in der Regel durch. Dann bin ich normalerweise nass geschwitzt, mein Körper ist warm und ich bin ich absolut wach und fit. Das ist echt das Beste am Frühsport – das Gefühl danach.

Wann ist eure liebste Zeit für Sport? 

Meine Frühsport-RoutineEine Übersicht über absolvierte Sportprogramme und meine Motivationstipps findest du hier.


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