Im Rahmen der Blogparade Fotografieren auf Reisen, zu der Thomas und Melanie auf ihrem Blog aufgerufen haben, gibt es heute meinen Beitrag zum Thema, in dem ich einmal für euch zusammengestellt habe, was ich auf längeren Reisen so an Fotoequipment mitnehme. Für den dazugehörigen Bilderwettbewerb, erfahrt ihr zudem, welches mein liebstes Urlaubsbild aus 2014 ist.
Meine Fotoausrüstung auf längeren Reisen im Überblick:
- Kompaktkamera Sony DSC-HX300 (20,4 Megapixel, 50-fach opt. Zoom)
- kleine Digitalkamera von Panasonic Lumix
- Smartphone: Samsung Galaxy s2
- jeweils 1 extra Akku fürs Smartphone & die Sony
- Ladegeräte
- 5 SD-Karten, mit jeweils 8GB Speichergrößen
- Kameratasche zum Schutz
- 2 USB-Sticks á 8 GB
- Laptop (Akku+Ladegeräte)
- USB-Ladekabel fürs Auto
Zu den Kameras
Auf Reisen immer mit dabei, ist die Kompaktkamera von Sony (siehe Foto oben), mit der ich hauptsächlich fotografiere und grundsätzlich sehr zufrieden bin. Sie erfüllt alle Funktionen, die ich derzeit zum Fotografieren brauche und ist dabei noch relativ handlich. Für abends, falls ich meine Sony nicht mitschleppen möchte, reicht mir auch oft die kleine Digitalkamera von Panasonic und/oder zusätzlich mein Samsung s2, allerdings ist letzteres für abendliche Fotos nicht so toll. Das Samsung nutze ich am meisten für Schnappschüsse oder paralleles Fotografieren für Instagram, da meine Kompaktkamera leider noch kein Wifi dabei hat.
Sunset am Pier in Naples, Florida – aufgenommen mit der Sony
Hast du zusätzliche Ausrüstung dabei, wie Stativ, Blitz, spezieller Rucksack..?
Ein Stativ hatte ich mal auf einer Reise dabei, aber nie benutzt, daher bleibt es jetzt meist zuhause. Für das Auto hatte ich, für das Smartphone und die Kamera, ein USB-Ladekabel dabei, um während der Fahrtzeit die Akkus aufzuladen. Ansonsten habe ich keine weitere spezielle Ausrüstung, außer eine Kameratasche zum Schutz, die ich aber unterwegs in meine normale Umhängetasche stecke, siehe Foto unten.
Veröffentlichst und bearbeitest du Bilder von unterwegs?
Unterwegs bleibt mir meist keine Zeit zum Bearbeiten oder veröffentlichen von Fotos, am liebsten nutze ich da aber die Instagram-App um ein paar Fotos von der Reise zu veröffentlichen. Allerdings habe ich das beim letzten USA-Trip auch nur abends im Hotel geschafft, wenn ich W-Lan oder Wifi zur Verfügung hatte. Für Instagram bearbeite ich die meisten Fotos mit den jeweiligen Filtern, am liebsten mit Rise, Valencia oder Nashville. Zuhause mache ich auch nicht mehr so viel an den Kamerafotos, außer Belichtung, Farben und die Größe für den Blog ändern. Dafür nutze ich hauptsächlich PicMonkey oder iPiccy, zwei kostenlose Tools im Internet, die auch relativ einfach zu bedienen sind.
Wie sichere ich meine Aufnahmen? Auf einen Datenträger, in der Cloud oder an einem anderen Ort?
Kamera geklaut, Speicherkarte defekt, …alles schon vorgekommen, weshalb ich a) immer eine zweite Kamera mitnehme und b) meine Aufnahmen versuche gleich dreifach zu sichern: Auf einer langen Tour kommt der Laptop mit, worauf ich die Bilder abends speichere, dann noch auf USB-Sticks (nehmen nicht soviel Platz weg) und zumeist lasse ich die Bilder so weit es geht auf den SD-Karten bis ich zurück zuhause bin.
Ich bin allerdings immer auf der Suche nach neuen Alternativen, um Platz und Gewicht zu sparen, falls du also noch den einen oder anderen Tipp, vor allem zum Sichern der Aufnahmen, für mich hast – dann her damit Außerdem interessiert mich, wie du das so handhabst – was gehört bei dir auf jeden Fall ins Gepäck an Fotoequipment?
Zu guter Letzt noch mein Foto für den Bilder-Wettbewerb, der am 26.12. startet. Die Abstimmung dafür läuft in einem extra Beitrag auf dem Blog von Melanie und Thomas und der Gewinn ist eine Geldspende für einen guten Zweck. Falls ich gewinnen sollte, möchte ich das Geld gern der Deutschen Brustkrebshilfe e.V. spenden.
Mein liebstes Urlaubsbild 2014
Für mich eins der Reisehighlights in diesem Jahr, war meine Tour entlang der Ostküste der USA und mein erster Besuch in den Südstaaten, womit ich mir einen weiteren großen Traum erfüllt habe. Dabei ist dieses Foto auf der Wormsloe Plantation bei Savannah entstanden – einer der wohl schönsten Orte, an denen ich bisher gewesen bin. Fast 1,5 km lang ist diese, mit Spanish Moss, behangene Eichenallee, die für mich Südstaaten-Romantik pur symbolisiert und immer wieder zum Träumen einlädt…
Avenue of the Oaks – Wormsloe Plantation Savannah