Obwohl es hier normalerweise ausschließlich um Bücher geht, möchte
ich euch diesmal etwas über einen Kinofilm berichten:
Gemeinsam mit zwei
Freundinnen habe ich mir am vergangenen Montag „Chroniken der Unterwelt – City
of Bones“ im Kino angeschaut. Als Vorbereitung auf das Movie habe ich noch
einmal die Buchvorlage gelesen und mir die Trailer des Filmes angeschaut.
Zu Beginn meiner Filmkritik erst einmal der offiziellen Trailer von „City of Bones“. Wie findet ihr ihn eigentlich?
Um das geht´s im
Film (©Constantin Film):
„Chroniken der Unterwelt – City of Bones“ erzählt die
Geschichte von Clary (Lilly Collins), die entdeckt, dass sie einer viele
Generationen alten Gruppe von Schattenjägern angehört, einem Geheimbund von
Halbengel-Kriegern, die dafür kämpfen, unsere Welt vor Dämonen zu bewahren. Nach dem rätselhaften Verwinden ihrer Mutter schließt sich das Mädchen einer
Gruppe von Schattenjägern an, die ihr das New York einer Parallelwelt zeigen – voll
mit Dämonen, Zauberern, Werwölfen, Vampiren und anderen tödlichen Kreaturen.
Gemeinsam mit den Schattenjägern Jace (Jamie Campbell Bower), Alex (Kevin
Zegerns) und Isabelle (Jemina West) macht sich Clary auf die Suche nach ihrer
Mutter. Außerdem müssen die vier verhindern, dass der finstere Valentine
Morgenstern (Jonathan Rhys Meyers ) in den Besitz des mächtigen Kelchs der
Engel gelangt …
Charaktere &
Besetzung:
Clary (Clarissa Morgenstern) Fray gespielt von Lilly Collins mochte ich schon
im Buch sehr gerne und ich finde die Rolle mit Lilly Collins gut besetzt.
Genauso habe ich sie mir beim Lesen vorgestellt.
Jace (Jonathan Christopher Morgenstern) Wayland (Jamie
Campell Bower) hat mir im Buch deutlich besser gefallen als wie im Film, was hauptsächlich
daran lag, dass Jamie Campell Bower zu alt für die Rolle ist.
Die Rolle von Simon Lewis ist mit Robert Sheehan wirklich
gut besetzt worden und die Figur Simon wirkt im Film sehr glaubwürdig und
liebenswert.
Alec (Alexander) Lightwood (Kevin Zegers) wirkt deutlich
älter und erwachsener als wie im Buch beschrieben. Diese Änderung fand ich
nicht so gut – ein jüngerer Schauspieler wäre passender gewesen.
Izzy (Isabelle) Lightwood gespielt von Jemina West war immer
einer meiner Lieblingscharaktere im Buch. Deshalb war es mir auch wichtig, dass
diese Rolle gut besetzt wird, was im Kinofilm glücklicherweise auch der Fall
ist.
Den Charakter Valentine Morgenstern (Jonathan Rhys Meyers)
fand ich sehr enttäuschend. Ich habe ihn mir furchteinflößender vorgestellt und
fand die „Zöpfchen“, die im verpasst wurden irgendwie lächerlich.
Schönster Moment:
Der schönste Moment in City of Bones war für mich die Szene im Institutsgarten, als
die Blumen um Mitternacht zu zu blühen beginnen und Jace und Clary sich küssen.
Traurigster
Moment:
Am traurigsten fand ich die Szene, in der rauskam, dass Jace eigentlich
Jonathan Christopher heißt und Clarys leiblicher Bruder ist.
Vergleich: Buch
& Film
Am Anfang sind sich Buch und Film noch recht ähnlich. Zwar wurden
Kleinigkeiten der Handlung verändert, doch dies fand ich nicht weiter schlimm
(ist ja auch normal). Die letzten 30 Minuten sind im Movie aber ganz anders als
in der Buchvorlage und es dadurch auch ein ganz anderes Ende.
Fazit:
Würde ich den Film wie ein Buch bewerten, würde er von mir 4
von 5 Monden erhalten, da ich einige Charaktere im Movie nicht überzeugend fand
und das Ende so stark verändert wurde. Trotzdem kann ich das Movie allen Fans
der „Chroniken der Unterwelt“-Reihe von Cassandra Clare empfehlen.
Quelle der Filmbilder und der Inhaltsangabe: Constantin
Film; Alle Rechte an den Filmbilder und der Inhaltsangabe liegen bei Constantin
Film. Danke für die freundliche Genehmigung, diese verwenden zu dürfen.