Guten Abend zusammen,
heute möchte ich euch wie versprochen von meinen ersten 2 Wochen der BODYCHANGE Challenge erzählen. Es ist viel Text, aber vor allem in der ersten Woche ist alles sehr neu.
Nach der Anmeldung bei BODYCHANGE muss man sich erst einmal auf der Seite etwas zurechtfinden. Wirklich übersichtlich und einladend finde ich sie nicht.
In der ersten Woche bekommt man:
Die Ernährungsumstellung fiel mir verhältnismäßig einfach, da ich schon vorher (auch mehrmals) täglich die Mahlzeiten frisch zubereitet habe.
Für Menschen, die etwas "kochfauler" sind, ist es gewiss erst einmal eine Umstellung die nötige Zeit dafür zu finden.
Die Art der Ernährung war für mich schon gewöhnungsbedürftiger.Bei uns gab es bis zum Tag 1, nur sonntags mal ab und an ein Ei zum Frühstück und mittags ein Stück Fleisch (etwa 125g), Freitags kam ein Stück Fisch auf den Teller und der Rest der Woche war vegan.
Auf meiner beispielhaften Einkaufsliste befanden sich für Woche Nr.1 40 Eier und etwa 2 -2,5 kg Fleisch, Fisch und Wurstwaren.
Schnell wurde klar, dass das ethisch nicht zu 100% vertretbar ist und auch ein kostspieliges Unterfangen wird - zumindest wenn man Wert auf Tierwohl und Qualität der Lebensmittel legt. Und versucht mal Gemüse in Bio Qualität aus regionaler Erzeugung in Januar zu bekommen - geht nicht.
Mein erster, großer Minuspunkt - Ernährungsplan für mich persönlich nicht umsetzbar.
Aber ich fand schnell einige Kompromisse und besorgte die Zutaten so ökologisch und ethisch vertretbar wie möglich - nur halt beim Fleisch und Fisch in weit geringerer Menge. Auch Bio-Tiere werden schließlich geschlachtet.
Ich muss sagen, der Verzicht auf Zucker und Co. fiel mir extrem einfach und das vom ersten Tag an.
Ich aß morgens mein Rührei abwechselnd mit: Kichererbsen, Pilzen, etwas Thunfisch, einer halben Scheibe Schinken, etwas rote Bete, einer Tomate usw. und hatte wirklich bis zum Mittagessen keinen Appetit etwas zu naschen.
Eine einzige "Heißhungerattake" bekam ich Mitte der ersten Woche, als ich mir zum Mittagessen eine extrem scharfe, vegane Thaisuppe zubereitete. An diesem Tag musste der Mann abends zum Dönermann unseres Vertrauens - ihr könnt euch sicher vorstellen, wie enttäuscht die ganze Familie war :D Und nein, ich aß keinen Döner, nur Hähnchenfleisch mit Salat - ohne Sauce, ohne Schafskäse oder sonst etwas "verbotenes" - aber das habe ich an dem Tag wirklich gebraucht.
Die Woche Nr. 2 startete mit einem Rückschlag.
Nachdem in Woche Nr. 1 so etwas wie eine minimale Schwankung auf der Waage vermerkt wurde, kam der erste LoadDay - der Tag, an dem man alles essen kann, wozu man Lust hat. An meinem LoadDay gab es: Brötchen, Pizza mit extrem viel Käse, Schokolade, Burger und extrem viel anderes, was ich vor der "Diät" niemals bzw. nicht in der Menge gegessen hätte.
Dementsprechend war das Ergebnis nach dem ersten Wiegen nach dem LoadDay (ja, man soll sich eigentlich nur einmal die Woche, immer am LoadDay früh morgens wiegen, aber ich bin da Gewohnheitstier) echt minimal schockierend - das hatte ich mir anders vorgestellt.
Der Wiedereinstieg in Eier- und Kichererbsenkost fiel mir, nach den Ausschweifungen, nicht schwer und die zweite Woche ging problemlos rum.
Man wusste mittlerweile was man essen darf und was nicht und brauchte kaum Rezepte oder Anleitungen.
Es gab kein echtes Ergebnis. In Woche zwei musste erst einmal der erste LoadDay verarbeitet werden.
Am zweiten LoadDay waren wir beim Chinesen und meine Auswahl fiel weniger ungesund aus und das Bedürfnis alles zu essen, war nicht mehr so extrem ausgeprägt.
Hinzu kommt, dass ich drei Tage bevor ich mit BODYCHANGE startete, den linken Schilddrüsenlappen entfernt bekommen habe. Mein Stoffwechsel stagnierte etwas und muss sich erst einstellen und versuchen den Verlust aufzufangen. Ich nehme momentan nur eine Mini-Hormondosis und bin von daher sehr froh gewesen, dass das Gewicht nicht hoch ging.
Wie es mir in Woche drei und vier ergangen ist und was mich überzeugt hat weiter zu machen verrate ich euch morgen.
heute möchte ich euch wie versprochen von meinen ersten 2 Wochen der BODYCHANGE Challenge erzählen. Es ist viel Text, aber vor allem in der ersten Woche ist alles sehr neu.
Nach der Anmeldung bei BODYCHANGE muss man sich erst einmal auf der Seite etwas zurechtfinden. Wirklich übersichtlich und einladend finde ich sie nicht.
Woche 1
In der ersten Woche bekommt man:
- Ein Motivationsvideo, ein Messvideo, ein Kochvideo, und ein Video zum Thema Ernährung. Sie sind wirklich nicht sonderlich gut, aber das fand ich jetzt nicht so schlimm.
- Zugang zum "Erfolgstool" - Daten eingeben und hoffen, dass sich Erfolge einstellen :D
- Aufgaben für die Daily Routine. Die Idee ist einfach und genial: Einfach jeden Morgen 2 Übungen, 20 Wiederholungen. Leider sind die Übungen nur auf jeweils einem Foto vorgestellt und ich muss zugeben, dass ich mir einige Videoanleitungen angesehen habe um wirklich nichts falsch zu machen.
- Die Aufgabe zwei mal die Woche 20 Minuten spazieren zu gehen
- Einen (Beispiel-)Ernährungsplan für 14 Tage samt Einkaufsliste und eine Auflistung erlaubter Lebensmittel. Der Ernährungsplan ist ok und das Ganze erleichtert den Einstieg. Bei einigen Erklärungen was man warum essen soll oder auch nicht hinkt das Ganze etwas. Aber ist nun einmal so - weil Eier gut sind, weil Detlef die auch isst ;)
Meine Erfahrungen rund um Woche Nr. 1:
Die Ernährungsumstellung fiel mir verhältnismäßig einfach, da ich schon vorher (auch mehrmals) täglich die Mahlzeiten frisch zubereitet habe.
Für Menschen, die etwas "kochfauler" sind, ist es gewiss erst einmal eine Umstellung die nötige Zeit dafür zu finden.
Die Art der Ernährung war für mich schon gewöhnungsbedürftiger.Bei uns gab es bis zum Tag 1, nur sonntags mal ab und an ein Ei zum Frühstück und mittags ein Stück Fleisch (etwa 125g), Freitags kam ein Stück Fisch auf den Teller und der Rest der Woche war vegan.
Auf meiner beispielhaften Einkaufsliste befanden sich für Woche Nr.1 40 Eier und etwa 2 -2,5 kg Fleisch, Fisch und Wurstwaren.
Schnell wurde klar, dass das ethisch nicht zu 100% vertretbar ist und auch ein kostspieliges Unterfangen wird - zumindest wenn man Wert auf Tierwohl und Qualität der Lebensmittel legt. Und versucht mal Gemüse in Bio Qualität aus regionaler Erzeugung in Januar zu bekommen - geht nicht.
Mein erster, großer Minuspunkt - Ernährungsplan für mich persönlich nicht umsetzbar.
Aber ich fand schnell einige Kompromisse und besorgte die Zutaten so ökologisch und ethisch vertretbar wie möglich - nur halt beim Fleisch und Fisch in weit geringerer Menge. Auch Bio-Tiere werden schließlich geschlachtet.
Ich muss sagen, der Verzicht auf Zucker und Co. fiel mir extrem einfach und das vom ersten Tag an.
Ich aß morgens mein Rührei abwechselnd mit: Kichererbsen, Pilzen, etwas Thunfisch, einer halben Scheibe Schinken, etwas rote Bete, einer Tomate usw. und hatte wirklich bis zum Mittagessen keinen Appetit etwas zu naschen.
Eine einzige "Heißhungerattake" bekam ich Mitte der ersten Woche, als ich mir zum Mittagessen eine extrem scharfe, vegane Thaisuppe zubereitete. An diesem Tag musste der Mann abends zum Dönermann unseres Vertrauens - ihr könnt euch sicher vorstellen, wie enttäuscht die ganze Familie war :D Und nein, ich aß keinen Döner, nur Hähnchenfleisch mit Salat - ohne Sauce, ohne Schafskäse oder sonst etwas "verbotenes" - aber das habe ich an dem Tag wirklich gebraucht.
Woche 2
In der zweiten Woche gab es:- Einen "Vertrag zum Erfolg" - brauchte ich jetzt nicht wirklich
- einige wenige neue Frühstücksrezepte - Leider nicht sooo neu, da viele bereits in der ersten Woche vorgestellt worden sind
- Zwei Kochvideos und ein Stretchingvideo - naja, das Stretchingvideo habe ich mir ganz angeschaut
- Zwei neue Bilder zur Daily Routine - google sei Dank konnte ich auch da herausfinden worauf zu achten ist
- Und etwas blablabla zum Thema richtig Abnehmen.
Meine Erfahrungen rund um Woche Nr. 2:
Die Woche Nr. 2 startete mit einem Rückschlag.
Nachdem in Woche Nr. 1 so etwas wie eine minimale Schwankung auf der Waage vermerkt wurde, kam der erste LoadDay - der Tag, an dem man alles essen kann, wozu man Lust hat. An meinem LoadDay gab es: Brötchen, Pizza mit extrem viel Käse, Schokolade, Burger und extrem viel anderes, was ich vor der "Diät" niemals bzw. nicht in der Menge gegessen hätte.
Dementsprechend war das Ergebnis nach dem ersten Wiegen nach dem LoadDay (ja, man soll sich eigentlich nur einmal die Woche, immer am LoadDay früh morgens wiegen, aber ich bin da Gewohnheitstier) echt minimal schockierend - das hatte ich mir anders vorgestellt.
Der Wiedereinstieg in Eier- und Kichererbsenkost fiel mir, nach den Ausschweifungen, nicht schwer und die zweite Woche ging problemlos rum.
Man wusste mittlerweile was man essen darf und was nicht und brauchte kaum Rezepte oder Anleitungen.
Mein Ergebnis nach den ersten zwei Wochen:
Es gab kein echtes Ergebnis. In Woche zwei musste erst einmal der erste LoadDay verarbeitet werden.
Am zweiten LoadDay waren wir beim Chinesen und meine Auswahl fiel weniger ungesund aus und das Bedürfnis alles zu essen, war nicht mehr so extrem ausgeprägt.
Hinzu kommt, dass ich drei Tage bevor ich mit BODYCHANGE startete, den linken Schilddrüsenlappen entfernt bekommen habe. Mein Stoffwechsel stagnierte etwas und muss sich erst einstellen und versuchen den Verlust aufzufangen. Ich nehme momentan nur eine Mini-Hormondosis und bin von daher sehr froh gewesen, dass das Gewicht nicht hoch ging.
Wie es mir in Woche drei und vier ergangen ist und was mich überzeugt hat weiter zu machen verrate ich euch morgen.