Bisher habe ich noch nie in meinem Leben eine Bisquitrolle gebacken. So schwer kann das ja nicht sein, dachte ich mir. Und doch hatte ich mit brüchigem Teig und wahrscheinlich typischen Ungeduldsfehlern zu kämpfen.
Der Clou an dieser Rolle ist das eingebackene Muster. Wie man das hin bekommt, verrate ich euch im Rezept.
Bisquitrolle mit Muster
Zutaten:
- Eier - 4
- Zucker - 120g
- Backpulver - 1/2 Päckchen
- Mehl - 100g
- Speisestärke - 100g
- Vanille - 1 TL
- Kakaopulver - 1 TL
Anleitung:
Ihr benötigt unbedingt eine Küchenmaschine mit Schaumschläger für diesen Teig. Sonst bekommt ihr ihn nicht fluffig genug hin!
Im Prinzip braucht ihr nur alle Zutaten (Bis auf den Kakao) in die Rührschüssel geben und 2-3 Minuten (nach dem Vermischen auf hächster Stufe) schaumig schlagen. Und schon ist der Teig fertig.
Nun nehmt ihr etwas vom Teig ab und rührt den Kakao unter. Diesen füllt ihr in eine Spritztüte und benutzt eine kleine Lochtülle. Ich habe Nummer 4 benutzt. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzt ihr nun mit dem Kakaoteig das Muster auf das Blech.
Nun gebt ihr Löffelweise den hellen Teig darüber, ohne im Teig rumzurühren.
Ist das Muster komplett bedeckt, backt ihr den Teig auf 180° für ca. 20-30 Minuten. Je nach Dicke braucht er länger oder kürzer. Gartest!
Ist der Teig fertig, sollte er möglichst schnell gerollt werden. Dazu nehmt ihr ein sauberes Küchenhandtuch und rollt den Teig vorsichtig mit dem Tuch ein.
Ist der Teig abgekühlt, könnt ihr ihn vorsichtig wieder entrollen, das Tuch entfernen und mit eurer Lieblingscreme füllen.
Wollt ihr den Teig nicht zu einer Rolle formen, könnt ihr auch einen runden Ausstecher benutzen und mit Hilfe eines Dessertrings kleine Törtchen kreieren.