Meine Bratapfel-Marmelade (Neuauflage)

Von Zimtkeksundapfeltarte


Hallo Ihr Lieben! Heute mache ich mal etwas, was ich zuvor noch niiiiieee hier gemacht habe: ich lösche einen alten Post und überarbeite ihn.... Warum, wollt Ihr wissen? Gaaaaanz einfach: der Beitrag hat mir überhaupt nicht mehr gefallen, aber das Rezept ist toll!  Es war einer meiner ersten Posts aus dem Jahr 2012 und es dreht sich hierbei um eines meiner allerliebsten Advents- und Weihnachts-Mitbringsel, meine Bratapfelmarmelade! Ich mag sie wirklich sehr und bislang haben sich alle Beschenkten immer sehr positiv geäußert :) Ich finde Bratäpfel richtig toll um diese Jahreszeit, Äpfel oder Apfel-Rezepte generell und diese Marmelade ist wirklich super lecker! Sie schmeckt nicht nur auf einem frischen Brötchen gigantisch, man kann sie auch wunderbar zu einem Eis futtern oder aber auch zum Käse reichen, da gibt es vielfältigste Möglichkeiten. Und da ich sie alle Jahre wieder einmache und von Freunden sogar danach gefragt werde, mache ich sie hier einfach auch für Euch nochmals neu! Vielleicht habt Ihr ja auch Lust, ein paar Gläser für Euch, Familie oder Freunde zu kochen. Sie geht schnell, ist super einfach und hübsch verpackt ist sie ein tolles Geschenk. Also, ran an den Herd und Bratapfelmarmelade kochen, Ihr Lieben! Für vier Gläser à 250 ml benötigt Ihr:

750 g säuerliche Äpfel
250 ml Apfelsaft
500 g Gelierzucker 2 : 1
2 EL Zucker
Saft von 1 Zitrone
3 Zimtstangen
2 Sternanis
1 fingernagelgroßes Stück Ingwer (fein gerieben)
1/2 TL reine Vanille, gemahlen (oder eine ganze ausgekratzte Vanilleschote)
2 - 3 Tropfen Bittermandelöl
75 g gehackte Mandeln


Zubereitung: Äpfel schälen, entkernen und in klein schneiden. Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen, mit Apfelsaft ablöschen und die Äpfel zugeben. Anschließend die Gewürze zufügen und das Ganze ca. 15 Minuten leise köcheln, damit die Äpfel weich werden. (Solltet Ihr keinen Ingwer mögen, lasst ihn einfach weg). Den Gelierzucker zufügen und die Marmelade für 2 - 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Die Mandeln inzwischen in einer fettfreien Pfanne goldbraun rösten. Die Marmelade vom Herd nehmen und die Mandeln unterrühren. Selbstverständlich ist jedem selbst überlassen, wie er die Marmelade mag und Ihr könnt daher die Gewürze variieren. Je mehr Bittermandel, desto mehr schmeckt die Marmelade nach Marzipan. Würzt einfach nach Eurem Geschmack. Die Bratapfelmarmelade noch heiß in die vorbereiteten und ausgespülten Gläser füllen. Sofort verschließen und für ein paar Minuten auf den Kopf stellen, so entsteht ein Vakuum. 
Habt noch eine feine (Frühlings-)Woche, Ihr Lieben! Hier ist es derzeit tatsächlich so warm, dass man kaum ins Advents- oder Weihnachtsfeeling kommt! Ich wünsch' Euch was! Andrea