Meine alte Heimat in 13 Akten

Von Dani W.

Meine liebe Jessi von der Terrorpüppi hat vor einigen Monaten eine tolle Aktion ins Leben gerufen. Sie zeigt jeden Monat ihre Heimat in 13 Bildern. Ich habe es bis jetzt nicht geschafft aber nun war ich ein paar Tage in meiner Heimatstadt. Das ist jetzt nichts besonderes aber dieses Mal ist mir erst einmal aufgefallen, wie viele schöne Erinnerungen ich doch an meine alte Heimat habe. Da dachte ich mir, dass ich euch gerne ein bisschen daran teilhaben lassen möchte.

Ich wünsche euch nun viel Spass mit meinem Halle an der Saale in 13 Akten.

Ich ging mit dem Prinzen spazieren und sah diese Baustelle und danchte sofort an das schlimme Hochwasser letztes Jahr. Meine Eltern mussten auch ihre Wohnung verlassen. Der Damm wurde bis heute nicht erneuert.

Da wurde einfach mal so eine neue Eissporthalle gebaut, ich war baff denn die alte wird abgerissen und dort hab ich soooo viel erlebt.

Hier sieht man den Sportplatz meiner alten Schule. Dort habe ich mal mehr und mal weniger erfolgreich versucht, NICHT am Sportunterricht teilzunehmen.

Was für euch hier wie eine Wiese aussieht war für mich mal der Schulgarten meiner Grundschule. Sie gibt es einfach nicht mehr und das macht mich sehr traurig.

Das ist meine Hood, ein schöner Plattenbaublock. Das ist wirklich Heimat für mich, da sich hier bis auf die Fassade nichts geändert hat.

Als ich 16 war sass ich sehr oft mit meiner 1. großen Liebe genau auf dieser Treppe. Wir führten meist Diskussionen hier aber es wurde auch mal geknutscht. Meine 1. Zigarette habe ich hier auch probiert.

Wir haben einen wunderschönen Park, die Peißnitz. Ja und da habe ich viel Zeit verbracht. Nicht auf diesem Klettergerüst aber es ist noch ein Überbleibsel des alten Spielplatzes, denn ganz viel wurde verändert und erneuert.

Seit über 20 Jahren bin ich nicht mehr mit unserer Pioniereisenbahn gefahren. Es war toll und der Prinz war dabei. Ich kann mich an Kinderfeste erinnern da wurde dort, wo die Autos stehen Stockbrot gemacht. Gleich um die Ecke ist der alte Fahrradverkehrsgarten. Dort haben wir Fahrrad fahren mit Straßenschildern geübt.

So und nun kommen noch 5 weitere Bilder die freundlicherweise mein Bruderherz in meinem Auftrag geschossen hat.

unser wunderschöner Marktplatz der sich wirklich verändert hat. Was hab ich hier alles erlebt.

ein klassisches Punkthochhaus, davon gibt es einige und es nutzten früher auch viele um sich von allem zu verabschieden.

meine alte Schule die „KGS“ Wilhelm-von Humboldt. Hier war ich von der 5.-11. Klasse und habe wirklich einiges erlebt. Ich fand die Schule unglaublich gut und vielschichtig, ich habe dort viel lernen dürfen und auch viel Zeit dort verbracht.

Das N8, ein cooles Café. Hier habe ich auch viele Abende verbracht. Z.B. haben wir uns einige Jahre immer da am Heiligabend getroffen. Schön wars.

und zum Schluss…die gute Straßenbahn, die mich wirklich sehr zuverlässig von A nach B gebracht hat.

Ja meine Lieben, das waren ein paar Eindrücke aus meiner Heimatstadt. Es gibt natürlich viel viel mehr zu sehen und vielleicht zeige ich euch auch noch einige andere Ecken. Bis dahin schaut ihr euch einfach bei Jessi um und stöbert durch die anderen Beiträge.

Bis dahin

eure Dani