Meine 10 Wege zum Glück – Weg 6 – Ursache und Wirkung

Von Helmutmuehlbacher

Hallo einen wunderschönen Tag wünsche ich euch heute.

Ich liebe meine Leben

Endlich ist er da, der Weg 6 auf den schon viele gewartet haben. Ich habe einige Menschen mit meinen 5 Artikeln über meine Wege zum Glück besonders neugierig gemacht und einige haben mir schon geschrieben, wann sie den was über Weg 6 erfahren und warum ich jetzt fast eine Woche lang nichts geschrieben habe.

Seht ihr , ohne Ursache keine Wirkung.

Wenn ich schreibe, verursache ich etwas, eine Reaktion, ein Gefühl usw. die Wirkung bekomme ich dann in Kommentaren oder persönlichen Mails zu spüren. Da ich schon sehr viele Texte und Weisheiten über Ursache und Wirkung gelesen habe, möchte ich mich hier ein wenig zurückhalten. Dies könnt ihr alles selber nachlesen, ich schreibe nur von mir persönlich.

Fast immer, wenn ich mit einem lächeln auf andere Menschen zugehe, lächeln diese zurück, obwohl sie oft nicht im geringsten danach aussehen, sondern angespannt, deprimiert oder niedergeschlagen sind. Unsere Tochter ist darin ein echtes Genie, in der Pferdefachschule ist sie überall bekannt unter dem Titel:

Das ist die, die immer lächelt.

Wir brauchen hier keine Maske aufzusetzen, denn wir empfinden das Leben auch so.

Es gelingt mir selten herzhaft zu lachen, doch habe ich ständig ein lächeln im Gesicht, welches meine innere Zufriedenheit und die Sonne im Herzen ausdrückt.

Viele Menschen wollen dies gar nicht sehen, dass es tatsächlich glückliche  Menschen gibt und suchen dann sofort immer irgendwelche Schattenseiten oder Schwächen bei mir, die sie mir genüsslich unter die Nase reiben.

Das schöne daran ist:

Ich kann ihnen nicht einmal böse sein, sondern mag sie sogar: Ich akzeptiere sie so wie sie sind. Die Kritiker bedingungslos zu lieben, was mein Ziel wäre, kann ich  derzeit aber noch nicht, so ehrlich bin ich.

Natürlich habe ich auch meine Schattenseiten und viele Schwächen, ich bin mir darüber auch bewusst, doch die interessieren mich nicht im geringsten. (Mühlbacher Helmut)

bis auf eine Ausnahme.

Wenn ich mich angegriffen fühle, dann kommt meistens ein unschönes Wort und ich bereue, was ich gesagt habe. Meistens trifft es diesen Menschen gar nicht besonders, denn es sind ja keine so bösen Worte, doch es trifft mich selbst immer wieder im Herzen, wenn es mir nicht gelingt, zuerst einmal durchzuatmen und darüber nachzudenken, was ich sage. Es kommt bei mir sofort immer auf eine Aktion auch eine Reaktion. Hier darf ich noch einiges lernen und mir bewusst machen.

Die Ursache meiner Lebensfreude, sehe ich aber in der bedingungslosen Liebe. Im Herzen mag ich alle sehr gern, auch wenn mir dies selten gelingt dies auch zu sagen oder zu vermitteln. Ich spüre auch unendlich viel Liebe in mir, die ich noch nicht so richtig rüberbringe. Die Reaktion darauf ist aber, dass ich persönlich keine Feinde habe und es bis jetzt noch keinen Menschen gegeben hat, der mir nicht ehrlich geholfen hätte.

Das was ich aussende kommt immer zu mir zurück, daher muss ich noch lernen in Zukunft ein wenig achtsamer mit meinen Worten umzugehen.

Dies ist auch ein Grund, warum ich Dankbarkeits Stammtische gründen will, denn auf den normalen Stammtischen wird mir zu viel über andere geurteilt, gejammert, genörgelt und vieles schlechter gemacht als es ist. In Dankbarkeits Stammtischen will ich nichts besser oder schöner reden als es ist, aber unbedingt die schönen Dinge und positiven Seiten unseres Lebens aufzeigen.

Also richten wir uns nach einem alten Sprichwort welches heißt:

Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es zurück

Ich habe dies immer wieder erlebt, sowohl positiv wie aber auch mit negativer Energie.

Heute bin ich sehr dankbar und glücklich, so richtig mit Liebe und positver Energie gefüllt zu sein, dass es mir immer öfter gelingt andere Menschen ebenfalls mit dem Virus der Sonne im Herzen, der positiven Lebensfreude und der bedingungslosen Liebe anzustecken.

Als Abschluss habe ich dazu noch eine wunderbare Geschichte für Euch, die mir mein Freund Werner Forneberg zur Verfügung stellt.

Der alte Fabeldichter Aesop saß eines Tages am Rand der Straße nach Athen, als ihn ein Reisender fragte:

“Welche Art von Leuten leben denn in Athen?”
 
Aesop entgenete ihm: “Sagt mir erst, woher ihr kommt und was dort für Leute leben.”

Stirnrunzelnd sagte der Mann: “Ich komme von Argos. Die Menschen dort taugen nichts, sie sind Lügner, Diebe, ungerecht und streitsüchtig. Ich war froh, von dort wegzukommen.”

“Wie schade für Euch”, antwortete Aesop, “dass Ihr die Leute in Athen nicht anders finden werdet.”

Gleich darauf kam ein anderer Reisender vorüber und stellte dieselbe Frage, und als Aesop sich auch bei ihm nach seiner Herkunft und den Bewohnern der Stadt erkundigte, meinte dieser:

“Ich komme von Argos, wo alle Menschen sehr nett, freundlich, ehrbar und wahrhaftig sind. Ich habe sie wirklich ungern verlassen.”

Da lächelte Aesop und sagte: “Ihr werdet die Menschen in Athen ganz genauso finden.”

Aus Griechenland