Meine 10 Wege zum Glück – Weg 4 – Vertrauen

Liebe Freunde hier in diesem Blog, gestern haben wir uns über das Loslassen unterhalten und ich habe meine ganz persönlichen Erfahrungen und Gefühle mit diesem Loslassen beschrieben. Wir haben alle noch immer alte Muster und Gewohnheiten in uns, welche  uns das Loslassen sehr schwierig machen.

Mein Lehrer und Mentaltrainer Wolfgang würde jetzt sagen, wenn du glaubst es ist schwierig, dann ist es auch schwierig, solltest du aber glauben, es ist einfach loszulassen, dann kannst du auch einfach loslassen. Unser Glaube erfüllt sich immer.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Wolfgang hier Recht hat, doch will ich ehrlich sein und auch für einen lebensfrohen Lebensfreudetrainer, kann das Loslassen manchmal sehr schwierig sein. Besonders wenn man sehr viel Herz und Gefühl in sich spürt, sind die Empfindungen und Emotionen oft sehr viel intensiver als bei anderen Menschen.

Das einzige was mir in solchen Situationen hilft, ist nicht nur bedingungslose Liebe, (ich liebe mich dafür, dass ich diese Situationen nicht lieben kann) sondern vor allem Vertrauen.

Vertrauen zu Gott, den Menschen und ins Leben, gezeichnet von Karin Mühlbacher

Vertrauen zu Gott, den Menschen und ins Leben, gezeichnet von Karin Mühlbacher

  • Vertrauen in mich selbst
  • Vertrauen in Gott
  • Vertrauen in das Leben
  • Vertrauen in die Menschen

Ich selber erlebe es immer wieder, wie gut das Leben zu mir ist, weil ich dem Leben bedingungslos vertraue und dankbar bin. (Helmut Mühlbacher)

Um es noch einmal ganz deutlich zu schreiben, ich wurde vom Leben noch nie im Stich gelassen, auch wenn unser Verstand uns dies oft glauben lässt. Im Nachhinein erfahren wir dann sehr oft, warum uns etwas geschehen ist. Hätten wir vorher dieses Vertrauen, so bräuchten wir uns keine Sorgen zu machen oder Ängste und Zweifel zu haben.

Meine Erfahrung hat auch gezeigt, dass ich zwar selten das bekommen habe, was ich mir gewünscht habe, doch immer das, was ich gerade brauche.

Außerdem wurden bis jetzt ja auch alle meine Träume Realität, aber nicht weil sich meine Wünsche erfüllt haben, sondern weil ich an meine Träume geglaubt, was dafür getan, und voller Vertrauen und Dankbarkeit auf das Ergebnis hingearbeitet habe.

In meiner alten Homepage www.freude-im-leben.com gibt es noch ein Wunschbuch, in das man seine Wünsche schreiben kann. Ich habe auch alle Bücher von Bärbel Mohr, Pierre Franck und viele andere Wunschbücher wie “THE SECRET” gelesen, doch heute brauche ich dies alles nicht mehr. Heute habe ich einfach Vertrauen, nach dem Motto:

Alles wird gut – ich sage sogar, alles ist gut so wie es ist. Glaubt mir damit lässt es sich viel leichter leben.

Vielleicht ist der Glaube an die Wunscherfüllung die Vorstufe zum grenzenlosen Vertrauen, jedenfalls wünsche ich mir schon lange nichts mehr, sondern vertraue einfach darauf, dass es hier ist, wenn ich es brauche.

Wenn wir etwas wircklich von Herzen wollen und auch etwas dafür TUN, dann können wir voller Dankbarkeit auf die Erfüllung des Wunsches vertrauen. Dankbarkeit für alles was mir geschieht und alles was ich habe.

Dankbarkeit für alles was mir geschieht und alles was ich habe, ist für mich der Schlüssel zu einem wundervollen Leben voller Sonne im Herzen. (Mühlbacher Helmut)

Wenn ich mir etwas wünsche, signalisiere ich, dass ich mit dem was ich habe nicht zufrieden bin und etwas besseres haben möchte. Es setzt in uns ein Mangeldenken ein und wie wir ja alle wissen, erfüllen sich alle unsere Gedanken. Da ist es doch wohl viel besser, für alles dankbar zu sein, ein Gefühl von Reichtum und Fülle zu entwickeln und voller Freude das Leben zu geniessen. Das nenne ich dann Zufriedenheit.

Um ein Gefühl von Reichtum zu entwickeln, braucht man nicht viel Geld zu besitzen, sondern dies liegt einzig und allein an unserer Einstellung. Für mich ist es ein sehr schönes Gefühl und ich bin dankbar unglaublich reich zu sein. Stellt euch vor, ich kann es mir leisten die Begleitung mit Herz und Liebe anzubieten, Lebensfreude Vorträge zu machen und Dankbarkeits Stammtische zu gründen, ohne dafür Geld verlangen zu müssen. Im Gegenteil ich spende alle Einnahmen der Lebenshilfe Salzburg.

So etwas nenne ich echten Reichtum, obwohl ich auch nur ein Durchschnittsverdiener mit ca. € 1.500.- im Monat bin. Alles Geld, dass ich mit dem Bauernhof verdiene, fliesst ja in das Paradies für unsere Tiere und um den Bauernhof zu erhalten.

Ich vertraue dem Leben, dass ich hier noch sehr vielen Menschen Freude bereiten kann und spüre keinerlei Druck etwas TUN zu müssen.

Morgen geht es dann in Weg 5 um den Erfolg, was genau zu meinen Gedanken von heute passt. bis dahin sonnige Grüße von Helmut


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