In der neue Reihe “Mein Weg zum Mac” beschreiben Mac-User ihren ganz persönlichen Weg in die Apple Welt. Wenn auch du deine persönliche Geschichte darüber schreiben möchtest, hinterlasse einfach einen Kommentar. Ich komme dann auf dich zu.
Mein Weg zum Mac…
…ist eigentlich nicht ganz so schwierig zu erklären. Mein Interesse allgemein für Computer begann erst spät. Ich hatte zwar mal einen C64, aber nur zum Spielen. So richtig ging es los 1997 mit einem selbst zusammengestellten PC. Es war im einzelnen ein Intel Pentium II 200 MHz MMX in dem eine 4GB Festplatte verbaut wurde. RAM waren irgendwie 256 MB. Als Betriebssystem wurde Windows 95 draufgespielt. Internet war damals noch kein Thema, genau wie das Problem…, naja ich hatte halt aktuelle Software und Spiele zur Hand. C&C Alarmstufe Rot hatte mir damals im Netzwerk die Nächte geraubt.
Man entwickelte sich weiter und mein erstes Notebook war ein Fujitsu Siemens. Habe leider keine Ahnung mehr welche Daten es mitgebracht hatte. Parallel war mein erster PC immer noch prima. 2002 legte ich mir dann bei Media Markt ein Gericom Notebook zu. Es hatte einen Desktop Prozessor und von der Unterseite konnte man es gut zum Eier braten benutzen. Das Gerät hielt auch nicht wirklich lange. Keine Ahnung woran es lag, denke mal an der Hitze. Gericom selbst hatte ja damals auch nicht wirklich einen guten Ruf. Im Februar 2005 war es dann ein Samsung P35 XVM 1600III. Tolles Notebook, welches lange seine Dienste erledig hat, auch später dann für meinen Bruder, weil ich mich entschieden hatte einfach mal ein Abenteuer einzugehen.
Kann mich noch an eine Zugfahrt 2002 erinnern, wo rechts vor mir ein Mädel saß, die so ein schickes weißes iBook auspackte. Das Design des Mac, im wesentlichen der iBooks, die man in freier Wildbahn immer wieder gesehen hatte beeindruckte mich. Meine Recherche ergab jedoch, du willst es nicht. Zu teuer und Software die ich gewohnt war gab es auch nicht. Jedoch das Design brannte sich in mein Hirn.
Nach langem schauen und hin und her … am 18.10.2007 war es dann soweit. Ein MacBook 13″ 2,16 GHz Intel Core 2 Duo, white, 1 GHz 667 DDR2, 120 GB HDD mit Mac OSX 10.4 Tiger ist bei mir auf dem Schreibtisch angekommen. Ganze 1320€ war mir der Spass wert. Soviel hatte ich noch nie für einen Rechner ausgegeben. (es sollten nicht die letzten x000.00€ werden
Mac http://www.apple.com/de/support/switch101/ ansonsten war es am Anfang schon ein schwieriger Weg im Umstieg. In meinem Freundeskreis hatte keiner einen Mac. Erschwerend kam für mich hinzu, dass ich mich zu der Zeit in einer Weiterbildung zum Techniker befand und sämtliche Software des Bildungsträgers Windows-, oder Linuxbasiert auftrat. Parallels war mein Helfer (kam da leider nicht um Windows drum herum). Im Grunde genommen hat mich das Design zu meinem ersten Mac gebracht. Hehe und das nicht nur mich. Meine Begeisterung und das Augenleuchten haben bewirkt, dass in meiner Familie gar kein Windows System mehr existent ist.
Naja, zumindest privat. Dienstlich werde ich gezwungen Windows 7 zu benutzen
Softwaretechnisch war es ein lernbehafteter Weg. Ich lerne immer noch dazu. Auf alle Fälle möchte ich behaupten, dass ich ein weitaus multimedialerer Mensch geworden bin. Mac OSX hat, bzw. macht einem diesbezüglich auch das Leben einfacher. Was Fakt ist, es macht einfach mehr Spass mit dem Apfel zu arbeiten, oder sich einfach so die Zeit zu vertreiben. Ich meine nicht unbedingt Zocken damit. Im laufe der letzten 5 Jahre kamen ein 15″ MacBook Pro (gebraucht gekauft, wieder verkauft), ein 13″ Macbook Pro (verkauft) dazu, wie auch diverse iOS Geräte.
Mein derzeitiger Besitzstand beinhaltet einen iMac 21,5″, ein iPad 2, ein iPhone 4 (ab März dann das 5
Nach vielem Ausprobieren von Programmen und damit verbundenen einigen Euros die ich investiert habe sind ein paar Programme hängengeblieben, die ich auf dem Mac nicht mehr missen möchte. Zu diesen gehören 1Password, Reeder in Verbindung mit Google Reader, Lightroom für meine Fotos der Spiegelreflex, iPhoto für die Bilder mit dem iPhone, BusyCal für Kalender, Office 2010 for Mac, Forklift für die Dateiverwaltung, Evernote für die Selbstorganisation, Alfred als Starter und bei den Social
Networks bleibt es ein ausprobieren. Ansonsten nutze ich viel der Systemeigenen Apps wie Mail, Erinnerungen, iTunes, Adressbuch, Safari, Time Machine. Ich möchte
auch behaupten, dass man als Mac Nutzer weniger auf geklaute Software zurückgreift und sein Geld doch gerne in gute Software investiert.
Fazit: Mac OSX und das Design der Hardware möchte ich nicht mehr missen. Das Auge ißt mit, beim Essen, wie auch bei den Dingen, mit denen man so seine Freizeit vertreibt…dem Mac und was er so mitbringt. Mir ist es momentan egal wo bei Apple die Reise hingeht. Es war nicht immer alles richtig was sie gemacht haben und es wird auch bestimmt nicht immer alles richtig sein was sie tun werden. Für mich steht fest, dass ein Windows System privat mir nicht mehr auf den Schreibtisch kommt.
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