Mein Weg zum Mac – Markus

In der neue Reihe “Mein Weg zum Mac” beschreiben Mac-User ihren ganz persönlichen Weg in die Apple Welt. Wenn auch du deine persönliche Geschichte darüber schreiben möchtest, hinterlasse einfach einen Kommentar. Ich komme dann auf dich zu.

Wann hast du das erste Mal von Apple gehört?

So richtig gehört habe ich von Apple schon als kleines Kind – manchmal durch Arbeitskollegen von meinen Eltern oder auch von Verwandten. Das erste Mal richtigen Kontakt mit dem Ökosystem hatte ich damals in der Schule. Ich habe ein Praktikum bei einem Zeitungsverlag gemacht und dort wurde haben mit Macs gearbeitet, damals noch OS9. Dabei hat mich das Betriebssystem – und vor allem die Maus mit nur einer Taste – doch sehr fasziniert. Privat bin ich dann noch einige Zeit bei Windows geblieben, primär wegen der recht hohen Einstiegskosten und dem geringen Spieleangebot. Mein erstes eigenes Gerät von Apple war dann ein iPod der vierten Generation. Danach kamen noch einige weitere Ipods.

Schließlich Mitte 2006 kam dann mein erster Mac. Ein MacBook Pro 15 Zoll der ersten Generation (und der einzigen Generation ohne 64bit…). Dieser hat auch erstaunlich gut und lange durchgehalten bis Anfang 2011 als der Akku sich dezent zu wölben begann und mehrere Teile in Mitleidenschaft zog. Mittlerweile kamen andere Macs, primär MacBooks dazu und auch die iPhone- und iPad-Riege ist vertreten.

So zum Gedenken an die alten Geräte habe ich in meinem Wohnzimmer noch einen Original Macintosh stehen, der fast so alt ist wie ich, und auch mein erstes iPhone Classic hat noch einen Ehrenplatz.

2.Was gab den Ausschlag zu einem Wechsel?

Als ich mich nach meiner Schulzeit nicht mehr so viel mit Computerspielen beschäftigt habe, bzw. dafür dann Konsolen herhalten durften, und ich dann auch langsam das erste Geld verdiente, waren die größten Hürden gefallen, mir keinen Mac zu kaufen. Was mir den Wechsel auch nochmal verdeutlich hatte, waren die iPods, mit den Geräten lief alles so problemlos und einfach, das erwartete ich mir dann auch von einem Mac. Die Erfahrungen während des Praktikums mit den Geräten hatte ich in der ganzen Zeit auch nicht vergessen.

3.Wie reagierte das Umfeld, oder war es eher egal?

Mein bester Freund hatte zu diesem Zeitpunkt auch bereits einen Mac, ein Powerbook 12zoll – da bin ich heute noch neidisch drauf- und dadurch konnte man sich dann relativ gut darüber austauschen. Und auch sonst war in meinem, doch recht technik-affinen Freundeskreis der Mac kein seltener Gast. Natürlich gab es aber auch viel Belächeln im Stile von “na, wie spielt es sich so?” oder “Du armer, nur eine Maustaste”. Aber im Grunde war es den meisten Leuten egal, was ich benutzte.

4.Hast du danach Missioniert, sprich, Freunde oder Bekannte versucht auch zu einem Wechsel zu bewegen?

“Aktiv” missioniert habe ich eigentlich nie wirklich. Ich habe dem Windows-basierten Freundeskreis & Verwandtenkreis versucht, die Vorzüge eines Mac nahezubringen, aber meistens kam dann das Totschlagargument “Der ist ja ganz hübsch, aber zu teuer” oder “Da läuft aber XYZ nicht drauf”. Seit dem Erscheinen des iPhone& iPad fällt das Missionieren um einiges leichter, mittlerweile fragt meine Freundin (gänzlich technik-unaffin) abends auf der Couch auch schonmal nach dem iPad oder auch dem MBA. Es ist irgendwie ein passives Missionieren. Durch die Einfachheit der Benutzung wird es häufiger und gerne benutzt.

5.Welche App möchtest du nicht mehr missen?

Mich auf eine zu beschränken, geht einfach nicht, es ist die Vielzahl, die das System ausmacht. Ich lebe zwar am Computer primär in Safari und Webdiensten, aber 1password zum Beispiel hilft hier meinem schwachen Gehirn und zeitgleich meiner Sicherheit. Auch Evernote springt für mein Gehirn in die Bresche und speichert alles brav. Xcode hilft mir kleine Kommandozeilenprogramme zu bauen um etwas zu berechnen, aber auch um in der Freizeit an Programmen zu basteln. Alfred hilft mir, Abstand von der Maus zu halten. Selbst Systemprogramme wie Time Machine oder auch Spaces sind unverzichtbarer Bestandteil meiner Geräte. Nach Problemen mit der Lüfterlautstärke in letzter Zeit ist mir auch “top” im Terminal ans Herz gewachsen.

6.Wo siehst du die Stärken und Schwächen von Apple?

Die Stärken von Apple sehe ich darin, dass sie das komplette Ökosystem bieten. Sie haben die Hoheit über Hardware, Software und selbst Third-Party-Applikationen (über den App Store). Es gibt ein abgerundetes Bild und man hat rundum eine “Ease-of-Use”. Definitiv eine weitere große Stärke von Apple ist das Design. Gerade diese Sticker auf den Notebooks und co. habe ich schon immer gehasst.

Die Stärke von Apple ist auch gleichzeitig seine Schwäche: Durch die strenge Kontrolle über die App Stores haben es manche Programme und Entwickler recht schwer, Ihre Apps in die entsprechenden Stores zu bringen. Auch die Sandboxing-Pflicht trägt ihren Teil dazu bei. Man bekommt die Apps zwar trotzdem noch, aber eben nicht mehr über den “einfach nutzbaren” App Store.

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