Mein Weg zum Mac 18 -Dominik

In der neue Reihe “Mein Weg zum Mac” beschreiben Mac-User ihren ganz persönlichen Weg in die Apple Welt. Wenn auch du deine persönliche Geschichte darüber schreiben möchtest, hinterlasse einfach einen Kommentar. Ich komme dann auf dich zu.


Als ich etwa zwölf Jahre alt war, kam der erste Computer in unsere Familie. Es war ein Schneider PC und er war eher schlecht. Nach kurzer Zeit war dann auch noch die Maus kaputt und eine neue kostete damals in den Kaff, in den ich aufgewachsen bin 95 DM. Das war meinen Eltern zu teuer und so wurde der Computer nur noch mit der Tastatur und den Pfeiltasten bedient.

Irgendwann fing er dann auch noch an immer mal wieder ganz viele Gespenster auf den Bildschirm zu malen (ein Virus). Das trat zum Glück nicht zu oft auf, so dass wir lernten auch damit zu leben.

Ich habe viele Stunden damit verbracht Xonix und Sokoban zu spielen.

Vermutlich hatten wir später auch noch einen anderen Computer, aber ich kann mich daran nicht mehr erinnern.

Irgendwann bin ich dann ausgezogen und habe mir meinen ersten eigenen Computer gekauft. Es war ein PC und ich habe mich wahrscheinlich sehr über den Tisch ziehen lassen. Weil ich aber immer eher knapp mit dem Geld war, hatte ich diesen Rechner ewig.

Mein ersten Kontakt mit Apple war mit dem iMac eines Schulfreundes. Mein zweiter, viel wichtiger Kontakt war mit einem iPod zweiter Generation. Ein amerikanischer Freund meiner damaligen Freundin kam zu Besuch und wir schlossen seinen iPod an das Autoradio an um darüber Musik zu hören. Ich war sehr fasziniert von dem Gerät. Es fühlte sich toll und sehr wertig an. Aber der Preis war abenteuerlich.

Irgendwann habe ich dann Diplom gemacht und meine Tante hat mir dafür 400 EUR überwiesen. Nach langen Überlegen war mir klar, dass ich mir davon einen iPod kaufen muss. Also bin ich mit meiner damaligen Freundin nach Mannheim in den Gravis gefahren und habe mir den iPod 3. Generation mit 32 GB für sagenhaft 440 EUR gekauft. Ja, wirklich 440 EUR.

Etwa 1 1/2 Jahre später hatte ich dann genug Geld zusammen, um mir ein iBook 4G zu holen. Weil ich so gerne Musiker gewesen wäre, habe ich mir dazu auch noch ein Keyboard (also im Sinne von Klavier) mit USB-Anschluss dazu bestellt. Musik habe ich damit kaum gemacht. Als ich das Ding zum ersten Mal hoch fuhr war klar, es muss viel passieren, bis ich jemals wieder ein PC probieren würde.

Zu meiner Promotion bekam ich dann nochmals Geld. Davon kaufte ich einen iPod touch. Bald darauf konnte man Apps kaufen. Da es aber Ende 2008 keine brauchbare physikalische Formelsammlung für den iPod touch gab, habe ich mir das App-Entwickeln neben der Arbeit selbst beigebracht.

Und heute, Anfang 2013 verdiene ich mein Geld mit dem Entwickeln von iOS-Applikationen.

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