Mein Tod

Von Djakob
Seh’ mich selbst da liegen tot und zerfressen
von den Maden der Einsamkeit, die mich von innen her auffressen.
So kurz vor meinen Tod, denk ich an meine Familie, Freunde und an die Frauen in meinen Leben.
Niemand von den Frauen werden mich jemals vermissen,
das denk ich vor mir hin.
Niemand ist hier, der mit mir meine Sehnsucht nach Liebe,
Zärtlichkeit und Freude stillt.
Niemand der mich außer meiner Familie liebt.
Fühl‘ mich allein, einsam und verloren in dieser Welt.
Diese Welt ist grausam, gemein und hinterhältig.
Ich verirr‘ mich in dieser Welt.
Die Personen die ich jemals liebte bekam ich nie.
Diese Menschen haben alles und ich, ich hab‘ nichts.
Ich verlier‘ die Lust zu lieben und die Freude verschwindet.
Heute hab‘ ich nicht vor mich in Einsamkeit zu ertränken.
Nicht heute, aber vielleicht morgen.
Diese Zeit wird noch kommen und sie kommt bestimmt, aber nur ganz ganz langsam.
Die Zeit der Einsamkeit, Traurigkeit und der Zerrissenheit hat mich eingeholt.
Ja ich bin hier auf dieser Welt um verletzt zu werden und jeder der mich verletzt, tut das gern.
Hasse es.
Hasse mich.
Aber ohne Schmerzen würde ich nicht wissen wie weh diese Liebe tut.
Da lieg‘ ich hier im grünen Gras und neben mir liegen drei Rosen eine Rote, eine Gelbe und eine Weiße.
Aufwidersehen Liebe, Freunde, Familie und Leben.
Willkommen Tod.
Ja es ist so weit jetzt muss ich gehen.
Bin voller Zuversicht was mich in der Hölle so erwartet.
Also wir sehen uns bald oder nie mehr schönes Leben ohne Einsamkeit bis in der Tod.