In der Reihenfolge nach dem Riegelrezept bzw. dem Frühstück und vor ein paar geplanten sommerlichen Salaten, gibt's diesen Monat nochmal was Richtiges mit Quinoa zu essen: eine warme Hauptmahlzeit in Form eines Quinoa-Gemüse-Gratins.
Hierbei handelt es sich um eine Replikation des Bulgurauflaufs mit Romanesco und Paprika, den ich diesen Winter gekocht habe. Wie damals bereits angemerkt, hat das Rezept das Zeug dazu, etwas verallgemeinert und damit zur Grundlage einer Reihe von weiteren gesunden Aufläufen zu werden.
Man kann den Auflauf grob in vier Bestandteile unterteilen: Ein Kohlenhydratbasis aus Körnern (Bulgur, Quinoa, Couscous ...), Gemüse, einen leichten Quark-Eier-Guss und etwas Hartkäse für mehr Würze (und sodass sich das Ganze auch Gratin nennen kann).
Logischerweise bildet Quinoa in der heute präsentierten Version die Körnergrundlage. Für etwas Farbe habe ich schwarzes und weißes Quinoa gemischt.Und was das Gemüse angeht, klar ... saisonal. Was Ende Mai so viel heisst wie: da ist Spargel drin. Als weitere Gemüsesorte habe ich mich für frische Erbsen entschieden, da mich diese auf dem Markt spontan angelacht haben. Und so wurde aus dem Auflauf projekt- und saisonbedingt nun ein Quinoa-Gratin mit Erbsen und Spargel.
Die Portionsgröße unten würde ich wirklich als eine Portion zum Sattessen beschreiben, bei mir eine "Sportlerportion". Die Rezeptstruktur habe ich allerdings bewusst so gehalten, dass der Auflauf auch nur für eine Person zubereitet werden kann. Aber natürlich auch für mehrere, die Menge einfach mit der Anzahl an Personen multiplizieren.
Quinoa-Gratin mit Spargel und Erbsen
für 1 Portion
50 g Quinoa (bei mir eine Mischung aus schwarz und weiß)250 g weißer Spargel75 g Erbsen (frische oder TK)25 g würziger Hartkäse (bei mir Schweizer Almkäse)1 Ei40 g Quark2 TL ZitronensaftSalz Pfeffer
Quinoa wie hier beschrieben (nach Blieben auch mit Gemüsebrühe anstatt Wasser und Salz) gar kochen, danach gut abtropfen und etwas abkühlen lassen. Den Spargel schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden. In einem Topf Wasser mit etwas Salz und Zucker erhitzen. Wenn das Wasser kocht, zunächst die Spargelstücke ohne die Spitzen für 5 Minuten kochen, danach auch die Spitzen hinzufügen und den Spargel für weitere 10 Minuten bissfest garen.
Frische Erbsen schälen. Die Erbsen in einem Topf mit kochendem Wasser garen (ca. 10 Minuten).Anmerkung 1: Sind die Spargelstangen sehr dünn, muss man die Stangen ohne die Spitzen nicht unbedingt vorkochen, das ist aber besonders bei relativ dicken Spargelstangen ratsam. Anmerkung 2: Benutzt man dünne Spargelstangen, kann man die Erbsen auch zusammen mit dem Spargel in einem Topf ca. 10-12 Minuten bissfest kochen.Den Käse reiben. Den geriebenen Käse, das Ei, den Quark und den Zitronensaft zu einer Sauce verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die Quinoakörner, das Gemüse und die Sauce vermengen und eine Auflaufform mit der Mischung füllen. Bei 200°C im Ofen für 15-20 Minuten backen.
Hierbei handelt es sich um eine Replikation des Bulgurauflaufs mit Romanesco und Paprika, den ich diesen Winter gekocht habe. Wie damals bereits angemerkt, hat das Rezept das Zeug dazu, etwas verallgemeinert und damit zur Grundlage einer Reihe von weiteren gesunden Aufläufen zu werden.
Man kann den Auflauf grob in vier Bestandteile unterteilen: Ein Kohlenhydratbasis aus Körnern (Bulgur, Quinoa, Couscous ...), Gemüse, einen leichten Quark-Eier-Guss und etwas Hartkäse für mehr Würze (und sodass sich das Ganze auch Gratin nennen kann).
Logischerweise bildet Quinoa in der heute präsentierten Version die Körnergrundlage. Für etwas Farbe habe ich schwarzes und weißes Quinoa gemischt.Und was das Gemüse angeht, klar ... saisonal. Was Ende Mai so viel heisst wie: da ist Spargel drin. Als weitere Gemüsesorte habe ich mich für frische Erbsen entschieden, da mich diese auf dem Markt spontan angelacht haben. Und so wurde aus dem Auflauf projekt- und saisonbedingt nun ein Quinoa-Gratin mit Erbsen und Spargel.
Die Portionsgröße unten würde ich wirklich als eine Portion zum Sattessen beschreiben, bei mir eine "Sportlerportion". Die Rezeptstruktur habe ich allerdings bewusst so gehalten, dass der Auflauf auch nur für eine Person zubereitet werden kann. Aber natürlich auch für mehrere, die Menge einfach mit der Anzahl an Personen multiplizieren.
Quinoa-Gratin mit Spargel und Erbsen
für 1 Portion
50 g Quinoa (bei mir eine Mischung aus schwarz und weiß)250 g weißer Spargel75 g Erbsen (frische oder TK)25 g würziger Hartkäse (bei mir Schweizer Almkäse)1 Ei40 g Quark2 TL ZitronensaftSalz Pfeffer
Quinoa wie hier beschrieben (nach Blieben auch mit Gemüsebrühe anstatt Wasser und Salz) gar kochen, danach gut abtropfen und etwas abkühlen lassen. Den Spargel schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden. In einem Topf Wasser mit etwas Salz und Zucker erhitzen. Wenn das Wasser kocht, zunächst die Spargelstücke ohne die Spitzen für 5 Minuten kochen, danach auch die Spitzen hinzufügen und den Spargel für weitere 10 Minuten bissfest garen.
Frische Erbsen schälen. Die Erbsen in einem Topf mit kochendem Wasser garen (ca. 10 Minuten).Anmerkung 1: Sind die Spargelstangen sehr dünn, muss man die Stangen ohne die Spitzen nicht unbedingt vorkochen, das ist aber besonders bei relativ dicken Spargelstangen ratsam. Anmerkung 2: Benutzt man dünne Spargelstangen, kann man die Erbsen auch zusammen mit dem Spargel in einem Topf ca. 10-12 Minuten bissfest kochen.Den Käse reiben. Den geriebenen Käse, das Ei, den Quark und den Zitronensaft zu einer Sauce verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die Quinoakörner, das Gemüse und die Sauce vermengen und eine Auflaufform mit der Mischung füllen. Bei 200°C im Ofen für 15-20 Minuten backen.