Mein Praktikum bei Personello

Ich heiße Jan und habe ein achtwöchiges Praktikum bei Personello absolviert und versuche im folgenden Text einige meiner gewonnenen Eindrücke in Worte zu fassen.

Der erste Tag

Mein Praktikum bei Personello

Es war ein lauer Montagmorgen, am 11.06. des Jahres 2012, als ich mit meinem betagten Auto zum ersten mal den langen und beschwerlichen Weg gen Osten unternahm. Ich ließ die vertraute Heimat hinter mir und nach einer Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, erreichte ich mein 50km entferntes Ziel. Beim Anblick des Gebäudes wurde mir klar, dass der Straßenname „Zum Lockschuppen“ keine Untertreibung war, allerdings ist „Schuppen“ nicht der richtige Begriff, denn es ist ein schönes Gebäude.

Mein erster Tag begann. Nach einer kurzen Einführung fand ich mich im Onlinemarketing wieder. Das Büro befand sich in einem für einen Informatiker sehr hell erleuchteten Raum. Durch das gleißende Licht konnte ich die in dem Raum befindlichen Personen nur schemenhaft erkennen. Erst nach ein paar Minuten wurden die Silhouetten klarer. ;-)

Jetzt aber mal Spaß beiseite. Ich wurde natürlich freundlich empfangen. Am ersten Tag habe ich mich in die Guides eingelesen, die mir schon im ersten Eindruck vermittelt haben, dass das Praktikum kein Spaziergang werden wird. :-)

Meine Aufgaben

Mein Praktikum bei Personello

Zu dieser Zeit war noch diese für mich unsägliche Fußball-EM. Da ich mit Fußball nicht das geringste am Hut habe (was schon euphemistisch beschrieben ist), habe ich, zusammen mit Laureen, deren Text zum Praktikum auch hier im Blog zu finden ist, die ein ähnliches Verhältnis zu Fußball hegte, das dazugehörige Gewinnspiel promotet. Es hat aber trotz meiner Aversion gegen diesen Sport viel Spaß gemacht. :-)
In den ersten Wochen habe ich viele Werbetexte geschrieben. Um die usability der Produktseiten zu verbessern, ging es an die Verbesserung der Texte.

Beschreiben kann man es sehr gut mit:

foreach ($arr_text as $key => $value)
{
$value = $research + $_SERVER[‘gehirn‘];
}
(Ich bitte den Ausflug in die Programmiersprache zu entschuldigen. ;-) )

Mein Praktikum bei Personello

Außerdem wurde mir die Aufgabe zuteil, zu einem der Personelloprodukte ein Kreativprojekt zu erstellen, welches das Produkt in einer ungewöhnlichen Art und Weise präsentiert.
Eine der „Zwischendurch-Aufgaben“ kam auch von der Softwareentwicklung. Durch die Umstellung auf eine neue php-Version musste der DOCUMENT_ROOT-Befehl auf tausenden Seiten angepasst werden. Das war verdammt anstrengend, aber es musste ja gemacht werden.

Ab der vierten Woche habe ich in die Softwareentwicklung gewechselt. Dort habe ich begonnen, den Versandkostenrechner bei Personello userfreundlicher zu gestalten. Als nächstes wurde mir ein etwas größeres Projekt anvertraut. Welches mich bis in die letzte Woche meines Praktikums begleitet hat und mir sie Möglichkeit gab, mich mit php auseinanderzusetzen. Es hat wahnsinnigen Spaß gemacht, das Programm von Anfang bis Ende zu entwickeln und zu programmieren. An dieser Stelle nochmal vielen Dank für das Vertrauen.

Meine Zeit bei Personello

Durch die Notwendigkeit der Kommunikation untereinander, der Teamarbeit und der Tatsache, dass ich zu den Programmen, die ich geschrieben habe, eine Demo vorbereiten, und diese dann präsentieren musste, wurde auch das Training der Softskills nicht vernachlässigt.

Aufgrund die zahlreichen Projekte, an denen ich teilnehmen durfte, habe ich sowohl im Online Marketing als auch in der Softwareentwicklung viel gelernt und ich möchte die Zeit bei Personello nicht missen. Die persönliche Komponente des Unternehmens ist, wie ich denke, mit „außergewöhnlich“ treffend beschrieben. Ich habe in den acht Wochen niemanden kennengelernt, mit dem ich mich nicht verstanden habe. Daran sieht man den Erfolg des Konzeptes, dass Leute auch aufgrund ihrer Persönlichkeit eingestellt werden. An keinem der zugegebener Maßen nicht vielen Tagen hatte ich keine Lust hinzugehen. Die Stimmung war immer toll. Selbst, wenn die Fahrt (wie so oft) zum ausflippen war, ging es mir nach fünf Minuten im Büro wieder gut, also ob eine Aura guter Laune in dem gesamten Gebäudekomplex vorhanden wäre. :-)

Mein Praktikum bei Personello

Die Projekte, die ich in der Zeit vollendet habe, hatten alle einen Sinn, nichts davon war eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Wodurch man sich nicht unnötig vorkam, wie es oft bei anderen Praktika der Fall ist (Kaffee kochen oder andere ähnlich hochqualifizierte Arbeiten). Bei Personello arbeitet man im Unternehmen für das Unternehmen. Abseits der beschriebenen Projekte gab es diverse andere Aufgaben, die nebenbei erledigt wurden. Ich habe mich nie gelangweilt und konnte sehr viele Eindrücke sammeln und mein Wissen deutlich erweitern. Alles in allem hatte ich verdammt viel Spaß in jeder Hinsicht. Die Betreuung war meines Erachtens hervorragend. Bei Fragen hatte man immer einen kompetenten Ansprechpartner, der einem sofort weiterhelfen konnte. Auch wurden mir immer viele Freiheiten bei der Erfüllung meiner Aufgaben gelassen, wodurch die Kreativität, sowohl beim Erdenken und Schreiben von Texten im Onlinemarketing als auch beim kreieren von Programmcode in der Softwareentwicklung, sehr gefördert wurde. Ich habe es keinen Tag bereut, mich bezüglich des Praktikums für Personello entschieden zu haben.

Abschießend möchte ich mich bei dem ganzen Personello-Team für die tolle Zeit bedanken.
Ein besonderer Dank gebührt natürlich dem Onlinemarketing und der Softwareentwicklung, die mich mit tatkräftiger Unterstützung unter ihre Fittiche genommen haben. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und vielleicht sieht man sich wieder.


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