Mein persönlicher Jahresrückblick 2011

Von Michaelmilli0n

Das Jahr 2011 geht in die letzte Runde und ich möchte mich bemühen hier einmal die Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen. Hier gewähre ich jetzt mal sowohl privat als auch geschäftlich einen Einblick in die vergangenen 355 Tage.

Das Jahr 2011 fing relativ unspektukulär an, wenn man meinen Umzug in die eigene Wohnung nach der Trennung außen vor lässt. Ich wohne nun seit dem 7. Januar in meinen eigenen 66 m² und fühle mich vom ersten Tag an zuhause. Die Wohnung ist schnell eingerichtet und auch das Büro steht sofort. Geschäftlich läuft es Anfang 2011 eher ruhig, da alles noch offen stand und ich mir wenige bis gar keine Gedanken machte, wie es weiter gehen wird. Der eine oder andere kleine Auftrag – Visitenkarten, Flyer, Broschüren und ähnliche Drucksachen – trudelt dennoch ins Haus.

Bis April/Mai 2011 beschäftige ich mich des öfteren mit Cinema4D. Angefangen hat alles mit dem einen oder anderen Screenshot und endete dann vorerst im Mai mit 7 Videosequenzen, welche als Übergang in eine Webseite integriert wurden.

Was die Fotografie angeht versuchte ich nun meinen Weg zu finden. Ich endtdeckte die Makrofotografie und Portraitfotografie. Aufgrund meiner “neuen Heimat” fand ich auch den Weg in die Natur und war viel unterwegs. Man glaubt es kaum, wie gut man in der Natur abschalten kann, auch wenn man die Kamera nicht zückt. Dennoch sind dabei ein paar schön anzusehende Ergebnisse rausgekommen.

Außerdem interviewte ich Jens Warnke zum Thema “Aktfotografie”. Ein wahnsinnig spannendes und aber auch immer noch heikles Thema.

Im Februar tauschte ich meinen Laptop dann gegen das iPad1 von Apple. Ich finde dieses Wunderstück Technik nach wie vor “geil”! Auch für die Bildbearbeitung eignet sich das Gerät bestens. Verschiedene Apps machen es dem Fotografen leicht, mal eben einen Schnappschuss aus dem Pad zu lassen. Toll.

Im Juni /Juli versuche ich nun, mein Können in Cinema4D weiter auszubauen. Der MM XV8 Roadster entsteht. Außerdem fange ich an, einen BMW Z4 nachzubauen. (Ich gelobe Besserung – es wird hier weiter gehen). Außerdem machte ich mir Gedanken, wie ich MM-Creative ausrichten will und suche den besten Weg. Ich mache einfach das, was mir Spass macht und schnüre so meinen zukünftigen Kunden das ideale Paket. Angefangen von der grafischen Entwicklung der Logos und der Identität, bis hin zu Printmedien und Webseite – all das kann der Kunde über mich beziehen. Im Zuge dieser Strukturierung fange ich nun auch an, meine Partnerschaften zu knüpfen und Sub-Entwickler und Kreative zu suchen.So biete ich meinen Kunden immer die beste Qualität – und alles aus einer Hand.

Privat tut sich bis Ende September nicht viel. Ich gehe meinen Weg alleine und bin glücklich, so wie es ist. Dann treffe ich via Twitter auf Nicole. Anfangs etwas vorsichtig und skeptisch, “spricht” man immer öfters miteinander. Nicole wird die neue Frau an meiner Seite. Seit Mitte Oktober gab es nun keinen Tag, an dem wir nicht geskypt haben. Es sei denn wir besuchten uns gegenseitig.  Auch wenn uns momentan 350km trennen, fühlt es sich von Anfang an richtig an.

Auch geschäftlich geht es nun steil nach oben. Eine Anfrage, nach der anderen. Inzwischen musste ich auch schon die ersten Aufträge ablehnen, weil ich es organisatorisch und zeitlich nicht mehr auf die Reihe gebracht hätte. Ich gelobe auch hier Besserung.

Mitte Oktober erlebte ich dann einen herben Rückschlag. Mein Server wurde gehackt. Eine der Seiten auf meinem Server wies eine Sicherheitslücke auf und wurde von China aus geknackt. Bis der Fehler gefunden war strichen einige Wochen ins Land. Sämtliche offenen Webprojekte kamen dadurch immens in Verzug.

Fotografisch machte ich eine ganz neue Erfahrung. Zusammen mit David Teichert strich ich ein ganzes Wochenende durch München und Umgebung und spielte den Assistenten. Aufregend, interessant und anstrengend war es.

Im Blog stelle ich nun immer öfters kreative Kollegen vor und versuche mich selbst in kreativer und surealer Bildgestaltung.

Um etwas Abwechlung in mein sonst so tristes Leben zu bringen, fröhne ich nun immer öfters einer wiederentdeckten Leidenschaft. Und unregelmäßigen Abständen bin ich in diversen Lokalen unterwegs und stelle mich den Herausforderungen der professionellen Gastronomie. Und immer wieder stelle ich fest. Kochen macht Spass. Es macht mir Spass. Ich kann komplett abschalten und finde so immer wieder zu mir zurück.

Alles in Allem war das Jahr ein spannendes und – aus meiner Sicht – ereignisreiches Jahr 2011. Für 2012 verate ich soviel: Es wird nicht minder aufregend. Vieles wird sich ändern!

Zum Abschluss bedanke ich mich bei allen Kunden, Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten für die Treue, das Verständnis und Vertrauen, mit welchem sie mir begegneten.

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