Mein perfekter Personal Coach - Withings Pulse

Von Yvonne Junghanns @frozenheart_78
Das ich einiges dafür tut um fit zu werden, habt Ihr ja bereits schon des öfteren gelesen. Nun habe ich einen kleinen aber feinen Personal Coach. Dieser ist so klein, dass ich ihn jeden Tag mit mir rum tragen kann. Okay ich habe auch das fitbit Flex-Armband, welches ich jeden Tag trage aber mein neuer Personal Coach ist doch ein bisschen mehr als mein Flex. Es geht um den Fitness-Tracker von Withings - Withings Pulse. Die passende App gibt es für iOS und Android also kann jeder, der ein Smartphone hat seine Aktivitäten mit dem Tracker kontrollieren. Am Computer lässt sich der Tracker allerdings nicht einrichten. Das würde dann aber mit dem fitbit Flex-Armband funktionieren. So hat jeder Tracker seine Vor- und Nachteile. Ich habe jetzt beide und kann Euch einige Vor- und Nachteile des jeweiligen Trackers nennen.
Der größte Vorteil vom fitbit Flex-Armband ist, dass ich das nicht vergessen kann. Ich trage es Tag und Nacht. In der Nacht, um meinen Schlaf zu tracken. Noch ein Vorteil ist, dass ich das Flex-Armband am Pc einrichten kann. Es stört nicht und das gibt es in verschiedenen Farben. Ich trage ein schwarzes Flex-Armband. Ersatzarmbänder gibt es mittlerweile auch, falls es mal kaputt gehen sollte. Doch ich habe meins jetzt bald ein Jahr lang und hatte bisher keinerlei Probleme.
Der Vorteil vom Withings Pulse ist - er ist sehr klein. Ich kann ihn an meinen BH festklemmen (der hält richtig fest) oder an die Gürtelschlaufe. Wenn ich möchte, kann ich ihn auch einfach in die Hosentasche stecken. Ich kann mit dem Pulse meinen Puls (ohne e) messen und auch beim Training kontrollieren. Bei mir schon ein großer Vorteil, da ich von Natur aus einen etwas zu hohen Puls habe. Diesen möchte ich mit Training runter bekommen (wenn es geht). Ich habe für die Nacht eine Schlafmanschette und kann auch hiermit meinen Schlaf aufzeichnen. Ich schalte den Tracker auf Nachtzustand (bekomme sogar eine gute Nacht gewünscht) und dieser wacht über meinen Schlaf. Am Morgen sag ich "Hallo - ich bin wach" (drücke auf den Knopf wenn ich wach bin) und bekomme einen guten Morgen gewünscht. Dann synchronisiere ich den Tracker mit der App und kann sehen, wann ich ungefähr eingeschlafen bin, wie oft und wie lange ich wach war, wie lange ich einen leichten Schlaf hatte und wie lange ich im Tiefschlaf war.
Technische Beschreibung:
Großes OLED-Display - Auflösung 128 x 32 Pixel
Touchscreen zum Blättern durch die Historie
Höhe - 43 mm; Breite - 22 mm ; Tiefe - 8 mm
Gewicht: 8 g
Bewegungssensor Tag und Nacht Hochpräziser MEMS 3-axis-Beschleunigungssensor
Bluetooth 4.0 Funktechnologie (Kompatibilität: Bluetooth 2.0 oder höher)
Und so sieht der Withings Pulse aus: 

Mit seinen 8 Gramm ist der Withings Pulse ein absolutes Leichtgewicht. Ich trage ihn am Bh und merke ihn gar nicht. Ab und an fühle ich, ob er noch da ist. Doch der Clip ist wirklich sehr fest und normal müsste ich mir da auch keine Gedanken machen. Laden kann ich den Pulse mit einem Standard USB Ladekabel, was wieder ein Vorteil ist. Sollte das Kabel verloren gehen, habe ich trotzdem die Möglichkeit, meinen Tracker mit einem regulären USB Ladegerät laden. Entweder am Laptop oder mit einem USB Handy Ladegerät an der Steckdose. Mit dem fitbit Flex Armband ist das nicht so einfach. Da gibt es ein spezielles Ladekabel. Sollte das verloren gehen, muss man sich schon ein neues besorgen. Das ist dann nicht so schön, weil dann auch einige Trainingsdaten verschwinden bzw. nicht aufgezeichnet werden können. Ein volles Akku beim Flex hält ungefähr eine Woche. Die Akkuleistung beim Withings sollte ca. 14 Tage halten. Doch es ist bei mir momentan etwas mehr als eine Woche - ich probiere allerdings viel aus. Dann ist das wohl auch kein Wunder. 
Beide gemeinsam haben, dass man auch andere Apps mit der originalen App koppeln kann. Das heißt, dass ich zum Beispiel Runkeeper nutze und diese dann mit Withings und/oder fitbit koppeln kann. Noch eine Gemeinsamkeit ist, dass es farbigen Ersatz gibt. Für das Flex-Armband gibt es verschieden farbige Armbänder und für den Withings Pulse gibt es 3 verschiedene Clips. Der originale Clip ist schwarz. Nachkaufen kann man einen 3er Pack mit je einem orangenem, grünen und blauen Clip. 
Mein Fazit: Beide Tracker sind toll. Jeder hat seine Vorteile. Man sollte sich bewusst sein, was man kontrollieren möchte und dann entscheiden, welchen Tracker man nimmt. Wer so Gadget verrückt ist wie ich, kann natürlich auch beide tragen. So werden keine Trainingsdaten vergessen. Mit der Withings Waage sind beide Tracker kompatibel. Okay . nicht die Tracker sondern die Apps. Ich kann die Withings Waage auch an das fitbit-Dashboard koppeln. Wenn Bedarf besteht, kann ich Euch auch erklären, wie das genau funktioniert.  Beide Tracker gibt es bei mobilefun.de und ich muss sagen, dass sich wirklich beide Tracker lohnen. 
Falls Ihr Fragen habt wegen der Einbindung zum Dashboard etc, meldet Euch ruhig. Gerne auch über mein Kontaktformular und ich schicke Euch dann gerne eine Art Anleitung. 
Übrigens - mich motivieren die Tracker (und die Waage) so sehr, dass ich meinen inneren Schweinehund auf die Ersatzbank geschickt habe und ja - es fühlt sich gut an! 
Eure Frozen