Mein offizieles Lieblingsgemüse & Kürbis-Dinkel-Brot

Habt ihr euch schon mal überlegt, wie die Rangliste der Top 3 aussehen würde, wenn ihr eure liebsten Gemüse- und Obstsorten auswählen sollt? Das ist bei einer solchen Vielfalt für den Liebhaber der gesunden Frischkost natürlich alles andere als einfach. Also auch für mich. Ich hab mir die Gedanken aber trotzdem mal gemacht und wenn ich mich festlegen müsste, würde die Aufstellung bei mir folgendermaßen aussehen:
Gemüse1. Kürbis2. Spinat3. Tomaten 
Obst1. Aepfel2. Kirschen3. Mango
Wobei auf Platz 4 und 5 des Gemüses bei mir Spargel und Broccoli stünden. Und beim Obst würden direkt die Beeren folgen, Erd- und Heidelbeeren. ..
Wie sieht die List bei euch aus, angenommen ihr müsstet euch festlegen?
Mein offizieles Lieblingsgemüse & Kürbis-Dinkel-Brot
Das Schöne ist nun aber, dass man sich gar nicht entscheiden muss und die Auflistung rein theoretisch ist. Wenn man saisonal isst, kann man die volle Bandbreite an Obst und Gemüse über das Jahr verteilt genießen. Besonders groß ist dann natürlich die Freude bei Produkten, die auch wirklich nicht das ganze Jahr angebaut werden können und die es auch wirklich nur in der Saison gibt. Für Tomaten müsste man anmerken "die auch wirklich nur in der Saison schmecken". Das erklärt auch den jährlichen Spargelwahn im Frühling und Kürbishype im Herbst (siehe die Themenwahl auf dem Standard Food Blog ;-)).
Bei meinem Lieblingsobst hingegen, den Äpfeln können ja bestimmte Sorten so gelagert werden, dass man sie das ganze Jahr über aufbewahren und verzehren kann. Und das finde ich natürlich super, denn sie kann ich wirklich das ganze Jahr essen, täglich, und sie sind und bleiben einfach mein Lieblingsobst.
Aber zurück zum Gemüse: Saisonalität, Herbst ... ihr wisst sicher schon, worauf ich hinaus will: die Kürbissaison eröffnen, ganz genau. Ich konnte es beim letzten Marktbesuch nicht lassen, gleich einen großen Kürbis mitzunehmen, es ist ja schließlich schon September. Mit dem Kürbis habe ich unter anderem gleich mal was ganz Neues gemacht: Ich habe ihn verbacken, und zwar zu Brot. Zu einem Kürbis-Dinkel-Brot (in einem Dinkel-Kochbuch gefunden). Das Kürbisaroma in diesem Brot ist neben dem Dinkelgeschmack und aufgrund der nicht allzu großen Menge nicht gerade sehr dominant, aber man dann es dennoch herausschmecken, und das Brot ist (und bleibt) so auch länger saftig, also eine gute Wahl, den Kürbis mit Dinkel(-mehl) zu kombinieren.
Mein offizieles Lieblingsgemüse & Kürbis-Dinkel-Brot
Das Rezept ist wie dieses hier, nur dass anstatt Margarine Butter sowie anstatt Weizenmehl normales Dinkelmehl verwendet wird.

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