Mein neuer Drill-Instructor: Jillian Michaels!

Sind sechs Panzer über mich gedonnert? Nein. Aber warum fühle ich mich dann so? Naja, weil ich geshredded wurde. Häh? Stichwort: Bikinifigur.

Wer sich jetzt fragt, in welcher fremden Sprache ich hier schreibe: Es geht um Sport. Und wie ihr ja wisst, will ich noch einiges an Zentimetern verlieren. Zu den beiden Hochzeiten hat’s nicht geklappt. Deswegen bin ich immer noch dabei, meine hartnäckigen Speckies loszuwerden – und die haben gut 4 Zentimeter Durchmesser. 3 bis 4 Zentimeter könnten eigentlich überall runter. An der Hüfte, am Bauch, an den Beinen, an der Brust. Wie ihr seht, bei mir ist das Übel zumindest gut verteilt.

Mein neuer Drill-Instructor: Jillian Michaels!

Daher erscheint mir dieses neu entdeckte Workout von Jillian Michaels perfekt dafür, dem Speck zu Leibe zu rücken: 27 Minuten ist es lang – und  soll Wunder wirken. Halt, nicht zu früh freuen: Nach 30 Tage à 27 Minuten. Doch der Körper wird danach stark verändert sein, so versprechen es diverse Websites. Aber auch anderen Blogger ist der Speck von den Hüften gerollt.

Gefunden habe ich „Jillian Michaels 30 Day Shred“ bei Mia von Alabaster Mädchen. Und die wiederum hat es aus der Shape, der eine DVD beilag. Die Shape habe ich nicht. Dafür Internet. Und in dessen Weiten findet man bekanntlich ja alles. Gesucht, gefunden, gefreut und ganz schön gelitten.

Denn Jillian drillt ohne jegliches Mitleid, kennt kein Erbarmen. Wenn sie mich nur sehen könnte: Mir läuft der Schweiß den Nacken und die Stirn hinab – in Strömen. Jeder Muskel meines Körpers zittert. Menschenskinder, ist das anstrengend. Doch ich freue mich, denn mit dem Workout müsste ich in einigen Minuten durch sein. Ich blicke auf die Video-Zeitleiste. Was?! Es sind erst 9 Minuten und 27 Sekunden vergangen! Das ist ein Fehler! Das kann so nicht sein. Warum fühlt es sich bitte nach 3 Stunden an? Weil ich unsportlich bin. Weil Miss Bauchmuskel hier nicht nur Bauchmuskeln trainiert, sondern jede Faser des Leibes. Offenbar gibt’s bei mir ganz schön viele verkrüppelte Partien.

Am Ende des Trainings könnte man meinen Kopf für eine Tomate halten und den Rest meines Körpers für Pudding. Denn ich stehe sehr unsicher auf meine Beinen, fühle mich schlapp, fertig, kann nicht mehr gehen – nur noch liegen.

Heute Abend geht’s weiter. Übrigens ist dieses Video erst Phase 1. Nach zwei Wochen geht’s dann auf Drillstufe 2. Wer mag, kann sich dann noch mit Teil 3 quälen. Ich werde in losen Abständen hier berichten und bin schon sehr gespannt.

Wer mitmachen will: Guckst du hier.


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