[Mein Monat] September

Ich bin ein paar Tage zu spät dran, aber ich hoffe, ihr seht es mir nach. Die Arbeit fordert derzeit Überstunden ein und danach liege ich nur noch wie ein nasser Sack auf der Couch. Nun erzähle ich aber doch noch, was ich im September so erlebt habe.

Gelesen

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Streng genommen habe ich Die Achse meiner Welt ja schon im August gelesen gehabt, die Rezension kam aber erst im September. Ich hab auch meine Rezensionen im Übrigen auf den Bildern verlinkt. Einfach drauf klicken!

Ich hatte noch ein weiteres Buch gelesen, von dem aber auch noch die Rezension fehlt und damit hier nicht alles durcheinander geht, liste ich euch das erst für den Oktober auf. Angelesen habe ich noch About a boy von Nick Hornby. Das werde ich aber erst einmal nicht weiter lesen: es ist zwar wirklich gut, aber ich kenne den Film recht gut und der hat sich scheinbar ziemlich dicht an das Buch gehalten. Deshalb ist es für mich nichts Neues und ich lese lieber anderes.

Neues

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unterpaaren

godspeed

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Buch in der ersten Reihe ganz links habe ich aus der Swap-Aktion von Anka bekommen. Es stand auf meiner Wunschliste, daher freue ich mich schon sehr auf das Lesen. Die anderen vier – es war Büchermarkt bei Thalia in unserer Stadt. Die Taschenbücher haben je nur 1,50 Euro und die Hardcover ab 5 Euro gekostet. Und ich hatte schon mehr in der Hand! Aber ich habe nur die mitgenommen, die auch noch gut erhalten waren. Das Buch von Thomas Lang habe ich im Übrigen schon gelesen. Rezension kommt bald.

Off-bookish Words

Ein aufregender Monat war das für mich. Zwei Wochen verbrachte ich in München auf einem Seminar, die Arbeit wurde indes nicht weniger. Das Seminar selbst war durchwachsen – es hing leider dieses Mal sehr stark von den Dozenten ab. Umso besser hat die Gruppe untereinander harmoniert und wir haben oft etwas gemeinsam unternommen und uns viel ausgetauscht. Da waren wirklich tolle Menschen dabei! Schade, dass das mit dem Kontakt halten immer so schwierig ist.

Die Arbeit – tja, die ist gerade wirklich viel. Wie eigentlich zum Jahresende hin immer. Ich mache es eigentlich gerne, denn lieber so als sich langweilen. Allerdings fürchte ich da immer die Flüchtigkeitsfehler, die sich in der Hektik gerne mal einschleichen. Und man sollte nach offiziellem Feierabend niemals mehr ans Telefon gehen!! Das habe ich nun gelernt und werde es vermutlich aus Pflichtbewusstsein trotzdem immer wieder tun.

Meine übrige Energie verwende ich zurzeit darauf, meine Wohnung noch schöner zu machen. Ich bin ehrlich ein bisschen stolz auf mich. Ich habe einen alten Schuhschrank abgeschliffen und neu bepinselt, war bei Ikea und habe die Textilien-Abteilung unsicher gemacht. Es gab neue Sofakissenbezüge, ich hab nach Teppichen geschaut und mir eine neue Pinnwand gebastelt. Nun fehlen eben noch besagter Teppich und zwei dekorative Wanddinger, ist aber leider alles etwas teurer bzw. aufwändiger. Wie soll ich mir einen Teppich bestellen, wenn ich nie daheim bin, um ihn entgegenzunehmen? Und dann wird er in der Postfiliale abgegeben, die 20 Minuten den Berg runter entfernt ist. Ich habe keine Auto! Schwierig. Und mein neuester Wunsch: ein Aquarium. Mein Freund hat sich ein kleines gekauft und ich bin selbst jetzt auch ganz angetan davon. Eigentlich hätte ich ja lieber eine Katze, aber die mag ich nicht den ganzen Tag alleine lassen und wenn ich mal in den Urlaub fahre, was dann? Fische stört das weniger.

Gekauft habe ich mir übrigens auch noch eine neue Tagescreme, weil die vom Sommer zu dünn ist. Ich bin jetzt bei der Eucerin Anti-Rötungen Kaschierende Tagespflege gelandet. (Ich hab doch leichte Rosacea und eine Duftstoffallergie) Gefühlt sah meine Haut noch nie besser aus.

Und sonst? Das Theater hat mich wieder! Oder ich hab es wieder. Wie man will. Ich bin neu verliebt und voller Lebensfreude. Dank meine ehrenamtlichen Jobs kann ich nun wieder oft ins Theater und überhaupt viel Kultur genießen. Dabei spüre ich, wie gut mir das tut und wie sehr ich das vermisst habe. Ich habe nämlich mal ein Jahr als Regiehospitantin gearbeitet, weil ich eigentlich mal Dramaturgin werden wollte. Vielleicht bringt mich die Zukunft irgendwann wieder irgendwie näher dahin. Schließlich fühle ich mich dem Theater seit Kindertagen eng verbunden.

So… nun stürze ich mich in den Oktober, der erfreulicherweise mit einem langen Wochenende beginnt. Das kann ich wirklich gut gebrauchen! Ich wünsche uns allen einen tollen Oktober mit viel Herbst, Nebel und Altweibersommer!


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