[Mein Monat] April

Heute ist mein Umzugstag. Und da ich es hasse, die Sachen wieder auszupacken, gehe ich einfach einmal davon aus, dass es etwas länger dauern würde, bis ich mich vor die Kamera setze. Deshalb bekommt ihr dieses Mal meinen Monatsrückblick schriftlich.

Gelesen im April

Ich kann euch eigentlich gar nicht so genau sagen, warum es diesen Monat schon wieder so wenig Bücher bei mir gab. Vielleicht habe ich im Kopf einfach nicht die Ruhe und Muße dazu. Ich schätze so im Juni wird es dann wieder normal…. dann sollten die Veränderungen im Verlag so langsam in Routine übergehen und der Alltag auch wieder Alltag werden.

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Dieses Buch bekam von mir 3 Eulen. Es fehlten mir die Hintergründe, charakterstarke Figuren und die Empathie. Die Fortsetzung werde ich nicht mehr lesen. Für mehr Details aus der Rezension, klickt einfach auf das Cover.

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Anders als erwartet, enthielt das Buch weniger Übungen, sondern mehr Grundsätzliches zur Philosophie des Yoga. Das kombiniert Martin mit praktischen Tipps, die sich leicht und schnell im Alltag umsetzen lassen. 5 Eulen war mir das Buch wert. Die Rezension findet ihr mit einem Klick auf das Cover.

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Dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt und absolut in den Bann geschlagen. Das hatte ich nicht erwartet. Zum ersten Mal seit Harry Potter – also seit gut und gerne fast 10 Jahren – konnte ich mich nicht von den Charakteren trennen. 5 Eulen gab ich dieser schönen, andersartigen Dystopie. Die Rezension findet ihr wieder mit einem Klick auf das Cover.

Ich lese gerade…

Wie so häufig, lese ich gleich zwei Bücher. Allerdings widme ich dem einen im Moment mehr Aufmerksamkeit. Vielleicht, um mir das andere noch ein wenig aufsparen zu können, vielleicht auch weil das eine ein Rezensionsexemplar ist… vielleicht.

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Das ist das eine, ein Rezensionsexemplar, das ich selbst beim Verlag angefragt hatte. Es geht ganz grob gesagt um einen Vater-Sohn-Konflikt, aber auch um eine Lebensgeschichte. Es ist klassische Belletristik, keine einfache Lektüre und vor allem keine, die man mit langen Pausen lesen kann. Zum Verständnis: Uwe Kolbe ist Lyriker. Das gibt in etwa eine Vorstellung von der Sprache, die ich gerade sehr genieße. Ich hab jetzt die Hälfte gelesen und bin optimistisch, in einer Woche fertig zu sein. Bis dahin verweise auf ich auf die sehr treffende Stimme aus der Zeit.

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Nachdem ich Dark Canopy beendet hatte, habe ich nahtlos mit Dark Destiny weiter gemacht, um meine persönlichen Schrecken besser verdauen zu können. Ich merke aber schon jetzt, nach den wenigen Seiten, dass es ein schwerer Abschied für mich wird. Deshalb spare ich mir das Buch für die lauen Sommerabende auf meinem neuen Balkon auf.

Neuzugänge

Neuzugänge gibt es nicht sehr viele. Genauer gesagt, nur zwei. Ist aber auch ganz okay so. Ich kaufe lieber sehr gezielt und lese die Bücher dann zeitnah nach dem Kauf, als dass sie ewig im Regal stehen. Das erhöht nur die Chance, dass sie nie von mir gelesen werden…

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Ich wollte es jetzt gerne haben. Weil ich Lust darauf hatte und ein Buch kaufen wollte. Ihr kennt das. Bevor ich dieses Buch lese, werde ich aber die anderen zwei noch einmal in einem Rutsch lesen. Das mache ich gerne bei Trilogien. Vor allem, wenn größere zeitliche Abstände zwischen den einzelnen Lesestunden lagen. Ich hoffe, die Trilogie kommt zu einem guten Abschluss. Bis jetzt hat sie mir wirklich gut gefallen.

Rezensionen zu den anderen zwei Teilen:
Die Stadt der verschwundenen Kinder
Das Land der verlorenen Träume

9783423215077

Fan der ersten Stunde. Naja, so ziemlich. Der Kauf von Die Flüsse von London war damals Zufall und seither lese ich jeden Band, sobald er erschienen ist. Den neuesten, Der böse Ort (was für eine grauenhafte Übersetzung von “Broken Homes”), habe ich direkt beim Verlag angefragt, weil ich auf den Erscheinungstermin nicht mehr warten wollte. Freundlicherweise bekomme ich das Buch als Rezensionsexemplar. Made my day :-)

Rezensionen zu den anderen drei Teilen:
Die Flüsse von London
Schwarzer Mond über Soho
Ein Wispern unter Baker Street

Was geschah bei mir im April…

Anfang des Monats war ich noch mit einem Bein in Basel. Da war die weltgrößte Uhren- und Schmuckmesse und ich wandelte beruflich durch die Hallen. Danach war es kurzzeitig sehr stressig, denn wir hatten Redaktionsschluss. Das ist immer eine sehr intensive Phase, die ich eigentlich sehr mag. Sie ist nämlich sehr produktiv und hoch konzentriert. Ansonsten war der April eher damit ausgefüllt, Sitzungen abzuhalten, einen Nachmieter für meine alte Wohnung zu finden und gedanklich den Umzug in die Wege zu leiten. Nun stehen um mich herum die Kartons und mir graut vorm Auspacken. Ich mag das einfach nicht so gerne, obwohl ich mir schon recht genau überlegt habe, wie das Farbkonzept in der neuen Wohnung sein soll. Ich hoffe nämlich, dass ich dieses Mal länger als ein knappes Jahr dort wohnen bleiben kann. Dieser ständige Wechsel kostet doch sehr viel Energie und so etwas wie Normalität hatte ich das vergangene Jahr eigentlich kaum.

Was erwartet mich im Mai…

Ab morgen bin ich dann offiziell in Ulm. Ich bin gespannt, das erste Mal Großraumbüro. Die ersten Schnupperstunden dort haben keinen guten Eindruck auf mich gemacht. Das lag weniger an den Kollegen, die alle sehr nett sind, sondern mehr an der örtlichen Beschaffenheit. Aber der Mensch ist ein Gewöhnungstier.
Tja, und dann werde ich die Schallmauer durchbrechen… kleiner Scherz. Ich habe Geburtstag und werde 30. Eine große Party habe ich nicht geplant, danach ist mir aufgrund der Turbulenzen in meinem Leben derzeit nicht so. Ich bin sowieso nicht so der Partymensch. Aber ich werde feiern, immerhin habe ich einen runden Geburtstag.
Für den Blog habe ich mir mehr Disziplin vorgenommen. Es soll auch zwei Neuerungen geben, die hoffentlich Anklang bei euch finden werden.

Jetzt hoffe ich aber erstmal, dass der Umzug, die Wohnungsübergabe und das Einrichten reibungslos und mit wenig Ärger über die Bühne gehen. Eine letzte Frage an euch: welche Art Monatsrückblick gefällt euch besser? Video oder Text?


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