Ab heute schwingen wieder der Basler Roger Federer & Co die Tennisschläger auf dem grünen Rasen. Zur kulinarischen Tradition rund um das Tennisturnier im englischen Wimbledon gehören natürlich Erdbeeren. Knapp drei Euro kostet dort ein Schälchen mit zehn Erdbeeren – soviele müssen es mindestens sein – und etwas flüssiger Schlagsahne, trotzdem werden alljährlich während des Turniers von den Besuchern zwischen 20 und 30 Tonnen von den süßen Früchtchen vertilgt. Diese stammen übrigens aus der Grafschaft Kent, dem “Obstgarten” der britischen Insel.
Bei den Briten gehört oftmals auch (grüner) Pfeffer zu den Erdbeeren dazu. Der Markgräfler hat sich für ein Erdbeerdessert inspirieren lassen und einen feinen Nachtisch mit wenig Aufwand gezaubert.
Zutaten:
1 Schale Badische Erdbeeren
1 Becher Schlagsahne
1-2 Teelöffel grüner Pfeffer pro Portion
Minze- oder Zitronenmelisse-Blätter zur Deko
Zubereitung:
Erdbeeren waschen, vierteln und in ein Dessertschälchen (es geht auch ein großes Rotweinglas) geben. Ein bis zwei Teelöffel grünen Pfeffer (gut abtropfen lassen) zu den Erdebeeren geben und durchmischen. Sahne leicht anschlagen, so dass sie noch leicht flüssig ist. Anschließend die Sahne über die Erdbeeren geben und nach Belieben mit einen Blättchen Minze oder Zitronenmelisse dekorieren.
Erwachsene können das ganze auch noch mit einem Schuss Grand Marnier verfeinern. Wem es nicht süß genug ist, der kann gerne etwas Ahornsirup an die Erdbeeren geben oder die Sahne mit etwas Vanillezucker aufschlagen.
Der Markgräfler hat’s lieber einfach und gut. Etwas aufwändiger und ebenso lecker geht’s natürlich auch mit einem Erdbeer-Carpaccio mit Balsamico und Basilikum.
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