(M)ein Leben ohne Plastik von Eva Winroither (Die Presse)


“Seit Mai versucht die Studentin Doris Koch ohne Plastik auszukommen. Über ein Experiment, das die Bauern freut und einen im Supermarkt frustriert stehen lässt.

Für Koch schon damals der Anlass, Plastiksachen (vor allem Sackerln) zu meiden. Und trotzdem noch nicht genug, um das Material ganz aus ihrem Leben zu verbannen. Aber das Thema ließ sie nicht mehr in Ruhe. „Ich habe dann angefangen, bei meiner Mama in der Küche Dinge zu suchen, die ich nicht super finde.“

Aus purem Verlangen heraus. Denn auch Joghurt und Co. gibt es de facto nur in Plastikbechern oder beschichteten Verpackungen. „Dabei liebe ich Milchprodukte“, sagt Koch. Die muss sie halt jetzt selbst machen. In Wien ist mittlerweile nicht nur ihr Kühlschrank, eigentlich ihre gesamte Küche so gut wie plastikfrei. Das Schneidebrett aus Plastik musste weg („Das war aber auch grausig“), die Plastikschüsseln sind jetzt Edelstahlschüsseln, die Vorratsdosen aus Glas und die Kochlöffel aus Holz. Für die Jause hat sie sich eine Edelstahlbox gekauft.

Doch nicht nur in der Küche, auch im Bad wurde das Plastik eliminiert. Allen voran die Zahnbürste. Ihre neue hat einen Holzstil und Schweinborsten. Statt der Zahncreme (weil Plastiktube) benutzt sie jetzt Birkenzucker (siehe unten). „Yoga für die Zähne“, jubelt sie im Blog. Auch die Zahnärztin fände das alles in Ordnung.”

 

Quelle: http://diepresse.com/home/leben/mode/1437859/Mein-Leben-ohne-Plastik?_vl_backlink=%2Fhome%2Findex.do

Das Experiment von Doris Koch: https://140tage.wordpress.com/

Die Tipps der Famile Krautwaschl: http://www.keinheimfuerplastik.at/alternativprodukte-2/

Zum Film von Werner Boote: http://www.plastic-planet.de/


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