Dass ich so lange nichts mehr gepostet habe, hat verschieden Gründe. Ein nicht ganz unwesentlicher: wenig Zeit. Denn anstatt abends auf der Couch zu sitzen, Mama-Blogszu lesen und selbst hin und wieder ein paar Zeilen aus dem Alltagswahnsinn einer "working mom" zu schreiben, verbringe ich seit ein paar Monaten meine Feierabende mit Einschlafbegleitung deluxe. Wie es dazu kommen konnte? Keine Ahnung.
Auf einmal wurde das Einschlafen zum Problem. Was früher nur ca. 10 bis 20 Minuten in Anspruch genommen hat, entpuppt sich nun zur abendfüllenden Aufgabe. Bis zu 2 Stunden sitze bzw. liege ich allabendlich am Bettchen und warte, dass die Maus ins Land der Träume reist. Dabei frage ich mich, wie viel Einschlafbegleitung ist eigentlich normal? Und wann sollte sie ganz aufhören?
Wenn man wie ich ein äußerst ungeduldiger Mensch ist, gestaltet sich die Einschlafbegleitung zur Tortur. Irgendwann habe ich mir gesagt: "Es reicht. Das Kind lernt jetzt alleine einzuschlafen!"Von diesem Trip bin ich mittlerweile wieder runter. Die Maus schreit hysterisch, wenn ich länger aus dem Raum bin und Schreienlassen bekommt mir nicht - und ihr übrigens auch nicht. Dabei frage ich mich aber auch: Ist es irgendwann ok, das Kind kurz weinen zu lassen? An wann nimmt es keinen Schaden mehr? Dass man Babys nicht schreien lässt, ist klar, aber fast Zweijährige???
Auf einmal wurde das Einschlafen zum Problem. Was früher nur ca. 10 bis 20 Minuten in Anspruch genommen hat, entpuppt sich nun zur abendfüllenden Aufgabe. Bis zu 2 Stunden sitze bzw. liege ich allabendlich am Bettchen und warte, dass die Maus ins Land der Träume reist. Dabei frage ich mich, wie viel Einschlafbegleitung ist eigentlich normal? Und wann sollte sie ganz aufhören?
Händchen halten und Wasser trinken
Früher brauchte es nur meine Anwesenheit. Manchmal noch nicht mal die - manchmal reichte es, wenn ich vor der Tür noch laut aufräumte oder anderweitige Lebenszeichen von mir gab. Doch das ist jetzt vorbei. Seit ein paar Monaten besteht die Maus nicht nur auf Mama neben dem Bett, nein, sie verlangt auch während des Einschlafens meine Hand zu halten. Auch ganz neu im Repertoire des Töchterlein: Alle 2 bis drei Minuten nach Wasser zu verlangen und jedes Mal nur ein bis zwei Schlucke zu trinken. Auch nachts, wenn sie aufwacht, kann nur eine Schluck aus der Pulle sie wieder zum Einschlafen bringen. Mittlerweile beherrsche ich die Kunst des im Halbschlaf Wasseranreichend buchstäblich im Schlaf. Wenn es gut läuft, muss ich diese Kunst nur einmal in er Nacht anwenden, wenn es schlecht läuft bis zu zehn Mal.Wenn man wie ich ein äußerst ungeduldiger Mensch ist, gestaltet sich die Einschlafbegleitung zur Tortur. Irgendwann habe ich mir gesagt: "Es reicht. Das Kind lernt jetzt alleine einzuschlafen!"Von diesem Trip bin ich mittlerweile wieder runter. Die Maus schreit hysterisch, wenn ich länger aus dem Raum bin und Schreienlassen bekommt mir nicht - und ihr übrigens auch nicht. Dabei frage ich mich aber auch: Ist es irgendwann ok, das Kind kurz weinen zu lassen? An wann nimmt es keinen Schaden mehr? Dass man Babys nicht schreien lässt, ist klar, aber fast Zweijährige???