Mein Interview mit Stuber Publishing

Von Mondpoet @Mondpoet

Interview

Roman Reischl “Meine Fantasie ist grenzenlos”

Posted by Reto Stuber on Jan 24, 2014 in Verlag | 0 comments

Steckbrief des Autors 

Roman Reischl wurde am 4. März 1979 in Bad Reichenhall (Oberbayern) geboren und lebt nach zahlreichen Auslandsaufenthalten wieder in seiner Heimat, dem Berchtesgadener Land. Angefangen mit Kurzgeschichten und Gedichten, begann er im Sommer 2007 seinen ersten Roman zu schreiben, den er vor Kurzem mit seiner zweiten Novelle verschmelzen ließ.

Bisher erschienene Bücher

Cassiopeia Band 1  (Fantasyroman) Sciencefictionverlag

Cassiopeia Band 2 (Fantasyroman) Sciencefictionverlag

Gute Nacht (Kinder-Vorlesegeschichten)

Collection (Kurzgeschichten, Lyrik und Prosa)

Die Fibel & Die Fibel 2 (Kurzgeschichten und Lyrik mit dem Co-Autoren Klaus Oberrauner)

 Kaffeeklatsch oder Kreuzverhör

Woher nehmen Sie Ihre Motivation zum Schreiben? Was treibt Sie an?

Ich schreibe seit meiner Jugend Geschichten und Gedichte. Ich bin sehr sprachbegabt, was glücklicherweise von meinen Eltern früh erkannt wurde. Neben meiner Muttersprache Deutsch spreche ich fließend Englisch und Französisch. Meine Motivation zum Schreiben beruht unter anderem auf den häufigen, sehr positiven Resonanzen im Social-Media-Bereich bezüglich meiner Blogpostings. Mein Antrieb: etwas schaffen zu können, womit größtenteils in meinem Freundeskreis nicht gerechnet wird.

Wie entstehen die Ideen zu Ihren Büchern?

Meine Fantasie ist grenzenlos, ebenso mein Interesse für sozialkritische, politische und religiöse Themen. In meinen Kurzgeschichten, Gedichten und Kurzprosa spiele ich mit offenen Karten und nehme gewisse Gesellschaftsprobleme ordentlich auf die Schippe, schneide auch gerne immer wieder Tabuthemen an. Mein Fantasieroman Cassiopeia dagegen vereint mein Interesse für Weltgeschichte und Forschung in einer Story, die im Laufe des Lesens immer wieder für Überraschungen sorgt. Zur Recherche habe ich unter anderem das gesamte Matthäus-Evangelium gelesen und mich mit Ergebnissen der Weltraumforschung beschäftigt. Wenn mir eine spontan eine Szene einfällt, bin ich auch unterwegs stets mit Block und Stift „bewaffnet“, um sofort stichpunktartig Notizen zu machen.

Gibt es Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zwischen Ihren bereits erschienen und folgenden Büchern?

Es gibt sehr große Unterschiede. Stilistisch und auch inhaltlich. Meine Lyrik und Prosa ist sehr realitätsbezogen, wobei mein Roman in Fantasiewelten abtauchen lässt.

In welchem Genre sind Sie zu Hause?

Fantasy, History und Weltbewegendes. Mein Flaggschiff waren bisher die kurzen, abgeschlossenen Texte.

Wann können Sie am besten schreiben?

Im Sommer setze ich mich in meiner bayerischen und österreichischen Heimat gerne in Biergärten. Bei schlechtem Wetter schreibe ich sehr gerne in den frühen Morgenstunden, wenn die Mehrheit der Leute noch tief und fest schläft. Oftmals sprudeln um diese Zeit die Ideen.

Warum sollten die Leser ausgerechnet Ihr Buch lesen?

Meinen Zweiteiler Cassiopeia, der bald bei Stuber Publishing erscheint, sollte man lesen, weil es eine Seltenheit ist, dass historische Mythen, Religionen mit Science-Fiction und Fantasy in einem einzigen Werk vereint werden. Meiner Ansicht nach regt es zum Abschweifen, Nachdenken und Träumen an.

Was sind Ihre Lieblingsbücher? Was mögen Sie absolut gar nicht?

Ich lese neben Charles Bukowski am liebsten Dan Brown, Bücher von unbekannten Autorenkollegen, die ich persönlich kenne, und Kurzgeschichten aller Art.

Mit welchem Ihrer Protagonisten würden Sie gerne mal einen Kaffee trinken gehen?

Mit dem Großvater meiner Hauptfigur „Peter“ in Cassiopeia – Das achte Weltwunder (Band 1)

Was war Ihr lustigster Fehler in Ihren Büchern?

„Ohne Eier geht’s halt nicht, das wusste sogar Olli Kahn schon“. (Kurzprosa „Eier“ aus dem Buch COLLECTION)

Ihr Lieblingsspruch/Motto/Lebensweisheit

Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen, doch es wachsen keine Blumen auf ihr.

Ihre Chance! Was wollten Sie dem Leser schon immer mal mitteilen?

Suns are extinguished or become corrupted, planets perish and scatter across the wastes of the sky; other suns are kindled, new planets formed to make their revolutions or describe new orbits, and man, an infinitely minute part of a globe which itself is only an imperceptible point in the immense whole, believes that the universe is made for himself.