Heute wird der Tag des Hundes gefeiert und seine besondere Rolle für unsere Gesellschaft bundesweit mit zahlreichen Aktionen vorgestellt.
Ich habe zum Tag des Hundes auf der Homepage Hunde-Poesie ein wunderschönes Gedicht gefunden: Mein Hund
Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht. Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt. Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe … sagt mir tausendmal, dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.
Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne. Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen. Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt. Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg. Gelingt mir etwas, lobt er mich.
Ohne ihn bin ich nur einer unter vielen. Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst. Er lehrt mich die Bedeutung der Liebe. Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Er lehrt mich verstehen, wo vorher Ignoranz war. Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen. In seiner Gegenwart habe ich keine Angst vor Dunkelheit und Unbekanntem. Er versprach, auf mich zu warten … wann und wo auch immer … ich könnte ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn – wie ich es immer getan habe. Er ist eben mein Hund!
Das Gedicht habe ich auf der Homepage von Gudrun Brusch gefunden und geliehen – www.hunde-poesie.de. Es handelt sich hierbei um die deutsche Übersetzung eines englischen Gedichts von Gene Hill.
Die Fotos wurden von Magdalena Buczynska gemacht
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