Mein Garten bietet im Jänner nicht viel Spanndendes - dachte ich. Der Schnee ist schon wieder geschmolzen, derzeit herrscht Schmuddelwetter mit Temperaturen etwas über dem Gefrierpunkt, Regen, Schneeregen, Nebel und Sturm. Wobei: für heute ist Sonnenschein und ruhigeres Wetter angesagt, endlich wieder einmal.
Also raus in den Garten, es gibt genug zu tun. Die sommerblühenden Sträucher werden erst jetzt geschnitten, damit sie dem Garten im Winter ein wenig mehr Struktur geben - und damit sie nicht ganz so stark wachsen. Je später im Jahr man schneidet, desto geringer der Zuwachs im nächsten Jahr.
Außerdem schneide ich in den nächsten Tagen und Wochen auch alles zurück, was bisher noch stehen bleiben durfte, alle Stauden, Gräser, etc. Diese bieten derzeit noch vielen Nützlingen ein Winterquartier, und einen im Herbst total ausgeräumten Garten finde ich einfach schrecklich. Vor allem rund um den Teich stehen noch Gräser, Schilf und Staudenreste.
So, jetzt aber zu den vielen Babypflanzen und Austrieben, die ich schon entdecken konnte - und ein paar Blüten habe ich auch für Euch. Der immerblühende Garten ist zwar nach wie vor ein Wunschtraum, trotzdem finden sich immer wieder kleine unermüdliche Winterblüher.
Überall entdecke ich bereits die Spitzen der vielen Zwiebelblumen, die ich seit Jahren pflanze und die sich eifrig vermehren dürfen. Hier die Narzissen im Rosenbeet. Auch der Girsch (im Hintergrund) ist trotz Mulchdecke schon wieder da (seufz!).
In einer kühlen dunklen Ecke treibt der Kren bereits aus, flankiert von kleinen Zwiebelblumen, die sich hier von selbst angesiedelt haben müssen. Bin gespannt, was herauskommt.
Ein kleines Stück weiter öffnet die Akkelei ihre ersten Blätter. Akkeleien habe ich erst im Garten etablieren müssen, es gibt rundherum kaum welche. Aber der robuste Samen aus dem Garten meiner Eltern ist schnell aufgegangen. Heuer wird es die ersten Blüten geben, ich freue mich schon darauf. Und hoffentlich gefällt es der Akkelei so gut, dass sie sich dann selbst weiter aussamt.
Unter dem Eukalyptus hat sich eine kleine Bergenie angesiedelt. Zarte rosa Blüten zeigen, dass ihr der Platz behagt.
Die Hasel blüht! Ein untrügliches Zeichen für den Beginn des Vorfrühlings.
Unter der Hasel, in meinem kleinen "Wäldchen" zeigen sich erste Austriebe des Lungenkrauts.
UND: sie sind DAAAAAA! JAAAAA! Die ersten Schneeglöckchen! Noch ganz zaghaft, aber damit ist der Frühling zumindest botanisch nicht mehr weit.
Die Weide hat schon samtige kleine Kätzchen. Rund um den Aschermittwoch schneide ich dann ein paar Zweige für den Osterstrauß, aber nicht zu viele, denn die blühende Weide ist für die Bienen extrem wichtig und eine erste Nahrungsquelle nach dem Winter.
Der Vorfrühling ist da! Auch wenn es sicherlich noch Zeiten mit Eis und Schnee und Kälte geben wird - der Frühling ist in Reichweite.
Einen schönen Vorfrühlingstag!
Marie
Also raus in den Garten, es gibt genug zu tun. Die sommerblühenden Sträucher werden erst jetzt geschnitten, damit sie dem Garten im Winter ein wenig mehr Struktur geben - und damit sie nicht ganz so stark wachsen. Je später im Jahr man schneidet, desto geringer der Zuwachs im nächsten Jahr.
Außerdem schneide ich in den nächsten Tagen und Wochen auch alles zurück, was bisher noch stehen bleiben durfte, alle Stauden, Gräser, etc. Diese bieten derzeit noch vielen Nützlingen ein Winterquartier, und einen im Herbst total ausgeräumten Garten finde ich einfach schrecklich. Vor allem rund um den Teich stehen noch Gräser, Schilf und Staudenreste.
Rund um den Teich stehen noch die dürren Stauden.
So, jetzt aber zu den vielen Babypflanzen und Austrieben, die ich schon entdecken konnte - und ein paar Blüten habe ich auch für Euch. Der immerblühende Garten ist zwar nach wie vor ein Wunschtraum, trotzdem finden sich immer wieder kleine unermüdliche Winterblüher.
Überall entdecke ich bereits die Spitzen der vielen Zwiebelblumen, die ich seit Jahren pflanze und die sich eifrig vermehren dürfen. Hier die Narzissen im Rosenbeet. Auch der Girsch (im Hintergrund) ist trotz Mulchdecke schon wieder da (seufz!).
Narzissen im Rosenbeet.
In einer kühlen dunklen Ecke treibt der Kren bereits aus, flankiert von kleinen Zwiebelblumen, die sich hier von selbst angesiedelt haben müssen. Bin gespannt, was herauskommt.
Kren und ??? Was das wohl wird?
Ein kleines Stück weiter öffnet die Akkelei ihre ersten Blätter. Akkeleien habe ich erst im Garten etablieren müssen, es gibt rundherum kaum welche. Aber der robuste Samen aus dem Garten meiner Eltern ist schnell aufgegangen. Heuer wird es die ersten Blüten geben, ich freue mich schon darauf. Und hoffentlich gefällt es der Akkelei so gut, dass sie sich dann selbst weiter aussamt.
Die Akkelei öffnet zaghaft die ersten Blätter.
Unter dem Eukalyptus hat sich eine kleine Bergenie angesiedelt. Zarte rosa Blüten zeigen, dass ihr der Platz behagt.
Rosa Blüten der Bergenie.
Die Hasel blüht! Ein untrügliches Zeichen für den Beginn des Vorfrühlings.
Haselblüte im "Wäldchen".
Unter der Hasel, in meinem kleinen "Wäldchen" zeigen sich erste Austriebe des Lungenkrauts.
Dicke Knospen am Lungenkraut.
UND: sie sind DAAAAAA! JAAAAA! Die ersten Schneeglöckchen! Noch ganz zaghaft, aber damit ist der Frühling zumindest botanisch nicht mehr weit.
Schneeglöckchen! Jaa!
Die Weide hat schon samtige kleine Kätzchen. Rund um den Aschermittwoch schneide ich dann ein paar Zweige für den Osterstrauß, aber nicht zu viele, denn die blühende Weide ist für die Bienen extrem wichtig und eine erste Nahrungsquelle nach dem Winter.
Die Palmkätzchen treiben schon aus.
Der Vorfrühling ist da! Auch wenn es sicherlich noch Zeiten mit Eis und Schnee und Kälte geben wird - der Frühling ist in Reichweite.
Einen schönen Vorfrühlingstag!
Marie