Mein Freund, der Hermann

Ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals um einen Kuchen wie um ein Haustier kümmern muss. Aber nun ist es doch soweit. Von einer Freundin hab ich einen Hermann, ein süßer Sauerteig, bekommen. Das ist wie ein Kettenbrief (früher, als es die noch auf Papier gab), nur in Kuchenform.

DSC03459Hermann, frisch bei mir angekommen

Es geht darum, seinen Teig ungefähr eine Woche  zu pflegen. Am vorletzten Tag wird der Teig geteilt, und am letzten Tag wird aus einem der Teile etwas gebacken. Die anderen werden weitergeschenkt und somit weitergepflegt. Natürlich kann man sich auch selbst noch einen Teil behalten, der dann wieder weitergezüchtet wird.

Die Handhabung ist wirklich sehr einfach,  und beansprucht nur wenig Zeit.

DSC03461Die erste Fütterung

Sollte man keine Lust mehr auf den Hermann haben, kann man ihn einfach einfrieren. Nach dem Auftauen macht man einfach dort weiter, wo man mit dem Fütterungsprozess aufgehört hat.

DSC03465Hermann, kurz vor seiner Vierteilung

Mit jedem Hermann bekommt man auch ein Anleitung, wie er zu behandeln ist. Diese kann sehr verschieden geschrieben sein, sie sind aber alle grundsätzlich die Gleiche.

Ich habe diese Anleitung für „Franziskusbrot aus Rom“ bekommen: FRANZISKUSBROT AUS ROM

Morgen ist es dann Zeit, dass Franziskusbrot zu backen. Mal sehen, ob der Kuchen besser schmeckt, wenn der Teig vorher eine Woche rumgestanden ist.😀

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