Titel: Mein fahler FreundAutor: Isaac MarionPreis: 19,95 EuroGebunden: 298 SeitenVerlag: Klett-CottaISBN-10: 3608939148ISBN-13: 978-3608939149 Kauf Mich!
Inhalt
»Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind.« Mit atemberaubendem Drive und sprühen dem Witz legt Isaac Marion den ersten menschlichwarmen Zombie-Liebesroman vor. Ein Fest nicht nur für Liebhaber dunkler Genüsse.
R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht.
Bei einem der Raubzüge in der Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie - ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen.
»Mein fahler Freund« erzählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten. Mein Senf dazu Als ich folgenden Satz in der Kurzbeschreibung gelesen habe, habe ich wirklich lachen müssen:
"Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind."
Darauf folgen noch diverse Anpreisungen, wie witzig dieses Buch doch ist....also ich fande es nicht witzig. Die Geschichte handelt von R. R ist ein Zombie. Er kann sich nur an den 1. Buchstaben seines Namens erinnern, deswegen heißt er R. Er lebt in einer Gemeinschaft von Zombies, die den ganzen Tag nur vor sich hin stöhnen und in der Gegend rumstehen. Ab und zu setzen sich die Zombies aber auch in Bewegung, wenn sie auf Nahrungssuche gehen. Ihre Nahrung besteht aus Menschen und am Liebsten verzehren sie die Gehirne. Eines Tages gehen die Zombies wieder auf so einen Raubzug und sie werden fündig! R ist auch mit von der Partie und lässt es sich so richtig schmecken. Als er Julie sieht, hat er das Gefühl, sie beschützen zu müssen. Im Eifer des Gefechts bekommt keiner der Zombies mit, dass R Julie als einer der Ihren tarnt und sie mit ind die Zombie-Zentrale nimmt. Schnell wird klar, dass R sich in Julie verliebt hat, doch ausgerechnet R hat das Gehirn von Julies Freund gegessen!
Das mag jetzt schon ein wenig amüsant klingenm aber ich hatte beim Lesen des Buches nicht das Bedürfniss zu lachen. Ganz im Gegenteil - Ich fande die Geschichte sehr tragisch und rührend. Eine Beziehung zwischen einem Menschen und einem Zombie? Das kann ja nur Probleme geben! Und die gab es auch.Es war sehr spannend und ich habe R in mein Herz geschlossen. Isaac Marion hat eine neue Seite der Zombies erschaffen, die mir sehr gefallen hat. Nicht jeder Zombie ist gleich seelenlos und dumm!Der Schreibstil war sehr elegant, es gab Passagen, die ich mir liebend gerne zweimal durchgelesen habe, weil ich sie so wunderschön fande. Folgende Situation:
Eine bestimmte Person träumt schon seit der Kindheit davon, Schriftsteller zu werden. Doch die Welt wird von den Zombies beherrscht, die Menschheit steht kurz vor dem Abgrund. Wozu soll diese Person also noch schreiben? Niemand wird seine Bücher noch lesen! Diese Person erzählt einem älteren Mann seine Bedenken und Sorgen und dieser Mann hält ihm das "Gilgamesch - Epos" unter die Nase, den Erstlingsroman der Menschheit und sagt folgenden Satz:
"Die Welt, die diese Geschichte hervorgebracht hat, ist lange vergangen, alle ihre Menschen sind tot, aber die Geschichte rührt Gegenwart und Zukunft nach wie vor, weil diese Welt jemandem wichtig genug war, um sie zu bewahren." Das war eine der Stellen, die mich absolut begeistern konnten! Einfach wunderschön! Vielleicht hätte ich 5 Punkte gegeben, wenn das Buch nicht als witzig deklariert wäre, so gibt es 4 sehr gute Sterne von mir. :D Fazit
Es war ganz anders als erwartet! Es war für mich absolut nicht witzig, sondern sehr rührend. Es regt zum Nachdenken an und unterhält trotzdem sehr gut! R ist absolut liebenswert! Der Schreibstil war sehr elegant und flüssig!
Ich bedanke mich recht herzlich bei "Blogg-dein-Buch" und dem Klett-Cotta Verlag für das Rezensionsexemplar!
Inhalt
»Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind.« Mit atemberaubendem Drive und sprühen dem Witz legt Isaac Marion den ersten menschlichwarmen Zombie-Liebesroman vor. Ein Fest nicht nur für Liebhaber dunkler Genüsse.
R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht.
Bei einem der Raubzüge in der Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie - ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen.
»Mein fahler Freund« erzählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten. Mein Senf dazu Als ich folgenden Satz in der Kurzbeschreibung gelesen habe, habe ich wirklich lachen müssen:
"Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind."
Darauf folgen noch diverse Anpreisungen, wie witzig dieses Buch doch ist....also ich fande es nicht witzig. Die Geschichte handelt von R. R ist ein Zombie. Er kann sich nur an den 1. Buchstaben seines Namens erinnern, deswegen heißt er R. Er lebt in einer Gemeinschaft von Zombies, die den ganzen Tag nur vor sich hin stöhnen und in der Gegend rumstehen. Ab und zu setzen sich die Zombies aber auch in Bewegung, wenn sie auf Nahrungssuche gehen. Ihre Nahrung besteht aus Menschen und am Liebsten verzehren sie die Gehirne. Eines Tages gehen die Zombies wieder auf so einen Raubzug und sie werden fündig! R ist auch mit von der Partie und lässt es sich so richtig schmecken. Als er Julie sieht, hat er das Gefühl, sie beschützen zu müssen. Im Eifer des Gefechts bekommt keiner der Zombies mit, dass R Julie als einer der Ihren tarnt und sie mit ind die Zombie-Zentrale nimmt. Schnell wird klar, dass R sich in Julie verliebt hat, doch ausgerechnet R hat das Gehirn von Julies Freund gegessen!
Das mag jetzt schon ein wenig amüsant klingenm aber ich hatte beim Lesen des Buches nicht das Bedürfniss zu lachen. Ganz im Gegenteil - Ich fande die Geschichte sehr tragisch und rührend. Eine Beziehung zwischen einem Menschen und einem Zombie? Das kann ja nur Probleme geben! Und die gab es auch.Es war sehr spannend und ich habe R in mein Herz geschlossen. Isaac Marion hat eine neue Seite der Zombies erschaffen, die mir sehr gefallen hat. Nicht jeder Zombie ist gleich seelenlos und dumm!Der Schreibstil war sehr elegant, es gab Passagen, die ich mir liebend gerne zweimal durchgelesen habe, weil ich sie so wunderschön fande. Folgende Situation:
Eine bestimmte Person träumt schon seit der Kindheit davon, Schriftsteller zu werden. Doch die Welt wird von den Zombies beherrscht, die Menschheit steht kurz vor dem Abgrund. Wozu soll diese Person also noch schreiben? Niemand wird seine Bücher noch lesen! Diese Person erzählt einem älteren Mann seine Bedenken und Sorgen und dieser Mann hält ihm das "Gilgamesch - Epos" unter die Nase, den Erstlingsroman der Menschheit und sagt folgenden Satz:
"Die Welt, die diese Geschichte hervorgebracht hat, ist lange vergangen, alle ihre Menschen sind tot, aber die Geschichte rührt Gegenwart und Zukunft nach wie vor, weil diese Welt jemandem wichtig genug war, um sie zu bewahren." Das war eine der Stellen, die mich absolut begeistern konnten! Einfach wunderschön! Vielleicht hätte ich 5 Punkte gegeben, wenn das Buch nicht als witzig deklariert wäre, so gibt es 4 sehr gute Sterne von mir. :D Fazit
Es war ganz anders als erwartet! Es war für mich absolut nicht witzig, sondern sehr rührend. Es regt zum Nachdenken an und unterhält trotzdem sehr gut! R ist absolut liebenswert! Der Schreibstil war sehr elegant und flüssig!
Ich bedanke mich recht herzlich bei "Blogg-dein-Buch" und dem Klett-Cotta Verlag für das Rezensionsexemplar!