Die beste Freundin von meiner Freundin macht sog. Geocaching. Dabei geht es darum, dass man mit Hilfe eines GPS-Empfängers bestimmte Punkte in einem Wald oder Gelände findet. An diesen Punkten sind dann sog. Caches versteckt (wie ich jetzt sagen kann meistens Tupperdosen). Wenn man von den Startkoordinaten aus den ersten Cach gefunden hat, bringt ein Rätsel oder Hinweis die Koordinaten für den nächsten Cache (Wegpunkt) preis.
Wir haben einen „Nachtcach“ gemacht. Also nur zu finden, wenn mann Nachts mit Taschenlampen unterwegs ist. Dafür haben die „Ersteller“ dieses Caches irgendwo im Wald Leuchtpunkte etc. angebracht, die man nur im Dunkeln finden kann.
Ich kannte sowas vorher garnicht und bin dann einfach mal um 21 Uhr mit ner fetten MAGLITE mitgetappert.
Unser Trupp bestand aus 4 Personen und einem Hund. D3rschmitz (Ich), Vreni, Piti, Niki und Finni. Ich hab die fette MAGLITE Taschenlampe gehabt, Vreni hatte einen Notizblock für die Lösung von Rätseln und Rechenaufgaben, Piti versuchte mit seinem IPhone GPS Daten zu empfangen und Karten zu lesen, Niki hatte das GPS Gerät zum Finden der Koordinaten und Finni lief an der Leine und hatte mehr Schiss als Vaterlandsliebe.
Wir waren bis 0 Uhr unterwegs und haben noch nicht mal die Hälfte der Stationen geschafft, weil uns der Hinweis auf die nächsten Koordinaten gefehlt hat. (Irgendeiner hat wohl Müll auf einem der Hinweispunkte abgeladen.)
Bin schon gespannt auf die nächste Tour. Schnitzeljagd ist nämlich OLDSCHOOL