Mein Bachelor-Tagebuch Nr. 2 – Non-verbales Verhalten

Nun ist eine ganze Woche vergangen – bis zum heutigen Tag soll ein Meilenstein erreicht sein. Die Aufgabe die ich mir gestellt habe, war simpel: Bis zum heutigen Tagebuch-Eintrag ein weiteres Buch lesen. Nicht nur, dass ich das wunderbar geschafft habe; ein weiteres Buch mit über 400 Seiten habe ich erfolgreich durchgepaukt. Doch welche Erkenntnisse hat die Lektüre gebracht und wie kam ich gedanklich voran?

Mit diesem Eintrag möchte ich festhalten, dass ich mich nicht zu sehr auf Gesten spezialisieren möchte wenn nicht sogar darf. Das Links- und Rechtsschauen, sofern man das so bezeichnen darf, ist gar nicht mal so unwichtig. Mal abgesehen von all den Erkenntnissen zur Gestik, die ich in den Büchern entnehmen kann, benötige ich für meine Arbeit auch das Fachwissen, welches sich drumherum befindet. So gehört beispielsweise das non-verbale Verhalten dazu.

Nonverbal Behavior & Language as Gesture

Das Buch, das ich für diesen Meilenstein lesen wollte, trägt den Titel »Nonverbal Behavior – A Functional Perspective« von Miles L. Patterson. Ein interessantes Buch, das vor allem Vergleiche zur verbalen Kommunikation darlegt. Interessant zu sehen ist an dieser Stelle, dass non-verbale Mittel wie die Geste oder die Mimik den Informationsaustausch in einem Dialog manifestieren. Netter Punkt, den ich im Hinterkopf behalten möchte – doch um einen Weg zu meinem praktischen Teil zu finden, ist das eher nichts. Für mich ein Buch, dass mir weniger Informationen geben konnte, als ich anfangs erhoffte.

Das zweite Buch »Language as Gesture« von R. P. Blackmur besitzt eine sehr spannende und schöne Einleitung. Sehr schön geschrieben; konnte förmlich in das Thema eintauchen. Aus rechtlichen Gründen kann ich euch keine Auszüge zeigen, allerdings nehme ich mir das Recht, einen Satz zu zitieren: »Language is made of words, and gesture is made of motion«. Total einleuchtend, dass Gesten aus Bewegungen bestehen bzw. umgekehrt. Aber sich das einfach mal bewusst zu machen und darüber nachzudenken, bringt einen auf viele Gedanken. So zum Beispiel die Schnapsidee, in Richtung »Gewalt« zu gehen. Wut, Aggressionen, das Gefühl des Ausbrechens… lassen sich hier womöglich tolle Projekte ausarbeiten? Im Moment weiß ich das noch nicht…
Den Rest des Buches, sprich knappe 350 Seiten, habe ich ausgelassen. Die Begründung: Bis auf die Einleitung, ist der Rest eine Sammlung poetischer Texte im Bezug auf Geste. Ich möchte nicht sagen, dass ich somit nichts verpasst hätte, jedoch sehe ich keinen großen Nutzwert darin?!

Mit welchen Büchern geht es weiter?

Den praktischen Teil möchte ich auch diese und kommende Woche noch nicht angehen, mir fehlt die zündende Idee. Doch die neuen Bücher, die ich mir aus der Landesbibliothek Stuttgart ausgeliehen habe, beschäftigen sich mit der non-verbalen Kommunikation im Medium sowie mit der psychoanalytischen Therapie in dem Bereich. Die ersten Zeilen des zweiten Buches klingen zumindest sehr vielversprechend, ein knackiges Stichwort ist dabei »Enactment«. Vielleicht wird mich dieser Begriff noch viel weiter begleiten… wir werden sehen!
Für den nächsten Eintrag, in knapp eineinhalb Wochen, möchte ich eines der Bücher gelesen haben und so langsam eine Idee für den theoretischen oder praktischen Teil bekommen, sei es vom Aufbau, von der Aufmachung oder sonst was. Let’s go!

Zum Schluss noch der Eintrag in Form eines Videos:


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