Es geht langsam dem Ende zu! Am Freitag muss die komplette Arbeit abgegeben werden, der theoretische sowie praktische Teil meiner Bachelor Arbeit. Viel Zeit bleibt nicht mehr, um etwas Ordentliches auf die Beine zu stellen, da ich gleichzeitig noch für meine mündliche Prüfung lernen muss. Was fehlt denn jetzt noch?
Entschuldigung – der letzte Eintrag ist länger her als gedacht. Dementsprechend viel hat sich in letzter Zeit auch getan! Neben der fertigen theoretischen Arbeit ist der praktische Teil auch so gut wie vollendet. Aber alles nach der Reihe nach:
Die theoretische Arbeit wurde am 10 Januar endgültig abgegeben. Für die bevorstehende Prüfung und Ausstellung, habe ich das gute Stück mit seinen knappen 70 Seiten (A5) schön typografisch gesetzt und als Buch drucken lassen. Macht ordentlich was her, muss nur noch rechtzeitig ankommen, was eher schwierig wird. Wenn alle Stricke reißen, wird die Arbeit nochmals gebunden… bleibt aber »hässlich« gesetzt.
Spannender gestaltet sich dagegen das Update meiner praktischen Arbeit! Hier hat sich einiges getan und ich bin ziemlich stolz auf mein Werk. Wie schon so oft erwähnt arbeite ich mit Unity3D und entwickle ein kleines Minispiel, in dem es darum gilt, mit Felsen kleine Raupen zu bezwingen. Das Schöne an der Geschichte ist – unbewusstes Training der Hände! Während mit den Händen interagiert und gegriffen wird, um das Spiel zu spielen, werden die motorischen Fähigkeiten verbessert bzw. verfeinert. Spinnt man diesen Gedanken weiter und entwickelt daraus ein tiefgreifendes Spiel, können auch Hardcore-Gamer angesprochen werden, die ein großes Abenteuer erleben. Vielleicht für eine Master-Arbeit interessant.
Was fehlt noch?
Für das Spiel selbst benötige ich nichts mehr – es steht und sieht super aus! Nur ein kleiner Bug muss hier noch ausgemerzt werden, da dieser das Spiel zu stark vereinfacht… und wir wollen es dem Spieler natürlich nicht einfach machen?!
Zusätzlich dazu programmiere ich noch den letzten Code für meine repräsentative Webseite, die sich mit Cybertherapie beschäftigen wird. Ein kurzer Einblick in die Materie bis hin zum Download-Link des fertigen Spiels. Wird also eine richtig schöne Sache!
Zum Schluss kann ich noch eines verraten: Für die Prüfung (Präsentation), die ich hochschulöffentlich gestalten werde, hänge ich extra Plakate auf und schreibe eine Mail an alle Studenten, um sie zu meiner Präsentation einzuladen. Verrückt? Nein, aber für diesen Augenblick habe ich studiert und ich bin sehr stolz auf meine Arbeit! Je mehr kommen, desto glücklicher bin ich – bleibt nur noch zu hoffen, dass mir kein Blackout bevorsteht…