Bisher hatte ich noch nie den Mut, Rollfondant auszuprobieren. Also, bis vor kurzem wusste ich eigentlich noch gar nicht, dass es so etwas gibt. Aber vor ein paar Wochen verriet mir eine gute Freundin ein ganz einfaches Rezept - ohne viele Zutaten, ohne pipapo, ohne allzu aufwändige Herstellung. Betonung auf allzu. Ein wenig Aufwand ist es schon.
Nun, ausprobieren schadet nicht, die Zutaten sind nicht teuer - und als Reserve hatte ich ausreichend Schokoladenglasur zu Hause, um die Minikuchen notfalls damit zu überziehen. War aber gottseidank nicht notwendig.
Rollfondant
Rollfondant Rezept für etwa 20 kleine Kuchen:
5 Blatt Gelatine
1 kg Puderzucker
Saft einer Zitrone
etwas Maizena oder Speisestärke
Lebensmittelfarben nach Belieben
Herstellung:
Gelatine in Zitronensaft einweichen, dann ganz kurz aufkochen, bis sie flüssig ist. Sofort Hitze reduzieren und Puderzucker (etwa die Hälfte) mit dem Kochlöffel einrühren. Rühren, Rühren, Rühren. Hitze wegnehmen.
Weiteren Zucker einrühren, bis die Masse so richtig teigartig, leicht klebrig und knetbar ist.
Die Hände mit ganz wenig Maizena bestäuben und die Masse prüfen: wenn man feine Formen daraus machen kann, ist sie richtig.
Masse auskühlen lassen, dann in Klarsichtfolie wickeln.
Brett mit Puderzucker bestäuben und Fondant ausrollen. Wenn er zu klebrig ist, ein wenig Zucker (oder gaaaanz wenig Maizena) dazugeben. Wenn er zu fest ist, mit gaaanz wenig Wasser verkneten.
Und jetzt kann geformt und modelliert werden.
Die Herstellung forderte mich, ich konnte einfach keine Fotos machen. Aber beim Ausrollen holte ich dann schnell die Kamera.
Die kleinen Kuchen bestanden aus einer Lage Schokoladeteig und einer Lage Biskuitteig, dazwischen strich ich Erdbeermarmelade. Die quadratischen Kuchen sind 4 x 4 cm groß und etwa 3 cm hoch.
Fondant ausrollen, den Kuchen in der Mitte platzieren, zuschneiden und rundherum formen.
Die Ränder sind noch nicht perfekt, auch die Oberfläche ist bei ganz genauem Hinsehen nicht ganz so samtig, wie ich sie gerne hätte.
Eingefärbt habe ich die Masse mit ganz normaler Lebensmittelfarbe. Ein paar Tropfen auf die Masse und durchkneten. Wenn man nicht ganz so sorgfältig und lange knetet, ensteht ein netter Marmoreffekt.
Beim Verzieren konnte ich mich austoben und habe alles Mögliche ausprobiert. Es waren kaum zwei der 25 kleinen Kuchen gleich.
Nachmachen: kann ich empfehlen! Auch für etwas größere Kinder geeignet, die Masse lässt sich herrlich kneten und formen und lädt wirklich zum Experimentieren ein.
Meine Linkparty Von Tag zu Tag ist noch offen und ich freue mich auf viele bunte Links und Ideen. Komm doch vorbei und mach mit. Ich bin sicher, dass du mindestens ein Projekt hast, das zu meinem Thema passt!
Mit lieben Grüßen
Marie
Natürlich nehme ich auch wieder an Linkpartys teil! Komm mit, hier gibt es tolle Projekte, neue Blogs und viele Ideen.
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Nun, ausprobieren schadet nicht, die Zutaten sind nicht teuer - und als Reserve hatte ich ausreichend Schokoladenglasur zu Hause, um die Minikuchen notfalls damit zu überziehen. War aber gottseidank nicht notwendig.
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Herstellung:
Gelatine in Zitronensaft einweichen, dann ganz kurz aufkochen, bis sie flüssig ist. Sofort Hitze reduzieren und Puderzucker (etwa die Hälfte) mit dem Kochlöffel einrühren. Rühren, Rühren, Rühren. Hitze wegnehmen.
Weiteren Zucker einrühren, bis die Masse so richtig teigartig, leicht klebrig und knetbar ist.
Die Hände mit ganz wenig Maizena bestäuben und die Masse prüfen: wenn man feine Formen daraus machen kann, ist sie richtig.
Masse auskühlen lassen, dann in Klarsichtfolie wickeln.
Brett mit Puderzucker bestäuben und Fondant ausrollen. Wenn er zu klebrig ist, ein wenig Zucker (oder gaaaanz wenig Maizena) dazugeben. Wenn er zu fest ist, mit gaaanz wenig Wasser verkneten.
Und jetzt kann geformt und modelliert werden.
Die Herstellung forderte mich, ich konnte einfach keine Fotos machen. Aber beim Ausrollen holte ich dann schnell die Kamera.
Die kleinen Kuchen bestanden aus einer Lage Schokoladeteig und einer Lage Biskuitteig, dazwischen strich ich Erdbeermarmelade. Die quadratischen Kuchen sind 4 x 4 cm groß und etwa 3 cm hoch.
Fondant ausrollen, den Kuchen in der Mitte platzieren, zuschneiden und rundherum formen.
Die Ränder sind noch nicht perfekt, auch die Oberfläche ist bei ganz genauem Hinsehen nicht ganz so samtig, wie ich sie gerne hätte.
Eingefärbt habe ich die Masse mit ganz normaler Lebensmittelfarbe. Ein paar Tropfen auf die Masse und durchkneten. Wenn man nicht ganz so sorgfältig und lange knetet, ensteht ein netter Marmoreffekt.
Beim Verzieren konnte ich mich austoben und habe alles Mögliche ausprobiert. Es waren kaum zwei der 25 kleinen Kuchen gleich.
Nachmachen: kann ich empfehlen! Auch für etwas größere Kinder geeignet, die Masse lässt sich herrlich kneten und formen und lädt wirklich zum Experimentieren ein.
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