Mein 2013 - Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr

Mein 2013 - Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr
2013 war mein schönstes Jahr!
Nicht trotz, sondern weil ich mich getrennt habe! Und natürlich wegen dem wichtigsten: Meinem Sohn!
Mein 2013 - Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr
Ein Rückblick.
Dieses Jahr war turbulent. Nicht das aufregendste, aber der Grundstein für viele turbulente und glückliche Jahre wurde gelegt bzw. geboren. In diesem Jahr sind mir ausschließlich positive Dinge passiert und ich denke, ich habe schon lange nicht mehr so optimistisch in die Zukunft geschaut. Mich noch nie so sehr auf die Zukunft gefreut. Dieses Jahr ist für mich ein Neuanfang gewesen und ich bin unheimlich dankbar dafür. Ich habe wieder zu mir selbst gefunden und alle Dämonen aus meinem Leben verbannt. Ich habe erkannt, was ich brauche und verworfen, was nicht zu mir passte, nicht zu mir gehört und was ich nicht in meinem Lebe habe möchte. Menschen, Dinge und Einstellungen. Ich habe mich befreit, von falschen Vorstellungen, Lügen und Betrügereien. Entfernt von Dingen, die längst überfällig waren. Habe Entscheidungen getroffen, die ich auch schon im Jahr davor mit mir rumgeschleppt habe und sie immer wieder verwarf. Wegen Ängsten, die ich mir selbst eingeredet habe und die total nichtig sind, wie ich heute weiß. Ich habe keine Angst mehr. Hiermit lasse ich jetzt, in den letzten Tages dieses Jahres, mein Jahr ein wenig revuepassieren und hoffe, es interessiert oder freut euch ein bisschen. Oder lässt euch auch nachdenken…
  1. Quartal
Januar – Februar – März
Mein 2013 - Ein Rückblick auf ein turbulentes JahrDie letzten beschwerlichen Wochen meiner Schwangerschaft waren angebrochen. Ich fühlte mich nur noch fett und außer Leggings passte mir nicht mehr viel. Die letzten Monate der Appetitlosigkeit waren vorbei und ich schlug mich mit den letzten Ausläufern einer Fischvergiftung herum. Mein Gewicht war kurz davor wieder die 100 zu durchbrechen und das sorgte bei mir für viel Kopfzerbrechen. Ich hatte Angst, nach der Schwangerschaft nicht mehr auf mein Ausgangsgewicht zu kommen. Kommt oft genug vor – warum sollte ich die Ausnahme sein?
Privat bin ich nur genervt. Ich habe das Gefühl, als werden meine Nerven absichtlich gereizt. Ich bereue Entscheidungen, die ich schon Monate davor getroffen und vollziehen wollte, es aber nicht tat.
Lieblingslied: David Garrett „Viva la vida“ – Robbie Williams „Candy“
  1. Quartal
April – Mai – Juni
Mein 2013 - Ein Rückblick auf ein turbulentes JahrMein Sohn wurde geboren. Das Beste was mir in diesem Jahr und in diesem Leben passieren konnte. Ich habe ein gesundes und glückliches Kind und bin selbst sehr glücklich, auch wenn mich die Schmerzen des Kaiserschnitts noch bis in den angehenden Sommer begleitet haben. Die OP war sehr schwer. Habe sie mir aufgrund meiner Verwachsungen nicht leichter vorgestellt, aber auch nicht so schlimm. Hatte stark und über Wochen mit Wasser in den Beinen zu kämpfen und nur durch den Trick einer Freundin, konnte dieses Problem gelöst werden. Ans Abnehmen dachte ich noch nicht. Wollte nur in jeder freien Minute schlafen. Färbte meine Haare rot und fand es toll. Kann nahezu jede Farbe tragen. Außerdem lenken rote Haare vom restlichen Körper ab.
Kam nicht zum Musik hören.
  1. Quartal
Juli – August – September
Mein 2013 - Ein Rückblick auf ein turbulentes JahrIm Juli habe ich den langersehnten Neuanfang gestartet und schon in der ersten Minute merkte ich, dass es die beste Entscheidung war, die ich in den letzten 3.5 Jahren getroffen habe.  Mir ging es so gut wie schon lange nicht mehr und jeden Tag mehr spürte ich, dass das die richtige Entscheidung war. Auch wenn ich von diversen Leuten per SMS gestalkt wurde, habe ich meinen Mut nicht verloren – nur meine Handynummer. Für mich begann im Juli ein neues, glückliches Leben und ich spürte, dass ich genau ab diesem Moment alles hatte, was mich glücklich gemacht hat.
Ich begann mit LCHF und strich alle offensichtlichen Kohlehydrate von meinem Speiseplan. Verlor im ersten Monat gleich 10 Kilo und war mehr als glücklich. Endlich ging mit dem Körper wieder was voran und ich fühlte mich wohl. Noch passten nicht alle alten Klamotten, aber ich spürte dass ich auf einem guten Weg bin.
Lieblingslied: Sportfreunde Stiller „Applaus Applaus“ Besonderes Ereignis: Jeans in Größe 42 passt wieder!
Spezial: Im September war ich in Köln für Dreharbeiten einer Dokumentation im Nebenkanal des Öffentlich Rechtlichen. Die wollten tatsächlich ein Interview mit mir. Thema: Völlerei. Wer kennt sich damit aus, wenn nicht ich? Besonderes Erlebnis: Zum ersten Mal habe ich über die Erlebnisse und mein Übergewicht gesprochen. Darüber zu schreiben ist was anderes – das tut nicht so weh. Gefühlschaos schlechthin. Daniela weint im Fernsehen. Das muss die Welt gesehen haben! Besonders lustig: Daniela mit hummerrotem Gesicht auf dem Crosstrainer – dabei hasse ich dieses Ding. Was tut man nicht alles?
  1. Quartal
Oktober – November – Dezember

Mein 2013 - Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr

Mein Jahr im Bild

Mit einer Freundin begann ich eine Fitnesschallenge, die mich echt vom Hocker haute, denn die Ergebnisse waren schon nach 14 Tagen mehr als sichtbar. Im Spiegel und an meinen Klamotten. Kann alles, was größer als 42 ist aus meinem Kleiderschrank verbannen, denn es schlackert nur so an mir herum. Neues Lebensgefühl. Will ich nicht mehr wissen.
Lieblingslied: Adel Tawil „Lieder“ (Mein Song des Jahres)Besonderes Ereignis: Jeans in Größe 40 passt!Weihnachtsdeko: Dunkellila und Rot – mal was ganz neues!Fremdschämen: Ausstrahlung der Dokumentation „Gewissensbisse“ auf Einsfestival. Wage Erinnerungen an Daniela in Sportklamotten und mit rotem Gesicht auf dem Crosstrainer.
In diesem Jahr hatte ich frei Haarfarben (blond, rot und schwarz)  - wie noch in keinem anderen Haar. Farblich bin ich wieder zum meinem Ursprung zurück (auch wenn ich natur dunkelblond bin), denn mit schwarz habe ich mich am Wohlsten gefühlt. Wie jetzt auch.
Ich habe in diesem Jahr eine sehr gute neue Freundin gefunden, die ich nicht mehr missen will. Danke Izzy, dass du immer da warst und da bist. Ich bin es für dich auch – besonders auch jetzt *zwinker*
Viele Dinge was Freundschaft angeht, haben sich dieses Jahr auch zerschlagen. Es kennt wohl jeder: Es passiert irgendwie und plötzlich ist alles anders. Ist mir dieses Jahr sehr oft passiert, aber so wurden wenigstens Sachen bereinigt oder abgeschafft, die mir eh schon viel zu lange viel zu wider waren.
Alles in allem kann ich ein gutes Fazit abgeben und hoffe einfach für mich, meine Familie und meine Freunde (und natürlich für meine Leser) dass es im Jahr 2014 genauso gut weiter geht.
Ein frohes neues Jahr!Happy new year! Und einen guten Rutsch!
Bis nächstes Jahr…

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