Fotograf Marco Freitag gen.
„Ich liebe es, Deutsch zu singen“, bekannte Mehrzad Marashi, der charmante Sieger von DSDS 2010, in einem Interview mit Musik-Schlagzeile. Nach „New Life“ und „Change Up“ wird demnächst das dritte Studioalbum des sympathischen Künstlers erscheinen – und es wird sein erstes deutsches Album sein! Auf seiner Facebook-Seite und bei der PIXX Winter Business Afterwork-Party verriet Marashi erste Details.
Bei deutschen Songs kommt die unvergleichbare Stimme von Mehrzad Marashi mit all ihren Facetten, ihrer Kraft und Emotion vollendet zur Geltung. Mit 16 Jahren schrieb der gebürtige Iraner, der heute in Hamburg lebt, den Text zum Lied „Soll es so sein“. Das Lied ist gesellschaftskritisch und eine musikalische Erzählung über die Zweifel und Fragen des Alltags, die jeden von uns beschäftigen. Doch „Soll es so sein“ ist keine Feststellung, sich den Gegebenheiten zu beugen, gegenüber der Ignoranz zu resignieren. Das Lied emotionalisiert und motiviert, mutig aufzustehen, den Kopf zu heben und der Falschheit und Verblendung in der Welt tapfer die Stirn zu bieten. Insofern kann man auf die neue Studiofassung von „Soll es so sein“ gespannt sein.
Ein weiteres Lied auf dem neuen Studioalbum ist „Was kostet die Welt“. Dazu verriet
Fotograf Marco Freitag gen.
Mehrzad Marashi erste Teile des Textes: „…der Preis geht hoch, der Lohn bleibt gleich, man wird nur an Erfahrung reich, und reich bin ich, nur reicht es nicht, ich bin noch hier gefangen …“ Auf dem Album werden gemäß Mehrzad Marashi mehr als 12 „einmalige Songs“ sein, der jeder für sich so „richtig rockt“ und „mitten ins Herz geht“. Zudem werden die ersten Videos für das Album bereits gedreht.
Der gefühlvolle Sänger ist ein Künstler mit Inspiration, Kreativität und eiserner Arbeitsdisziplin. Diese Charaktereigenschaften werden durch die Zusammenarbeit mit MedusaVision gefördert. Dahinter verbirgt sich ein engagiertes Team von Künstlern, die ihre Dienste in den Bereichen Musik, Videos, Events, Werbung und Booking anbieten und sich aus voller Überzeugung und mit Herz der Verwirklichung von Ideen und Visionen widmen. Zu der Gemeinschaft zählen beispielsweise der deutsche Soulsänger und Songwriter Mic Donet, der Hip Hop-, RnB- und Soulsänger Bico Mashallah und der Hip-Hopper und Rapper Taleb Khalil.
Man merkt, dass die Chemie zwischen Mehrzad Marashi und MedusaVision stimmt. Die Arbeiten am Album, die oftmals bis in die frühen Morgenstunden dauern, werden mit Postings wie „Hier brennt das Studio, Mehrzads neues Album killt!“, „Große Songs sind entstanden. Sie laufen hier auf repeat“ oder „Feierabend mit Mehrzad Marashi. Was für einen Hit wir heute erschaffen haben!“ beschrieben. Und Marashi selbst: „Ich bin mir sicher, dass mein neues Album euch umhauen wird … Ich wünschte, ihr könntet die Songs hören!“
Gemeinsam mit Taleb Khalil von MedusaVision war Mehrzad Marashi im Januar 2012 bei der NAMM (National Association of Music Merchants) in Anaheim, Kalifornien – eine der größten Musikmessen der Welt. Über Mehrzad Marashis Aufenthalt in Los Angeles hat MedusaVision zwei Videos aufgenommen („Der neue Weg – Part 1“ und „Der neue Weg – Part 2“). Der talentierte Sänger wurde zu der Musikmesse, die nicht öffentlich zugänglich ist, von dem weltbekannten Schlagzeuger und der RnB Musiklegende Bernard Purdie eingeladen. Purdie arbeitete mit Musikgrößen wie James Brown, Aretha Franklin und Cat Stevens zusammen. Im Hilton Hotel trat Marashi auf der großen Bühne mit Bernard „Pretty“ Purdie und seiner All-Star Band vor tausenden Musikfans auf. Das Publikum war von Marashis Interpretation des R. Kelly Klassikers „I Believe I Can Fly“ und seiner Jamsession mit der All-Star Band hochgradig begeistert. Mehrzad Marashi gab ebenso ein Interview für eine US-TV-Station. Über Mehrzad Marashi meinte Purdie: „Phenomenal!“
Gestärkt durch die ihm vom US-Fachpublikum entgegengebrachte Sympathie und Wertschätzung sowie die Anerkennung und das Lob einer Musiklegende kehrte Mehrzad Marashi nach Deutschland zurück – zu seinen Fans, die mit hoher Freude gespannt auf sein deutsches Album warten.
Recherche und geschrieben: Heidi Grün