MEHRLESEN: Februar 2019

MEHRLESEN: Februar 2019MEHRLESEN: Februar 2019
Fast kommt es mir so vor, als hätte ich die fehlenden Flops aus dem Januar in diesem Monat nachgeholt. Dennoch waren auch richtig tolle Romane dabei, die ich leider bisher noch nicht alle besprechen konnte, weil ein Teil von ihnen erst im März erscheint. Mir ist im Februar auch wieder aufgefallen, dass es zwischen mir und Jugendbüchern immer seltener funktioniert und ich daher lieber zu "erwachsenen" Titeln greife, die mich deutlich öfter begeistern. Trotzdem möchte ich den YA-Bereich nicht grundsätzlich aufgeben, da ich doch auch immer wieder auf die kleinen Perlen hoffe, die sich da irgendwo verstecken.
 
Besprechungen
 Nichts weniger als ein Wunder  ★★★★☆
Die Übrigen 
Niemals ohne sie und Die Aussprache waren meine klaren Highlights in diesem Monat. Leider handelt es sich bei den beiden Romanen um solche, die erst im März erscheinen. Behaltet sie aber unbedingt im Auge! Auch zu Der Wal und das Ende der Welt darf ich erst später etwas schreiben. Das tut mir allerdings nicht ganz so leid, weil es eine derbe Enttäuschung war. Auch eine Kollegin von mir wollte es vorab lesen, musste es dann aber nach kurzer Zeit abbrechen, weil es ihr ebenso wenig gefiel. Ich hoffe, dass der Verlag kein allzu großes Brimborium drumherum spinnt und sich lieber auf andere Titel seines Programms fokussiert.
Wörter mit L  ★★★★☆
Nachdem mich Mausmeer, das letzte Buch von Tamara Bach, nicht ganz von sich überzeugen konnte, hat sie mit Wörter mit L wieder ins Schwarze getroffen. Darin geht es um das Leben Paulines, welches sich zur einen Hälfte in der Wohnung ihrer Mutter und zur anderen Hälfte in der Wohnung ihres Vaters und dessen neuer Familie abspielt. Eigentlich läuft alles ganz ok, bis sich eben nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ihre Mutter in jemanden verlieben. Und plötzlich scheint sich die ganze Welt nur noch um Jungs zu drehen. Ich fand es sehr authentisch wie Bach über die Jahre zwischen Kindheit und Pubertät schreibt, was vor allem daran lag, dass sie ihrer Protagonistin eine ehrliche, kindliche Stimme gibt. 

Metamorphose am Rande des Himmels  ★★☆☆☆
Das Buch hat mich so kalt gelassen, dass ich eigentlich keine Lust habe, viel darüber zu schreiben. Mir hatte damals Die Mechanik des Herzens so gut gefallen, aber ich bin mir gerade nicht sicher, ob Metamorphose am Rande des Himmels einfach nicht an den Vorgänger heranreicht oder sich mein Geschmack so sehr verändert hat. Metaphorisch und düster bleibt auch dieses moderne Märchen, nur hat es mich emotional überhaupt nicht packen können.

The Hurting  ★★☆☆☆
Im Klappentext wird dieses Buch bereits mit Sturmhöhe verglichen, weshalb ich sehr gespannt auf seinen Inhalt war. Es stellte sich jedoch bald heraus, dass dieser Vergleich einer der unsympathischsten Punkte des Romans war, da die Leser*innen die Parallelen nicht selbst entdecken dürfen, sondern von der Proatgonistin immer wieder aufs Brot geschmiert bekommen (Oh schaut mal, er ist so düster und geheimnisvoll wie Heathcliff etc.). Ich möchte die Geschichte eigentlich gar nicht als schlecht bewerten, nur ist sie in vielen Fällen zu viel von allem: zu dramatisch, zu schnell, zu hochgestochen, zu unglaubwürdig, zu zu zu zu.....Es mag sein, dass das erste Verliebtsein ein Meilenstein im eigenen Leben ist, doch nach ein paar Wochen schon von der einzigen wahren Liebe zu sprechen, ja sogar zu sagen: "Ich werde nie wieder jemanden so sehr lieben können.", obwohl sie gleichzeitig weiß, dass dieser jemand vor hat, sie zu töten, ging mir dermaßen auf den Keks, dass ich auch alles andere nicht genießen konnte.
MEHRLESEN: Februar 2019
Worauf ich mich im März freue?
MEHRLESEN: Februar 2019

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