Mehrere Unglücksfälle mit Deutschen an der Algarve

Ein baden­der Oster-Urlau­ber aus Deutsch­land ist am frü­hen Don­ners­tag­nach­mit­tag, 25. April, im Kreis Alje­zur an der West­küs­te in See­not gera­ten. Die ört­li­che Was­ser­schutz­po­li­zei erhielt die Mel­dung vom Strand von Bordei­ra um 14:15 Uhr Orts­zeit.

Die Beam­ten sand­ten ein Boot der Ret­tungs­sta­ti­on von Sag­res, die Feu­er­wehr von Alje­zur, Not­fall­sa­ni­tä­ter des Ret­tungs­diens­tes INEM und ein Ama­rok-Spe­zi­al­fahr­zeug des See­not­ret­tungs-Insti­tuts dort­hin.

Unglücksfälle beim Schwimmen und Autofahren

Schon etwa 20 Minu­ten spä­ter konn­te der Deut­sche im Was­ser trei­bend gesich­tet wer­den. Ret­tungs­schwim­mer bar­gen ihn und brach­ten ihn an Land. Der 50-Jäh­ri­ge war bereits in kri­ti­schem Zustand. Sofort star­te­ten die Ret­tungs­sa­ni­tä­ter und Feu­er­wehr­leu­te Wie­der­be­le­bungs­maß­nah­men.

Zur wei­te­ren Behand­lung brach­ten sie den Deut­schen dann in ein Kran­ken­haus, so die Was­ser­schutz­po­li­zei.

Bereits am Mon­tag­nach­mit­tag waren in Rogil, das eben­falls im Kreis Alje­zur liegt, bei einem Zusam­men­stoß drei deut­sche und ein por­tu­gie­si­scher Auto­fah­rer ver­letzt wor­den.

Zu der Kol­li­si­on kam es auf der Stra­ße N 120. Sie muss­te in bei­den Rich­tun­gen gesperrt wer­den. Einer der Betrof­fe­nen kam zur Behand­lung ins Kran­ken­haus von Por­timão.

Unglücksfälle: Deutsche starb Anfang April auf der Autobahn

Erst Anfang die­ses Monats, am 2. April, war eine 22-jäh­ri­ge Deut­sche unter bis­lang unge­klär­ten Umstän­den auf der Auto­bahn A 2 im Kreis Sil­ves ums Leben gekom­men. Wie die Behör­den damals mit­teil­ten, ereig­ne­te sich der Vor­fall kurz vor 21:30 Uhr im Gebiet von Mon­te Bran­co in Höhe von Kilo­me­ter 231 in Fahrt­rich­tung Nor­den. Als die alar­mier­ten Ret­ter vor Ort ein­tra­fen, fan­den sie auch einen leicht ver­letz­ten Auto­fah­rer vor. In Sachen Unfall­ur­sa­che lau­fen die Ermitt­lun­gen.

Einen töd­li­chen Eisen­bahn­un­fall mel­de­ten die Behör­den am Mitt­woch­nach­mit­tag, 24. April, an der West-Algar­ve, in Lagos: Ein Mann wur­de gegen 15:30 Uhr in der Nähe eines Bahn­über­gangs am Strand von Meia Pra­ia von einem Die­sel-Trieb­wa­gen erfasst. Die her­bei­ge­eil­ten Ein­hei­ten von Poli­zei, Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr konn­ten nur noch den Tod des Man­nes fest­stel­len. Des­sen Natio­na­li­tät wur­de nicht ange­ge­ben. Die Beam­ten ver­mu­ten, dass es sich um einen Selbst­mord gehan­delt haben könn­te. Die Zug­li­nie zwi­schen Lagos und Por­timão muss­te vor­über­ge­hend gesperrt wer­den.

Ähnlicher Unglücksfall Mitte Mai 2018

Ein ähn­li­ches Unglück an glei­cher Stel­le war Mit­te Mai ver­gan­ge­nen Jah­res pas­siert. Auf dem unbe­schrank­ten Bahn­über­gang am Strand von Meia Pra­ia wur­de eine etwa 60 Jah­re alte bri­ti­sche Tou­ris­tin sonn­tags von einem aus Por­timão kom­men­den Zug erfasst. Sie war sofort tot. Der Ver­kehr war für Stun­den unter­bro­chen. Laut Medi­en­be­rich­ten sol­len Pas­san­ten und der Zug­füh­rer die Frau noch auf den her­an­na­hen­den Zug auf­merk­sam gemacht haben.


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