Nach dem Scheitern Sachsen-Anhalts bei der Einführung eines Alkoholkonsumverbotes auf öffentlichen Straßen und Plätzen geht das rot-rote Berlin neue Wege im Kampf gegen Ausgrenzung und Stigmatisierung von Alkoholkonsumenten. Es müsse einfach mehr für die Betroffenen getan werden, hieß es in der Bundeshauptstadt, denn nicht jeder könne sich den Gang ins Restaurant oder die Eckkneipe leisten. Angesichts der zunehmenden Verarmung großer Teile der Gesellschaft, müssten viele ihr Bier und ihr Schnäpschen auf offener Straße trinken, den aufgrund der anhaltenden Klimakatastrophe zunehmenden Unbilden der immer häufigereren und immer extremeren Wetterextreme schutzlos ausgesetzt.
Deshalb soll jetzt nach den Plänen des Bürgermeisters von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), die Mittelinsel am Kottbusser Tor zu einem Trink-Platz für Freunde des Hochprozentigen umgebaut werden. Damit die Trinker auf der Insel bleiben und nicht über die Straße torkeln, sollen sie einen eigenen Kiosk bekommen.
Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein Riesensatz für alle Säufer.
Für nur 150.000 Euro - so wenig kostet die Errichtung des Trinkerreservats - könnte Alkoholsüchtigen und Hobbysäufern gelingen, endlich mit Freizeitfußballer, Kindern und Skateboarder gleichzuziehen, denen Städte und Gemeinden bereits seit Jahren Sportstätten zur Ausübung ihres Hobbys kostenfrei zur Verfügung stellen. Der unheilvolle Trend der jüngsten Vergangenheit, nach dem die Gesellschaft weniger Alkohol konsumiert als noch zu Zeiten von JR und Dallas, dem Wolf, der die Meute hetzt, und Schimanski, der auf dem weißen Pferd durch die Ruhrpottkneipe galoppiert, der Suff aber dennoch häufigerere und größere Negativschlagzeilen macht, könnte endlich gestoppt werden. Vorerst noch außerhalb de Blickfeldes der Mehrheitsgesellschaft: "Als Sichtschutz wird eine Hecke gepflanzt", hat Bürgermeister Franz Schulz versprochen, "Bänke sowie Toiletten werden aufgestellt."Wir sprechen zwar verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes.
Deshalb soll jetzt nach den Plänen des Bürgermeisters von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), die Mittelinsel am Kottbusser Tor zu einem Trink-Platz für Freunde des Hochprozentigen umgebaut werden. Damit die Trinker auf der Insel bleiben und nicht über die Straße torkeln, sollen sie einen eigenen Kiosk bekommen.
Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein Riesensatz für alle Säufer.
Für nur 150.000 Euro - so wenig kostet die Errichtung des Trinkerreservats - könnte Alkoholsüchtigen und Hobbysäufern gelingen, endlich mit Freizeitfußballer, Kindern und Skateboarder gleichzuziehen, denen Städte und Gemeinden bereits seit Jahren Sportstätten zur Ausübung ihres Hobbys kostenfrei zur Verfügung stellen. Der unheilvolle Trend der jüngsten Vergangenheit, nach dem die Gesellschaft weniger Alkohol konsumiert als noch zu Zeiten von JR und Dallas, dem Wolf, der die Meute hetzt, und Schimanski, der auf dem weißen Pferd durch die Ruhrpottkneipe galoppiert, der Suff aber dennoch häufigerere und größere Negativschlagzeilen macht, könnte endlich gestoppt werden. Vorerst noch außerhalb de Blickfeldes der Mehrheitsgesellschaft: "Als Sichtschutz wird eine Hecke gepflanzt", hat Bürgermeister Franz Schulz versprochen, "Bänke sowie Toiletten werden aufgestellt."Wir sprechen zwar verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes.