Die 12. Vertragskonferenz zur Biodiversität (CBD) fand dieses Jahr in Pyeongchang, Südkorea, statt und nun zieht man Bilanz. Bis 2015 wollen die Eu-Mitglieder sowie andere Staaten ihren Etat zfür Artenschutz verdoppeln. Somit sollen Schwellen- und Entwicklungsländer 8 Milliarden Euro erhalten um mehr für den Schutz von Tier- und Pflanzenarten sowie deren Lebensräumen unternehmen zu können. Sobald die Gelder aufgestockt wurden, sollen diese für eine Dauer von fünf Jahren weiterfließen.. Trotz dieser immensen Summe zeigen sich die Entwicklungsländer enttäuscht. Sie hätten eine eine deutlichere Aufstockung bis 2017 gefordert, so der WWF.
Während die einen mehr Geld wollen und die anderen verneinen geht das Artensterben indes munter weiter. Zwölf tage lang wurde debattiert, welche Aichi-Ziele bereits umgesetzt wurden und welche nicht.
Allerdings sind die Ergebnisse ernüchternd. Die Vereinten Nationen hatten gleich zu beginn der Konferenz verlauten lassen, dass erheblich mehr Anstrengungen für eine Zielerfüllung nötig seien.
Bei dem Großteil der 20 Schutzziele ist man noch keinen Schritt weiter, der rest sieht auch nicht besser aus. Aus heutiger Sicht gibt es, trotz einzelner lokaler Erfolge, keinerlei Anzeiche, dass das Artensterben bei Vögeln, Säugetieren oder Amphibien zurückgehe. Nun will ich aber nicht nur meckern. Im Gegenteil. Es ist sehr begrüßenswert, dass Bundesregierung und EU weiter zu ihren zusagen stehen und ärmeren Ländern die Möglichkeiten einräumen etwas zu tun. Der größte Motor für Wilderei ist Armut. Hat man sonst keine Möglichkeiten Geld zu verdienen geht man mitunter dunklere Wege. Es sind aber auch kleinere Erfolge in Sachen Artenschutz zu verzeichnen, jedoch der große Wurf ist noch nicht gelungen. Am besten schneidet der Meeresschutz ab. So einigten sich die Teilnehmer der Konferenz darauf, mehr als 150 ökologisch oder biologisch bedeutsame Meeresgebiete verschiedener Regionen anzuerkennen. Vielleicht mit dem Ziel ein weltweites netz von Meeresschutzgebieten zu kreiren. 2010 hatten die Vertragsstaaten in Aichi vereinbart, zehn Prozent der Meeresfläche unter Schutz zu stellen. Knapp 4 jahre später sind es immerhin schon 3 Prozent.
Während die einen mehr Geld wollen und die anderen verneinen geht das Artensterben indes munter weiter. Zwölf tage lang wurde debattiert, welche Aichi-Ziele bereits umgesetzt wurden und welche nicht.
Aichi Biodiversity Targets by ThomasEngst
Allerdings sind die Ergebnisse ernüchternd. Die Vereinten Nationen hatten gleich zu beginn der Konferenz verlauten lassen, dass erheblich mehr Anstrengungen für eine Zielerfüllung nötig seien.
Bei dem Großteil der 20 Schutzziele ist man noch keinen Schritt weiter, der rest sieht auch nicht besser aus. Aus heutiger Sicht gibt es, trotz einzelner lokaler Erfolge, keinerlei Anzeiche, dass das Artensterben bei Vögeln, Säugetieren oder Amphibien zurückgehe. Nun will ich aber nicht nur meckern. Im Gegenteil. Es ist sehr begrüßenswert, dass Bundesregierung und EU weiter zu ihren zusagen stehen und ärmeren Ländern die Möglichkeiten einräumen etwas zu tun. Der größte Motor für Wilderei ist Armut. Hat man sonst keine Möglichkeiten Geld zu verdienen geht man mitunter dunklere Wege. Es sind aber auch kleinere Erfolge in Sachen Artenschutz zu verzeichnen, jedoch der große Wurf ist noch nicht gelungen. Am besten schneidet der Meeresschutz ab. So einigten sich die Teilnehmer der Konferenz darauf, mehr als 150 ökologisch oder biologisch bedeutsame Meeresgebiete verschiedener Regionen anzuerkennen. Vielleicht mit dem Ziel ein weltweites netz von Meeresschutzgebieten zu kreiren. 2010 hatten die Vertragsstaaten in Aichi vereinbart, zehn Prozent der Meeresfläche unter Schutz zu stellen. Knapp 4 jahre später sind es immerhin schon 3 Prozent.