Mehr Förderung für energetische Gebäudesanierungen, aber bitte mit positivem Beispiel

Von Energystar @energynet

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,763715,00.html

Es ist ja schön, dass die Bundesregierung zwei Milliarden Euro in die Förderung von energetischen Gebäudesanierungen steckt, und dass SpiegelOnline darüber berichtet. Die Förderung mit dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm ist ein wichtiger Anreiz für Sanierungsmaßnahmen, daher ist die deutliche Erhöhung des Förderetats nur zu begrüßen.

Den Kritikern sei gesagt, dass nicht zu erwarten ist, dass die Kosten für Heizenergie sinken werden. Bei Öl und Gas ist davon auszugehen, dass die Bezugskosten in den nächsten Jahren weiter ansteigen werden. Nur durch eine energetische Gebäudesanierung kann sichergestellt werden, dass Eigentümer oder Mieter nicht mit weiter steigenden Heizkosten belastet werden.

Was mir an dem Artikel aber gar nicht gefällt, ist das Bild dazu. Denn das Bild zeigt ein Beispiel einer etwas unüblichen Dachsanierung, scheinbar ohne Windsperre, bzw. diffussionsoffener Unterspannbahn. Normalerweiese läuft eine nachträgliche Dachdämmung so ab, dass das Dach komplett abgedeckt wird, Dämmung evtl. von außen eingesetzt wird, die diffusionsoffene Unterspannbahn außen verlegt und anschließend das Dach neu eingedeckt wird. Erst dann wird innen die Dampfbremse luftdicht verlegt. Warum SpiegelOnline, bzw. die DPA, kein positives Beispiel verwendet- die gibt es alleine hier im Umfeld genug – ist mir unverständlich.

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