Mehr Erfolg und Einkommen durch Einkauf und Verkauf in sämtlichen Mitgliedsstaaten der EU

Mehr Erfolg und Einkommen durch Einkauf und Verkauf in sämtlichen Mitgliedsstaaten der EUWenn man sich den deutschen Markt in Bezug auf den Online-Handel ansieht, dann kann man bereits auf ein sehr großes Potential an möglichen Kunden zurückgreifen. Im Versandhandel hat das Internet schon vor Jahren die üblichen Wege über Katalog, Post und Telefon abgelöst. Aber man kann sein Kundenpotential noch vervielfachen, indem man sich nicht nur auf den Binnenmarkt konzentriert und seinen Blick auch auf die Mitgliedsstaaten der EU richtet.

Der Weg zu den europäischen Kunden ist einfacher, als man vermuten mag. Der Grundstock für einen vereinfachten Handel wurde bereits Ende der 60er Jahre gelegt. Durch Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft wurden viele Hindernisse abgeschafft. Dazu zählen nicht zuletzt auch Zölle und Einfuhrsteuern. Obwohl hier ein gigantischer Markt von mehr als 500 Millionen potentiellen Kunden besteht, ist die Angst der Online-Händler hierzulande groß. Nach einer Studie der EU-Kommission waren mehr als 60% der Händler noch nicht bereit, EU-Kunden zu beliefern. Neben ökonomischen Problemen steht hier sicher die Kommunikation an erster Stelle. Das Online Magazin INTERNETHANDEL beschäftigt sich aktuell mit diesem Thema.

Welche Gründe werden als Hindernisse angesehen?

  • Fehlende Sprachkenntnisse
  • Dieser Punkt ist unangefochten an erster Stelle. Englischkenntnisse sind hier im Handel eine Grundvoraussetzung.

  • Kulturelle Unterschiede
  • Auch die Mentalität ist ein wichtiger Punkt. In anderen Ländern herrschen andere Geschäftspraktiken, mit denen man sich erst vertraut machen muss.

  • Auslandsrisiko
  • Dieser Begriff beschreibt diverse Punkte. Einer der wichtigsten ist sicher die Angst, das die Waren nicht geliefert werden. Da in den meisten Fällen per Vorkasse bezahlt werden muss, ist dieses natürlich nicht ganz unbegründet.

  • Steuerliche Gründe
  • Nur wenige beschäftigen sich mehr als nötig mit der eigenen Buchhaltung und haben daher kaum oder keine Kenntnisse, wie die steuerliche Abwicklung aussieht. Dabei ist es in Bezug auf die Umsatzsteuer bereits mit der Beantragung einer Umsatzsteuer-Identnummer getan. Diese bekommt man über das Finanzamt und teilt sie dem Lieferanten mit.

  • Logistische Probleme
  • In den Köpfen der meisten Online-Händler ist dies allerdings weniger ein logistisches als finanzielles Problem. Die Lieferungen erfolgen durch zahlreiche Speditionen und Logistikunternehmen und stellen kein Problem dar. Allerdings ist die Angst vor hohen Versandkosten meist unbegründet. Hier kann ebenfalls das Internet weiterhelfen. Auf den Seiten verschiedener Logistiker wie DHL, UPS, DPD usw. lassen sich alle Preise problemlos einsehen.

Auch wenn immer mehr Menschen bereit sind, über den Online-Handel ihre Produkte und Dienstleistungen zu bestellen, nimmt die Bereitschaft im Ausland zu verkaufen nur zögerlich zu. Aber gerade im Einkauf kann man sich hier von seinen Mitbewerbern abheben und Waren auf dem Binnenmarkt anbieten, die es sonst im eigenen Land nicht zu kaufen gibt. Alleine hier sieht man schon das Potential.
Bei einem Umsatz von mehr als 20 Milliarden Euro in 2011 ist es besonders wichtig, seine Zurückhaltung in Bezug auf den EU-weiten Handel zu überdenken.
Der Trend zeigt aber, das mittlerweile immer mehr kleinere und mittlere Online-Händler hier eine Vorreiterrolle einnehmen und sich sowohl mit dem Einkauf als auch dem Verkauf in die EU wagen. Neben den vielen weiteren möglichen Kunden liegt hier noch ein weiteres großes Potential. So kann sich selbst ein Kleinsthändler eine feste Marktposition erarbeiten, wo er im reinen Inlandsgeschäft keine große Chance gehabt hätte.

In der aktuellen Ausgabe (Nr. 94, 08/2011) des Online-Magazin INTERNETHANDEL werden genau diese Punkte ausführlich behandelt und geben den Lesern eine Chance sich ihren Platz im europäischen Markt zu erarbeiten. In nachvollziehbaren Schritten werden die nötigen Vorbereitungen behandelt, die eine erfolgreiche Teilnahme im Europäischen Markt möglich machen können.

Natürlich gibt es auch in dieser Ausgabe noch viele weitere Interessante Themen, die sich mit dem eCommerce, aktuellen Gerichtsurteilen und interessanten Interviews beschäftigen.


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