Mehr Arbeitsplätze für Migranten durch 25 Stunden Woche? Die SPD glaubt’s wahrscheinlich

Von Fritze

In der Arbeitswelt stimmt vieles nicht und die SPD hat daran selbst einen erheblichen Anteil. Waren es doch die prekären Arbeitsverhältnisse, der Niedriglohnsektor oder die Leih- und Zeitarbeit die von der SPD selbst eingeführt wurden. Das derartige Arbeitsverhältnisse nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsabgaben nicht ausreichen ein vernünftiges Leben trotz Arbeit zu führen, war den Arbeitern bewusst, aber nicht der SPD. Wer keine privaten Werte oder Ersparnisse besitzt, die der Staat bei Arbeitslosigkeit einkassiert, kann im Hartz-4 System ähnlich schlecht oder gut und vollkommen ohne Arbeit sein Auskommen finden. Das es für im Niedriglohnsektor Beschäftigte dann spätere Renten im Hartz-4 Niveau gibt, ist schon selbsterklärend.

Doch die SPD wäre nicht die SPD, wenn nicht die um den SPD Vorsitz kämpfende Christina Kampmann einen neuen Vorschlag für die Arbeitnehmerschaft hätte. Nein, sie fordert nicht die beschäftigten Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor wieder vernünftig zu bezahlen damit sie ein auskömmliches Einkommen erhalten und später eine angemessene Rente, sondern die 25 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich. Hiervon haben allerdings die Menschen die von der SPD in den Niedriglohnsektor geworfen wurden gar nichts, sondern lediglich den gleichen mickrigen Lohn bei mehr Freizeit. Zusätzlich würden die höheren Lohnkosten der Arbeitgeber auf die Preise abgewälzt und die Kaufkraft nochmals sinken. Aber so ist das nun mal bei Politikern wenn die Ideologie die Logik ersetzt, dann tritt nur noch Dummheit zu Tage.

Mit der Arbeitswelt hat Christina Kampmann ebenfalls keine Erfahrung, denn dann würde sie wissen das ihr Vorschlag Angestellte nur noch an 5 Tagen je 5 Stunden arbeiten zu lassen wenig Auswirkungen zeigt. Es sei denn man besetzt die Angestelltenstellen immer mit neuen Kräften, oder mit Unqualifizierten, die ständig überfordert sind. Ein jahrelang selbstständig arbeitender Sacharbeiter, mit Interesse an dem Job und nicht ganz dumm, erledigt seine Aufgaben ebenso in kürzerer Arbeitszeit. Hingegen ein Neuling, oder mit weniger Intelligenz ausgestatte Person, nicht vorausdenkt und die auszuführende Arbeit selbst in der dreifachen Zeit nicht zufriedenstellend erledigen kann.

In der Zeit von Quotenregelungen, wobei alles Erdenkliche zu berücksichtigen ist, sind nicht unbedingt die Qualifiziertesten an den Arbeitstellen zu finden. Aber auch das lag im Interesse der SPD und wurde von den GRÜNEN zusätzlich befeuert. Sind viele Angestelltenstellen mit Unqualifizierten besetzt, müssen auch im Angestelltenbereich bei 25 Stundenwochen zwangsläufig mehr Arbeitsplätze entstehen. Allerdings ohne produktiven Gewinn, welches die Arbeit überproportional verteuert. Auch hier würden Preisanstiege für die hergestellten Produkte erfolgen und bei einer zu großen Anzahl unqualifizierter Mitarbeiter wären Arbeitstellen zusätzlich mit Steuermitteln zu subventionieren. Es ist für die Zukunft, aufgrund der Bevölkerungsentwicklung, davon auszugehen, dass die Unqualifizierten stark zunehmen und die Qualifizierten so langsam nach und nach in die Verrentung verschwinden.

Christina Kampmann verfolgt natürlich mit ihrem 25 Stunden Konzept noch andere Gedanken, es entstehen speziell im Niedriglohnsektor mehr Arbeitsplätze. Hier könnten dann weite Teile der Migration Arbeit finden. Nur hierbei vergisst die SPD, dass die Migranten es nicht nötig haben im Niedriglohnsektor zu schuften. Die Deutschen müssen bis auf das Schonvermögen alles aufbrauchen bis sie Hartz-4 kassieren können und die Migranten brauchen ihre Vermögensverhältnisse im Herkunftsland nicht offen legen. Keiner weiß, wie viel Geld sie bereits unter den Kopfkissen angehäuft haben. Zudem sind Migranten untereinander gut vernetzt, wissen genau, nicht zuletzt mit kostenloser anwaltlicher Hilfe, wie der deutsche Sozialstaat auszurauben ist. AMG Mercedes oder Porsche auf dem Namen des Bruders in Arabien oder Afrika, Immobilien die einen Verwandten im Ausland gehören und beim Kindergeld wird von den Behörden ebenfalls nicht so genau hingeschaut. Außerdem sind fast alle Migranten traumatisiert und psychisch labil und stehen schon deshalb den Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung.

Ein ehrlich arbeitender Deutscher im Niedriglohnsektor würde sich über 1.000 Euro mehr im Monat sicher viel mehr freuen, als über 15 Stunden weniger Arbeitszeit. Aber so etwas kann eine Politikerin, die es gewohnt ist monatlich je nach Posten 10.000 bis 20.000 Euro aus der Steuerkasse zu beziehen, natürlich nicht verstehen. Nichts ist überflüssiger als die vielen dummschwätzenden Politschauspieler, die der Steuerzahler in Deutschland alimentieren muss.