Mehr als kalter Kaffee: Cold Brew Coffee

Mehr als kalter Kaffee: Cold Brew Coffee


Beim Kaffee jagt ein Trend den andern: So war der Latte macchiato mit diversen Zuckersirups vor einigen Jahren total hip, und zuletzt erlebte der handgebrühte Filterkaffee (Hand Brew Coffee) eine Renaissance. Seit einigen Sommern ist in den USA Cold Brew total angesagt, und die Welle ist mittlerweile auch nach Europa rübergeschwappt.

Anders als bei der  herkömmlichen Kaffeezubereitung mit heißem Wasser  wird für Cold Brew kaltes Wasser verwendet. Der Cold Brew ist etwa ein bis zwei Wochen im Kühlschrank haltbar. Er kann pur, auf Eis oder mit einem Schuss kalter Milch genossen werden. Jetzt im Sommer ist er die ideale Grundlage für einen Eiskaffee mit Vanilleeis und Schlagsahne. Wer will, kann ihn auch mit diversen Sirups oder Früchten verfeinern – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Cold Brew Kaffee enthält weniger Säure- und Bitterstoffe als heißer Kaffee. Als Muntermacher enthält er aber – je nach Kaffeemenge und Dauer – mehr Koffein als der übliche Kaffee zum Frühstück.

Wir haben es für Euch einmal ausprobiert. Die Rezepte schwanken bei der Kaffeemenge zwischen 100 und 200 Gramm Kaffeepulver pro Liter Wasser und auch die „Brauzeit” wird mal mit 12 bis 16 Stunden und mal mit 16 bis 24 Stunden angegeben. Wir haben uns für den Mittelweg entschieden: 150 Gramm Kaffee und ungefähr 16 Stunden (abends gegen 18 Uhr angesetzt und am nächsten Tag um die Mittagszeit gefiltert.

Von Vorteil ist die wirkliche einfache Zubereitung – da kann man auf den von einigen Kaffeeröstern im Supermarkt-Kühlregal angebotenen Fix-und-Fertig-Cold-Brew getrost verzichten. Auf alle Fälle solltet ihr einen guten Kaffee verwenden, am besten frische Kaffeebohnen und diese selbst mahlen. Mahlgrad und Sorte sind hier natürlich wieder eine Wissenschaft für sich. Erlaubt ist, was schmeckt!


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Cold Brew Coffee


Zutaten:

• 150 g (100 bis 200g) gemahlenen Kaffee
• 1 Liter Wasser

Zubereitung
Wasser durch einen Wasserfilter laufen lassen. Den Kaffee grob mahlen und in ein Eimachglas geben, anschließend mit einem Liter kaltem Wasser aufgießen. Das Einmachglas dann über Nacht (für 12 bis 16 Stunden) in den Kühlschrank stellen  und warten. Danach das Kaffee-Konzentrat durch einen Filter gießen (alternativ eine French-Press nutzen) und in eine Flasche füllen. Fertig ist der Cold Brew, der sich im Kühlschrank einige Tage hält.


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With coffee, one trend chases the other: latte macchiato blended with various sugar syrups was totally hip a few years ago, and lately hand-brew filter coffee experienced a renaissance. Now cold brew coffee, which came from the USA a few summers ago, has reached Europe.

Cold Brew Coffee contains less acid and bitterness than hot coffee. It contains more caffeine than the usual breakfast coffee depending on the amount of coffee used and duration of brewing.

The recipes vary between 100 and 200 grams of coffee per litre of water and the „brewing time“ is also given by 12 to 16 hours and sometimes by 16 to 24 hours. We chose the middle way: 150 grams of coffee and about 16 hours brewing time (overnight – prepared around 6 pm and filtered the next day around noon).

The prepararation is very easy an you can save a lot of money by preparing it yoursself.
You should use a coffee of good quality – preferably fresh coffee beans which you grind yourself.


Cold Brew Coffee


Ingredients:
150 g (100 to 200g) freshly ground coffee
1 litre water

Preparation
Run water through a water filter. Grind the coffee coarsely and place in a big jar, then pour in a litre of cold water. Close the jar and store in the refrigerator overnight (for 12 to 16 hours). The next day, pour the coffee concentrate through a coffee filter (alternatively use a French press) and fill the liquid into a bottle – the cold brew coffee can be kept in the refrigerator for a few days.


Info: Jamie Oliver – How to make cold brew coffee

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Schlagwörter: Amerika, coffee, Cold Brew, Cold Brew Coffee, Fotografie, Kaffee, Rezept

This entry was posted on 31. Juli 2017 at 09:17 and is filed under Amerika, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Mein Mann kann ..., Rezepte, Sommer. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.


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